»Grenzen« von Devana
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Grenzen«.
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»Grenzen«
von Devana
Insgeheim hatte sie gehofft, er würde die Initiative ergreifen. War er es nicht gewesen, der sie zu Beginn ihrer Beziehung darauf gestoßen hatte, was in ihr steckt? Hatte er sie nicht in diese Welt eingeführt? Sie traten schon lange auf der Stelle, kamen keinen Schritt weiter. Ihre Fantasie schon. Die war der Realität weit vorausgeeilt. Manchmal erschreckte es sie, was sie sich insgeheim alles wünschte.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Grenzen« von Devana
Hui Devana
du schaffst es immer wieder mich zu "begeistern" mit deinen Geschichten, besonders wegen der Vielfalt, die deine Geschichten mitbringen.
Mit dieser Geschichte, "begeisterst" du mich, weil sie mich anspricht und gleichzeitig sehr nachdenklich macht
diese Unzufriedenheit, dieser Wunsch nach angefordert werden und dominiert werden der Frau
und die Sorge des Mannes, dass es dann zur Sucht wird, dass sie sich verliert, dass sie sich beide verlieren,
und ich achte ihn dafür, dass er das Codewort selbst verwendet am Ende.
Danke für diese Geschichte.
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Hallo Devana,
die Geschichte gefällt mir sehr. Nicht als Geschichte, denn da mag ich Happy End's.
Dein Text gefällt mir, weil es Teile gibt die mir aus der Seele sprechen, und Stellen die mich nachdenklich machen. Beides tut mir gut ;)
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Ich kann mich dem bereits gesagten nur anschließen.
Im ersten Moment ungewöhnlich, aber sicher nicht so selten, dass ein Dom die Notbremse zieht, weil er sich von seiner Sub überfordert fühlt.
Eine sehr schöne, tiefsinnige und hintergründige Geschcihte.
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Ein sehr disziplinierter Text, ohne Abschweifungen, beschränkt auf das Wesentliche, kein Verlieren in einer Abfolge von Beschreibungen. Tauche ich in die Geschichte ein, stellt sich mir die Frage, wer hier eigentlich dominiert. Ich werte den Anspruch und die Erwartungshaltung der Sub an ihren Dom ungleich höher als jegliche Form seiner möglichen Dominanz.
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Die Wendung am Ende dieser schnörkellos gut geschriebenen Geschichte bewirkt zweierlei: Sie „nötigt“ zum einen dazu, das Geschehen noch einmal aus Chris‘ Perspektive zu betrachten; zum anderen wird ein Thema berührt, das mich selbst schon häufig beschäftigt hat, das ich jedoch sehr vernachlässigt sehe: Aushaltenwollen und Aushaltenkönnen sind für den dominanten Partner ebenso existent wie für den submissiven. „Grenzen“ erzählt nicht mit Worten hiervon, fordert aber dazu auf, sich mit den hierum rankenden Fragen zu beschäftigen.
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eine wundervoll geschriebene Geschichte, die mich sehr sehr nachdenklich zurücklässt.
Die Situation des Doms in dieser Geschichte ist nicht einfach und am Anfang kommt er mir fast wie ein "Wunscherfüller" vor.
Doch die Intensität, mit der er vorgeht und dann der Moment des Erkennens...sie haben mich erschreckt.
Wie leicht hätte so eine Situation auch "kippen" können.
Auch ich habe manchmal das Gefühl, dass ich wesentlich weiter gehen möchte, als ich geführt werde.
Aber ich vertraue auf meinen Herrn, der sicher weiss wie und in welchem Tempo er mich führt.
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ich weiß nicht so genau, ob ich diese Geschichte wirklich gut finde. Sie hat mich sicher erregt und angesprochen. Sie ist auch sehr gut geschrieben. Doch trotzdem ängsigtt sie mich. Vielleicht sind Grenzüberschreitungen einfach nicht meins? vielleicht bin ich nicht bereit den "Respekt" aufzugeben,
Vielleicht bin ich auch nicht wirklich ein BDSM in der alt hergebrachten Form. Auf jeden Fall Respekt für diesen Beitrag ich werde bestimmt noch lange daüber nachdenken.
comedian
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Hallo Devana - auch beim zweiten Lesen fällt es mir schwer, deine Figuren an diesen Seelenort zu begleiten, den du selber als 'egoistisches Zentrum' beschrieben hast. Das liegt ausschließlich an mir, ich bin zu soft für diesen Weg. Aber je mehr ich verstehe, was du mir erzählst, umso nachdenklicher werde ich über meine eigene Haltung. Deshalb ist deine Geschichte für mich eine ganz aussergewöhnliche, die ich noch ein paarmal werde lesen müssen. Obwohl du auf den ersten Blick ganz unabgelenkt und präzise deine Protagonistin Tina zu betrachten scheinst - ich habe noch selten so viel über das Wesen und den Konflikt des Anderen, des Handelnden oder vermeintlich Bestimmenden erfahren wie hier.
Wenn ich könnte, würde ich an die "Eins" noch einen Stern hängen. Danke dafür.
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Hallo Devana.
Du kannst ja richtig unheimlig sein.
Der Inhalt deiner Geschichte hat mich überrascht, danke für diese Mahnung.
Deine Tina kann froh sein einen solchen Herren zu haben.
Mein Respekt das er sich auf seinen Respekt vor seiner Sklavin besinnt.
Abgrund ... ja, das Wort schildert glaube ich gut was diesem Wochenende folgt.
Danke für die Gänsehaut.
lg
Cire
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