Ich muss den beiden vorherigen Kommentaren widersprechen.
Ich sehe Entwicklung und ich sehe auch Innenleben.
Ich habe eine Idee von den Nöten dieses Robert, die Infos reichen völlig, um die Vorgeschichte ahnen zu können.
Es ist eine Momentaufnahme, ein Innehalten, ein Entwicklungsstand. Auch das kann eine GEschichte sein.
Das Innenlebven von Robert bleibt freilich blass. Ich kann nur ahnen, was die Ansprache mit ihm macht. Dafür liegt das Innenleben der Frau offen vor mir. Nein, das ist nicht langatmig. Das ist Schwelgen in Macht, baden in Gier, suhlen in Überlegenheit.
Diese Frau macht etwas mit mir. Sie weckt den Wunsch gemein zu sein. Richtig gemein. Zu ihr.
Ich stelle mir vor, ich wäre die Frau dieses Robert. Ich käme ihm auf die Spur.
Und ich würde Stillschweigen bewahren. Ich würde sie aufspüren und zur Strecke bringen. Ja, das würde ich. (wie war das mit Traum und Wirklichkeit?)
Ich erlebe ganz selten, dass eine Geschichte so starke Wirkung auf mich hat. Das gibt vier dicke Sterne, mit den Adjektiven hab ich‘s nicht so.
Danke für erstaunliche Bewusstseinserweiterung
hanne