»Outing« von Margaux Navara

»Outing«

von Margaux Navara

Dieses kleine Ding an ihrem Schlüsselbund verrät nur Eingeweihten, dass sie dazugehört. Noch nie hat es jemand beachtet. Ausgerechnet jetzt, kurz vor diesem nur halb erfreulichen Ereignis - dem fünfzigsten Geburtstag - ist da ein Mann, der hinschaut. Der Interesse zeigt. Was tun? Und was sagt ihr Mann dazu?

Die BDSM-Geschichte lesen: »Outing« von Margaux Navara

Diese Geschichte zaubert mir ein Lächeln aufs Gesicht, denn ich kann mich gut in ihre Situation hineinversetzen.

So einen Schlüsselanhänger habe ich selbst, vielleicht sollte ich mich öfter mit einer Freundin zum Frühstück verabreden ...

Danke MakeMe für diese schöne Geschichte.

Ich finde deine Geschichte interessant, zum einen wegen der überzeugenden und realistischen Schilderung des Gemütszustands der Protagonistin, zum anderen wegen der Auseinandersetzung mit der Ambivalenz, die ihre 'Beichte' bei ihrem Herrn kennzeichnet. Offen und freimütig bekennt sie sich zu ihren wahren Gefühlen, die sie im Blickkontakt mit dem fremden Dom im Cafe erfahren hat - ihr Herr reagiert aus meiner Sicht ziemlich ambivalent, einerseits lobt er sie für ihr Einblick geben, andererseits macht er ihr ein schlechtes Gewissen, indem er sch mit dem Fremden solidarisiert. Ob das Grund genug für eine Bestrafung ist, sei dahingestellt - für mich persönlich stände die Solidarität mit meiner Lebenspartnerin und Sklavin an erster Stelle! Doch das ist individuell unterschiedlich - jedenfalls danke ich dir für diese fantasievolle Gechichte

Carmantus

Liebe MakeMe,

mit deiner Geschichte hast du mich auf verschiedenen Ebenen sehr berührt!

Zum einen die Selbstwahrnehmung einer Frau um die Fünfzig und das Ausleben ihrer Neigungen! Welch Glück für sie den Partner dazu zu haben!

Das sie gern geflirtet hat in dieser speziellen Situation und hinterher ehrlich zu ihrem Mann war.

Die Strafe als Folge, habe ich weniger als solche wargenommen, eher als eröffnende Möglichkeit für ein Spiel!

Danke für diese schöne Geschichte.

Sie hat mich sehr angesprochen.

Es hat etwas, mal wieder zu flirten, wahrgenommen zu werden

und sich dessen bewusst zu sein.

Ein ganz großes Kompliment für diese kleine Erzählung.

Ich empfand Deine Schilderung sehr berührend, dieses Begegnung mit dem Fremden, dazu ihre Gedanken und besonders dieses Gefühl, interessant und noch begehrenswert zu sein. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, sie sein ein Single auf der Suche nach ihrem Traummann. Am Ende hast Du auf einer wundervollen Art beschrieben, warum sie den Fremden nicht kennenlernen wollte.

Danke für diese kleine Geschichte mit einem großem Happy End...

Ha, so einen Schlüsselanhänger habe ich auch. Aber vielleicht sollte ich die dreihundert anderen mal vom Bund entfernen, damit mir so was auch passiert. Eine bezaubernde Geschichte, vor allem, weil die Verbundenheit des Paares so schön modelliert wird. Dass das Paddel mehr Belohnung als Strafe ist (für beide), scheint mir offensichtlich, aber so ein bisschen Mitleid habe ich mit dem anderen nun doch.

ach ja, ich habe auch so einen Schlüsselanhänger

Aber keinen der mich so provoziert, das ich ihn am Schlüsselbund trage.

Das sollte ich wohl noch mal überdenken

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Eine Geschichte die mir wirklich gut gefallen hat weil sie zeigt, daß Begehren nicht vom Alter abhängt. Weil sie zeigt, wie wichtig und auch schön es ist, Begehren zu spüren.

Aber auch eine Geschichte die zeigt, wie wichtig Vertrauen ist wenn man einem Partner vertrauen kann und will.

Vielen Dank

rauenstein

Also, so einen Schlüsselanhänger sollte ich mir sofort zulegen...

Die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Das Zusammenspiel von Träumen, Gedanken und realem Erleben ist wunderbar eingefangen im Cafe. Der zweite Teil, der diese Episode in die Alltagsbeziehung holt, sie erdet, löst die Spannung auf und führt alles zu einem guten Ende. Die Geschichte endet genau an der richtigen Stelle.

Sprachlich sehr schön, keine Stolpersteine, flüssiger Schreibstil.

Es war ein Genuss zum Frühstückskaffee an einem regennassen Oktobertag.

Danke

Joja