»Morgengrauen« von Schwarze Rute
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Morgengrauen«.
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»Morgengrauen«
von Schwarze Rute
Schmerzhafte Spaziergänge und Homeoffice-Tage in Ketten lassen Chris immer tiefer in seine neu entdeckten devoten Leidenschaften versinken. Laura fühlt sich sicher, doch dann geschieht etwas Unerwartetes.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Morgengrauen« von Schwarze Rute
Guten Morgen,
ich bin verwirrt. Habe soeben Deinen Text gelesen. Irgendetwas - ich kann leider nicht genau sagen was es ist - fehlt mir. Emotionen, denke ich, fehlen mir in dieser Geschichte und zuletzt blieb der Gedanke: und was ist jetzt mit dem Peniskäfig?
Für mich ist diese Geschichte irgendwie noch nicht fertig. Sorry, oder ich habe da etwas nicht verstanden.
wir lesen uns
ambi
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Deine Geschichte lebt durch ihr Ende. Von diesem Punkt aus betrachtet entwickelt sie sich rückwärts, zeigt einen statischen Zustand der Beziehung zwischen beiden Protagonisten, der letztlich in einem Vertrauensverlust endet und ein Gefühl der Melancholie bei mir hinterlässt. Ich mag Texte, die Emotionen auslösen und mich auch nach dem Lesen begleiten.
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16.03.2024 um 15:42 Uhr
geändert am 16.03.2024 um 16:47 Uhr
Oh weh, da hat jemand eine Grenze überschritten und ich frage mich, ob genau diese Situation vorher besprochen war oder (wahrscheinlich) nicht...
Gerade öffentliche "Vorführungen" sind ja immer risikobehaftet und es obliegt dem dominanten Part die richtige Entscheidung zu treffen, für mich klar den submissven Part zu schützen. So ein Outing kann durchaus geeignet sein, die Beziehung zu zerstören. Egal wie groß Hingabe und Sehnsucht sind!
Für mich Schwarze Rute, hast Du das gut in Szene gesetzt! Das offene Ende lässt auch mich nachdenklich zurück. War´s das? Werden die Beiden wieder zueinander finden? Was wird im nächsten Training passieren? - spukt mir durch den Kopf.
Ich habe die Zeilen gern gelesen, ein happy end wäre mir aber lieber gewesen.
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Liebe Elfi,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar. Ich bin mir nicht ganz sicher mit dem neuen Text habe mich daher sehr darüber gefreut.
Liebe Grüße und einen schönen Abend
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Tja, da ist einiges an diesem Text, gerade der Bruch am Ende macht ihn nachdenkenswert. Allerdings in einem muss ich Ambiente zustimmen: "Emotionen, denke ich, fehlen mir in dieser Geschichte"
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Eine spannende Geschichte, die ich gerne gelesen habe - eine schwierige Geschichte. Mir gefällt, dass die Deutung des Geschehenen weitgehend offen bleibt. Dadurch lässt der Autor dem Leser Platz für die eigenen Gedanken, die eigenen Gefühle, das eigene Unwohlsein.
Ob es eine bewusste Grenzüberschreitung war - oder eben so passiert ist - weil ein solcher Fall nicht abgesprochen war, mag offen bleiben. Durch die fehlende Empathie verändert sich der Blick auf Laura. Das ist glaubhaft gelungen und der Leser bleibt ratlos zurück.
Danke für den zum Weiterdenken anregenden Text.
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Ich finde diese Geschichte zeigt mustergültig wie vertrauen missbraucht wurde und das Leben einer Person ohne Not auf den Kopf gestellt wurde oder gar zerstört. Ein einfacher Schritt hinter die Bäume und alles wäre gut gewesen.
So etwas sollte nicht passieren.
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Irgendwie macht mich die Geschichte traurig.
Warum redet er nicht mit ihr? Warum hakt sie nicht hartnäckiger nach?
Der Prozess, wie sie es nennt, ist gestört. Das lässt man doch eigentlich nicht einfach auf sich beruhen. Zumindest für mein Empfinden nicht.
Oder liegt Laura so wenig an Chris?
Die Story ist wirklich gut geschrieben, auch inhaltlich hat sie mich abgeholt. Aber das Ende - eben weil es so offen ist und doch auf gewisse Weise eindeutig, hinterlässt einen seltsamen Nachgeschmack.
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Schöne, traurige Geschichte aus der der/die geneigte Leser die alte Weisheit: "Hochmut kommt vor dem Fall." lernen kann.
Es müsste schon einiges zusammen kommen um das hier nochmal zu kitten.
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