SOG3 - So prickelnd wie abgestandenes Mineralwasser
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07.02.2018 um 18:32 Uhr
geändert am 07.02.2018 um 18:52 Uhr
In der Zeitung gefunden:
Ein netter Soundtrack, nette Locations, ein nettes Ende – und auch die Schauspielerei ist immerhin okay. Trauriger- oder vielleicht auch glücklicherweise ist der letzte „Fifty Shades of Grey“-Teil mit dieser mittelmäßigen Leistung der beste der Reihe – was ihn noch lange, lange nicht gut macht. Ein Film, so prickelnd wie abgestandenes Mineralwasser.
...urteillt: TVMovie
Wenn sich Filmtrilogien von Folge zu Folge steigern, dann gilt das für Teil drei der Pseudo-Sadomaso-Story "Shades of Grey" auf allen Ebenen: die Rollenklischees noch widerwärtiger, die Sexszenen noch erwartbarer, die Handlung noch egaler. In Zeiten von #metoo ist dieser Film von Regisseur James Foley nur eins: vorvorgestrig.
...meint: Spiegel Online
Viele Grüße
Jona
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Ich kenne mich mit Shades of Grey nicht aus, habe aber dennoch eine Meinung.
Der Journalist von TV-Movie verfasst eine Kritik. Ganz klar, er würde nie so etwas Biliges wie SOG schreiben. Ein ehrlicher Hunderter ist besser als zusammengeschmierte Millionen.
Vielleicht lässt er sich von seiner Frau zu einem Kinobesuch überreden. Im Anschluss erklärt er ihr die Welt, weiß wie Unterhaltung funktioniert, analysiert Konsum und Markt, kennt die Mechanismen von Superstar und Topmodel, von Dschungelcamp und Shades of Grey. Seine Frau hört ihm zu.
SOG ist ein Märchen. Es geht um Prinzen, weiße Pferde, Schlösser und Dornröschen. Dazu kommt ein wenig außergewöhnliche Befriedigung. Der Alltag ist fern, niemand arbeitet, Konflikte sind lösbar, Probleme nie wesentlch. SOG ist weiche Traumwelt. Vielleicht möchte die Frau des Journalisten dort Prinzessin sein? Ich weiß es ncht.
Ich bin aber sicher, dass neben Talent eine Menge Selbstdisziplin dazu gehört, etwas in der Art der SoG zu schreiben. Frau James ist eine sehr kluge Frau.
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Söldner
SOG ist ein Märchen. Es geht um Prinzen, weiße Pferde, Schlösser und Dornröschen. Dazu kommt ein wenig außergewöhnliche Befriedigung. Der Alltag ist fern, niemand arbeitet, Konflikte sind lösbar, Probleme nie wesentlch. SOG ist weiche Traumwelt.
Treffender kann man es wohl kaum beschreiben. Ein modernes Märchen, dass Menschen entweder begeistert oder abstösst. Eine Geschichte, die in eine Traumwelt entführt, die mit dem realen Leben, ja auch mit realem D/S, nichts gemein hat. Dennoch wird es Scharen von "Begeisterten" in die Kinos ziehen und schon dieser kommerzielle Erfolg gibt sowohl der Autorin E.L.James als auch dem Regisseur James Foley recht. Es ist ein bisschen wie "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", man mag es oder man mag es nicht. Niemand zwingt uns SOG zu lesen oder anzusehen, sollte es jemand mögen, dann bitteschön....
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