Was hältst du von Atemkontrolle?
Jetzt halte doch mal die Luft an! Atemkontrolle ist eine nicht ganz ungefährliche SM-Praktik, bei der die Atmung teilweise oder für einen kurzen Zeitraum teilweise oder ganz unterbunden wird.
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Autorin. Teammitglied.
Was hältst du von Atemkontrolle?
Jetzt halte doch mal die Luft an! Atemkontrolle ist eine nicht ganz ungefährliche SM-Praktik, bei der die Atmung teilweise oder für einen kurzen Zeitraum teilweise oder ganz unterbunden wird.
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16151
Gelöscht.
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Autorin.
für mich war leider nur fast die richtige Antwort dabei.
Mich fixt das nicht an, aber ich finde es in Ordnung, wenn Andere, die sich damit auskennen, es tun.
Autorin. Förderer.
Mir geht es ähnlich wie Hexlein,
der der das tut, sollte das auch können.
Für mich selbst ist es eher nichts was mir Freude macht
Ich tauche schon nicht, weil ich da keine Luft bekomme
Autorin. Teammitglied.
03.08.2016 um 21:02 Uhr
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Autorin. Korrektorin. Teammitglied.
Also was ich durchaus mag ist die sanfte Atemkontrolle. Ein bisschen die Luft verknappen und mich die Macht über mich spüren lassen. Aber nie so, dass ich gar keine Luft mehr bekomme oder in Panik gerate. Eher so, dass ich mich sehr auf das Atmen konzentrieren muss und dabei eben auch ganz ruhig werden oder bleiben muss, da es sonst nicht ausreicht. Das kann ein sehr intimer und naher Moment sein, wenn die Reduktion beispielsweise durch Handauflegen und Nase zuhalten geschieht. Jona hat mich umgekehrt auf diese Weise völlig in seiner Hand (im wahrsten Sinne des Wortes), aber auch direktes Feedback von mir, so dass er jederzeit unterbrechen kann.
Alles darüber hinaus wäre mir zu viel und zu gefährlich.
17205
Gelöscht.
Das finde ich zu gefährlich. Bei SM sollte nichts gemacht werden, was körperlich ernsthafte Schäden herbeiführt oder sogar den Tod.
LG
Nadinchen
16909
Gelöscht.
Ich hatte bereits die Möglichkeit Atemkontrolle als ein Instrument des BDSM kennenzulernen. Dies geschah lediglich in Form von Würgen des Halses, welches die Atmung lediglich einschränkte, aber auch in Form von Zudrücken des Mundes mit der Hand und Verschließen des Nase. Atemkontrolle mittels Masken, Tüten etc. machen mir große Angst und bedürfen meiner Meinung nach einer sehr sehr engen, tiefen, vertrauten und respektvollen Beziehung, frei von Zweifeln. Der Dom hat in diesen Fällen die absolute Kontrolle und muss sich dieser Verantwortung vollends bewußt sein, muss jederzeit seine Bedürfnisse unabhägig seines Erregungsgrades zurückdrängen, um seiner Sub nicht zu schaden. Mir macht diese extreme Form der Atemkontrolle große Angst und ich wäre derzeit noch nicht bereit mich soweit unterzuordnen, um dies geschehen zu lassen.
Die leichte Form der Atemnkontrolle empfinde ich hingegen als höchst erregend. Es ist weniger der Akt selbst, der mich anspricht, sondern eher was er ausdrückt als auch die Reaktion des Anderen. Ein Gefühl der Machtlosigkeit, der Unterordnung, der Kontrolle über ein grundlegendes Bedürfnis des Lebens (Atmung) lege ich in die Hände des andere, gebe sie ab und liefere mich ihm damit völlig aus. Es ist ein erregendes Gefühl. Gleichzeitig empfinde ich den Moment als wundervoll, wenn sich die Hand über meine Lippen schließt, der Daumen meine Nase zudrückt und ich in seine Augen schaue, das Aufblitzen und seine Erregung sehe - spüre, wie es ihn erfüllt, dass ich mich ihm völlig ausliefere und hingebe - den Moment erlebe es auszukosten, ob ich es für ihn noch ein wenig länger aushalte, nur noch einen winzigen Moment länger - sein Aufstöhnen und seine Überraschung, wenn die Grenze ein wenig länger ausgedehnt wird als zuvor.
