hhmmm...
bevor ich jetzt hier schreibe, habe ich eine ganze Weile darüber nachgedacht.
Die Frage ist doch, meiner Meinung nach, was darunter zu verstehen ist, oder?
Schmuck, der mich abschließt, oder Schmuck, den ich alleine nicht ablegen kann.
Schmuck, der mich abschließt?
Solange er nicht unhygienisch ist. Von mir aus. Warum nicht.
DAS sieht ja keiner.
OK, angenommen der böse böse Zufall will es, dass "man" einen Unfall hat....usw.
sorry, ich habe einige Zeit im Krankenwagen ehrenamtlich verbracht.
Den Helfern ist so etwas in dem Moment der Hilfe wurscht. Die helfen einfach. Und das weiss ich aus eigener Erfahrung. Wir hatten nämlich mal einen Patienten mit einem Keuschheitsgürtel.
Klar haben wir untereinander später darüber gesprochen. Aber seltsamerweise, wie ich im Rückblick sehe, nicht über irgendwelche "Perverslinge" die "sowas" machen, sondern darüber, was jemanden wohl bewegt so etwas zu tragen.
Schmuck, den ich alleine nicht ablegen kann, hhhhmmmm.
Kommt wohl darauf an, WO man diesen Schmuck trägt.
Unter der Kleidung, oder sichtbar.
Das kann ja auch eine Kette sein, die ein winziges Vorhängeschlösschen hat. SO ein Schmuckstück könnte ich mir auch 24/7 vorstellen.
Einen Halsreifen mit Ringen daran?
Kommt darauf an....wenn man einen guten Goldschmied und das nötige Kleingeld hat, könnte ich mir durchaus auch vorstellen ein solches Schmuckstück zu tragen.
Einen ledernen Halsreifen, der wie ein Hundehalsband ausschaut?
Sorry, das ist nicht mein Stil. und das würde bei mir auch beruflich überhaupt nicht gehen. Außer...man trägt permanent Rollkragen. So, wie früher die Banker, die Tattoos hatten, immer nur langärmelige Hemden tragen durften.
Heute ist ein Tattoo ja schon fast wieder out. Zumindest stört sich niemend mehr großartig daran.
Vielleicht wird es eines Tages auch mit abschließbarem sichtbarem Schmuck genauso sein?
Abschließbarer Schmuck unter der Kleidung.
Da fallen mir nur eine Bauchkette oder ein Fußkettchen ein. Wobei bei dem Fußkettchen, immer unsichtbar?
Ansonsten braucht man wohl meist mindestens ein Piercing (glaube ich zumindest). Anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Und da ich persönlich keine Piercings habe und im Augenblick auch nicht darüber nachdenke, ist dies für mich nicht möglich.
Sollte aber in meinem Leben eine Veränderung eintreten, die mir meine dunkle Seite erlaubt und fördert. So kann es dann durchaus sein, dass ich darüber keinen Gedanken mehr verlieren werde.