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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Tante Agathe« von Hekate

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Tante Agathe«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Tante Agathe«

von Hekate

 

Was gibt es Schöneres als ein stimmungsvolles Essen in der Adventszeit? Tante Agathe erwartet an einem liebevoll gedeckten Tisch Wladimir. Sie hat keine Mühen gescheut und sein Lieblingsessen gekocht.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Tante Agathe« von Hekate

12.12.2021 um 04:24 Uhr

Hm, irgendwie kann ich Wladimir gut verstehen, bei den Kochkünsten seiner Tante... Aber ich meine auch, zwischen den Zeilen etwas Ironie zu fühlen?

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Gelöscht.

12.12.2021 um 09:45 Uhr

Heute ist Sonntag, ein Feiertag. Dazu passend eine festtägliche Geschichte. Köstlich! Mein "Weihnachtsmenü" hat völlig neue Impulse bekommen. Traditionen hin, Traditionen her, immer derselbe "Einheitsbr..." In der Konzentration und der Beschränkung auf das Wesentliche liegt der eigentliche Wert jeder Sache. Mir wäre das Intervall für solch ein "Highlights" (nur einmal im Jahr) zu groß. Da mag es tröstlich sein: Das Jahr bietet jede Menge Gelegenheiten sich eine "blutige Nase" zu holen oder auch mal nur so eine "Ohrfeige für zwischendurch".

Die Geschichte zeigt uns wieder einmal, man braucht nicht immer die große Bühne mit reichlich Spezialequipment. Auch kleine "liebenswerte" Gesten können den Hunger nach Liebe stillen. Sehr gute literarische Umsetzung, originelle Zwischenmahlzeit - volle Sternzahl und Appetit auf mehr!

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Sophie Amalia

Autorin.

13.12.2021 um 09:05 Uhr

Liebe Hekate,

 

nun gehört Kochen absolut nicht zu meiner Leidenschaft und daher hab ich besonders gut aufgepasst wie man ein solches Festtagsmenu kreiert. Jetzt brauch ich nur noch einen entsprechenden Essensgast und die Dinge können ihren Lauf nehmen. 

 

Ich bin mir nicht sicher, ob Wladimir mir nicht hätte etwas leid tun sollen wie er von seiner Tante empfangen wurde und dieses eigenartige Essen vorgesetzt bekam. Aber ich bewundere sein Durchhaltevermögen. Er liebt seine Tante Agathe, würde sie sonst nicht Jahr für Jahr besuchen, sehnt sich bestimmt nach familiärer Geborgenheit. Die bekommt er sogar irgendwie, nur auf andere Art als es gegenüber einem Neffen üblich ist.

 

Eine schöne Geschichte hast Du da gezaubert, liebe Hekate, die mich trotzdem etwas nachdenklich macht. Dankeschön.

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Tek Wolf

Autor. Förderer.

13.12.2021 um 14:40 Uhr

Eine im wahrsten Sinne köstliche Geschichte! Am Anfang entsteht ein betuliches, gar altbackenes Bild, dann wandelt es sich und man muss sich eingestehen, den eigenen Klischeevorstellungen aufgesessen zu sein. Die Tante ist eine harte Domina und Wladimir ein Freier. Ein völlig anderes Tableau, auch wenn es mit der Kochfolter dann doch nicht dem Üblichen entspricht (denke ich mir so). Ich jedenfalls fand es schmackhaft-würzig und kurzweilig zu lesen. Danke, liebe Hekate für diesen vorweihnachtlichen Schmaus!

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13.12.2021 um 16:32 Uhr

Die lieben Weihnachtstraditionen es gibt da viele davon, hat mir gut gefallen.

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Queeny

Förderer.

14.12.2021 um 20:13 Uhr

Habe diese Geschichte mit einem schmunzeln gelesen.

Dankeschön, sie hat mir sehr gut gefallen!

Queeny

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Meister Y

Autor. Förderer.

15.12.2021 um 13:23 Uhr

Liebe Hekate, welch "köstliche" Story. Ich muss zugeben, dass ich Dir aufgesessen bin, und dieses biedere Bild vom Weihnachtsbesuch des braven Neffen bei der selten besuchten Tante vor Augen hatte. Okay, das Menü war ein bisschen fragwürdig, aber man weiß ja nie. Dass sich hinter Tante Agathe eine knallharte Domina verbirgt, dass dies alles ein fieses Spiel ist, hat mich überrascht und am Ende schmunzeln lassen.

Danke für eine ganz andere Weihnachtsgeschichte, die ich wirklich gern gelesen habe.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

15.12.2021 um 13:23 Uhr

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15.12.2021 um 14:16 Uhr

Spinat und Eier sind mein worst case was Essen angeht.