Ich muss dazu sagen, dass ich bis jetzt das Glück hatte immer auf Partner zu treffen, welche mich immer im Blick hatten, denen es wichtig war, wie ich mich in diesem Moment fühlte. Es ging niemals soweit, dass ich in Panik geriet. Ich war mir stets darüber im Klaren, dass mein Gegenüber sofort aufhören würde, sollte er das kleinste Zeichen von Unwohlsein bemerken oder gar erahnen. Daher habe ich stets nur positive Erfahrungen mit der Atemkontrolle sammeln können. Es waren immer glückliche Momente!
17205
Gelöscht.
Doro
Der Dom hat in diesen Fällen die absolute Kontrolle und muss sich dieser Verantwortung vollends bewußt sein, muss jederzeit seine Bedürfnisse unabhägig seines Erregungsgrades zurückdrängen, um seiner Sub nicht zu schaden.
Kein Mann der Welt hat sich so unter Kontrolle, bei total hohem Erregungsgrad sich noch zurückzuhalten. Irgendwann ist bei Männern der Point Of No Return und da schaltet das Hirn aus. Das ist bestimmt evolutionsbiologisch bedingt.
LG
Nadinchen
Das ist eine meiner liebsten Sex-Varianten. Egal ob nur mit der Hand auf Mund/Nase, Strick um den Hals, Tüte/Sack über den Kopf, oder aktives Würgen. Nicht wegzudenken aus meinem Spiel. Ich denke, ich habe im Grunde gar nie Sex ohne irgendeine Atemkontrolle. Ohnmächtig bin ich noch nie geworden. Und zu einer gefährlichen Situation kam es auch noch nie. Auch ein Absturz hatte ich nicht deshalb. Ein eingespieltes Team sollte man aber schon sein, denke ich. Und der aktive Teil sollte sich schon unter Kontrolle haben und weniger maßlos sein, wie der Passive.
Warnen würde ich persönlich nur vor relativ statischen Konstruktionen am Hals, die im Fall der Fälle nicht schnell wieder zu lösen sind. Oder ein Strick, der an der Decke befestigt ist, ohne Körperfixierung, die im Falle einer Ohnmacht sicher trägt. Denn die schlaffe Schwere eines bewusstlosen Körpers hält keiner. Und noch einen kleinen vernünftigen Rat, der aktive Teil sollte nicht während einer Atemkontrolle auf der Zielgeraden zum Orgasmus sein, denn da ist jeder Mensch unbeherrscht und zügellos.
Nadinchen
Das finde ich zu gefährlich. Bei SM sollte nichts gemacht werden, was körperlich ernsthafte Schäden herbeiführt oder sogar den Tod.
LG
Nadinchen
Dumm nur, wenn gerade optionale Todesnähe der Lieblingskick ist.
16909
Gelöscht.
Nadinchen
Kein Mann der Welt hat sich so unter Kontrolle, bei total hohem Erregungsgrad sich noch zurückzuhalten. Irgendwann ist bei Männern der Point Of No Return und da schaltet das Hirn aus. Das ist bestimmt evolutionsbiologisch bedingt.
Nun, ich denke das ist tatsächlich davon abhängig, welche Erfahrungen gemacht wurden.
Ich bin der Ansicht, dass Vertrauen die wichtigste Grundlage in einer BDSM-Beziehung darstellt. Der dominante Part kontrolliert - nicht nur die/den Submissive/n, sondern insbesondere sich selbst. Er kontrolliert sich, sein Gegenüber und die Situation. Dies ist seine Aufgabe. Stelle ich dies als Submissive in Frage, so bin ich meiner Meinung nach auch nicht in der Lage mich demjenigen überhaupt zu unterwerfen. Wie schon von mir im vorherigen Kommentar betont, ist für mich ein verantwortungsbewusster Umgang des Ausführenden von zentraler Bedeutung. Demnach würde er das Mittel der Atemkontrolle auch niemals in den Momenten einsetzen, wenn er sich selbst (ggf. durch starke Erregung) und damit die Situation nicht mehr vollständig unter Kontrolle hätte. Aber dies ist lediglich meine Meinung, Auffassung und Erfahrung.
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