Was hältst du von Atemkontrolle?
Umfrage
Jetzt halte doch mal die Luft an! Atemkontrolle ist eine nicht ganz ungefährliche SM-Praktik, bei der die Atmung teilweise oder für einen kurzen Zeitraum teilweise oder ganz unterbunden wird. Während der Körper Adrenalin ausschüttet und der eintretende Sauerstoffmangel Gefühle intensiviert, erzeugt das Wissen, vollständig kontrolliert zu werden, einen wohligen Schauer. Aber: Die Hand auf Mund und Nase, das Schnüren von Korsetts, das Überstülpen von Masken, das Würgen des Halses - jede Form der Atemkontrolle birgt Risiken. Top sollte sich unbedingt im Klaren sein, was er wie lange tun kann, wie es wirkt und welche Folgen es haben wird.
Welche Erfahrungen hast du selbst gemacht? Fixt es dich an? Oder lehnst du es ab, dich derart in die Hände eines Anderen zu begeben?
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Was hältst du von Atemkontrolle?
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Kommentare zu dieser Abstimmung
Oh mei, was soll ich sagen ... ich fahr voll drauf ab.
Hann an die Kehle, kurz vorm Orgasmus - der Kick schlechthin.
Mund und Nase zuhalten ... wow
Seil um Hals, das sich langsam zuzieht ... abheb und flieg.
Ist bei mir allerdings eine rein sexuelle Orientierung, also mal einfach so während ner Session strangulieren ist nicht. Das gibt mir überhaupt nichts ab.
Aber währenddessen, wenn man miteinander ... rrrrrrrrr
Meine Herrin steht drauf und hat es sehr gut im Griff
Devana
Also was ich durchaus mag ist die sanfte Atemkontrolle. Ein bisschen die Luft verknappen und mich die Macht über mich spüren lassen. Aber nie so, dass ich gar keine Luft mehr bekomme oder in Panik gerate. Eher so, dass ich mich sehr auf das Atmen konzentrieren muss und dabei eben auch ganz ruhig werden oder bleiben muss, da es sonst nicht ausreicht. Das kann ein sehr intimer und naher Moment sein, wenn die Reduktion beispielsweise durch Handauflegen und Nase zuhalten geschieht. Jona hat mich umgekehrt auf diese Weise völlig in seiner Hand (im wahrsten Sinne des Wortes), aber auch direktes Feedback von mir, so dass er jederzeit unterbrechen kann.
Alles darüber hinaus wäre mir zu viel und zu gefährlich.
Besser hätte ich es nicht beschreiben können. Ich mag auch nur die sanfte Atemkontrolle, ansonsten würde ich in Panik kommen. Mehr wäre mir aber auch zu gefährlich.
Ich kann den Reiz verstehen, aber weiß auch, da gibt es Gefahren, die nur schwer einzuschätzen sind. Vor allem, wenn Druck auf den Hals ausgeübt wird, ist das nicht zu unterschätzen. Zwei Alternativen sind Korsetts, auch da wird das Luftholen erschwert. Oder Gasmasken. Da ist das Atmen zwar nur minimal eingeschränkt, aber man spürt schon einen gewissen Widerstand beim Luftholen. Es gibt sogar Masken für Sportler, bei denen man die Schwierigkeit regulieren kann. Sie sind dazu gedacht, die Atemmuskulatur zu stärken.
Als Krankenschwester die in drei Jahren Pandemie mehr als hundert Menschen ersticken gesehen hat, galt ich gar nix davon. Auch wenn mein Subbi noch so sehr drauf steht.
Der Grat zwischen hüben und drüben ist eindeutig zu schmal!
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23.05.2023 um 00:16 Uhr
geändert am 23.05.2023 um 01:26 Uhr
Lieber Hans D
Ein guter absolvierter 1. Hilfekurs mit Herzdruckmassage und eine Flasche Sauerstoff sowie ein Blutsauerstoffsensor sollten zur Verfügung stehen und vom Partner routiniert eingesetzt werden können.
Weder nutzt da ein Oxymeter noch die O2-Flasche irgendwas, vor allem, wenn du nicht täglich damit umgehst. Den guten Erste-Hilfe-Kurs kannst du aus dem selben Grund vergessen und auch die Herzdruckmassage. Dann lieber einen Defibrillator.
Grundsätzlich gilt aber: Lass die Finger davon, wenn du dich selbst nicht in der Hand hast!
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06.10.2022 um 22:56 Uhr
geändert am 06.10.2022 um 22:58 Uhr
Atemkontrolle ist eine Spielart, die durchaus gefährlich werden kann.
Ich für mich, lehne daß absolut ab, aber ich spreche nur für mich.
Wenn sich Spielpartner schon sehr lange kennen, das setzt gegenseitiges Vertrauen voraus, und gefallen (Erregung)
darin finden, warum nicht. Trotzdem ist es ein Spiel mit dem Feuer, daher sollten alle die sie praktizieren, immer die Gefährlichkeit vor Augen haben.
Gruß Queeny
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