Aber darum geht es hier nicht,sondern um eine Geschichte,die wie ein Märchen klingt,irgendwie retromäßig.

Man meint geradezu,den etwas angestaubten Geruch von Jahrzehnten in der guten Stube zu spüren.

Gerade dies macht die Geschichte barockhaft interessant,auch dialogmäßig sehr gut gelungen!

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Hekate

Autorin.

15.12.2021 um 16:02 Uhr

Da dank ich freundlich für Lesen und Kommentieren meiner Geschichte, hatte Erschrecken, harte Worte, gar Ablehnung ob der abgefahrenen Session an Weihnachten erwartet, finde freundliche Zuwendung von suesse Beute, , Tek WolfKorscha, Queeny, Meister Y und Magnus.

Ein bisserl neugierig bin ich und frag Sophie Amalia. Dich hat die Geschichte nachdenklich gemacht. Das wollt ich nicht erreichen, sag warum, wenn du magst.

Servus, liebe Adventsgrüße euch, Hekate

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Sophie Amalia

Autorin.

15.12.2021 um 21:17 Uhr

Liebe Hekate,

da Du nachfragst, will ich auch gern antworten und hoffe, ich kann mich kurz fassen und trotzdem genau schildern, was in mir vorging beim Lesen der Geschichte und welche weiterführenden Gedanken meinen Kopf beschäftigt haben.

Tante Agathe sagt am Ende, dass zu Weihnachten die härteren Fälle kommen. Ich habe keine Ahnung wie es sich in der Realität verhält, aber ich halte es für möglich. Nur warum ist dies so, hab ich mich gefragt. Weil durch einen Weihnachtsbonus zusätzliches Geld zur Verfügung steht und der Besuch bei einer Domina für eine wunderbare Investition gehalten wird? Oder weil vielleicht etwas fehlt und dies genau zur Weihnachtszeit besonders bewusst wird und kompensiert werden will?

Wladimir könnte jederzeit bei einer Domina Erniedrigung und Schläge erhalten und zum Beispiel den Wunsch äußern, dass er als Hund behandelt werden möchte, der am Boden aus einem Napf zu essen hat. Aber er wünscht sich das Weihnachtsszenario. Weihnachten in Familie. Ich spürte beim Lesen der Geschichte eine Sehnsucht nach familiärer Geborgenheit. Deshalb wählte er die Anrede „Tante“ und hat keine Herrin/Mistress/Lady. Das hat mich etwas traurig gemacht, weil Wladimir entweder keine Familie oder zumindest dieses Gefühl der Zugehörigkeit/Wärme/Nähe nicht hat. Aber so ist lediglich mein persönliches Empfinden. Ich bin mir sicher, dass es gar nicht beabsichtigt war, dass es jemand so interpretieren könnte.

Was ich zudem auch bis jetzt nicht ganz losgeworden bin - ich gebe es zu - der Gedanke, ob es nicht trotz allem die echte Tante gewesen sein könnte. Tante und Neffe erkennen eines Tages, dass sie die perfekte Ergänzung in SM Belangen sind, obwohl sie ansonsten nicht viel Herzliches miteinander verbindet. Deshalb empfängt sie Wladimir als Familienmitglied auch in der privaten Wohnung und nicht im Studio (nebenan). Wie ich dann das Geld am Ende einordnen müsste, wäre die entscheidende Frage. Aber in der heutigen Zeit wird vermehrt einfach "nur" Geld zu Anlässen wie Geburtstag oder Weihnachten geschenkt, von daher ließe sich selbst das erklären.

Dies waren nun allerlei Gedanken zu Deiner Geschichte und ich hoffe, ich habe die heitere Stimmung mit meinen ganz eigenen Interpretationen nicht gedrückt. Ich persönlich mag es, wenn mich ein Text nicht loslässt und ich ihn aus verschiedenen Perspektiven betrachten kann. Und nun habe ich Dich ein klein wenig daran teilhaben lassen.

Nichtsdestotrotz habe ich die Geschichte auch einfach nur genießen können, da die Handlung schlichtweg genial ist. Durch wenig schmackhaftes Essen einen Grund herbeizuführen, um eine Session zu starten, ist absolut nach meinem Geschmack. Die beschriebene Essenszubereitung mit den zugehörigen Kochzeiten ist jedoch der Hammer gewesen und ich habe mich köstlich amüsiert. Unbestritten ist also die Tatsache, dass es eine tolle Geschichte ist, die von mir volle Sternchenzahl erhalten hatte.

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