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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Toleranz« von poet

Bezieht sich auf die Satire-Geschichte »Toleranz«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Toleranz«

von poet

 

Also, Männer, ihr fragt, ob ich tolerant bin? Also ich denke eigentlich, schon. Ja doch, sicher. Ich finde, jeder sollte nach seiner Fasson selig werden können. Das versteht man doch unter Toleranz, oder?

 

 

Die Satire-Geschichte lesen: »Toleranz« von poet

22.09.2024 um 14:56 Uhr

Es ist ein Text, der mich persönlich betrifft, und leider reden viele tatsächlich so über Transpersonen – das ist nicht einmal satirisch übertrieben. Es ist schön, dass du mit deinem Text der Gesellschaft einen Spiegel vorhältst.

 

Ich höre von einigen Menschen immer wieder das Wort ‚Toleranz‘, auch in meinem Fall, aber was bedeutet das eigentlich? Es impliziert oft, dass ich das, was du bist, doof finde, aber es dulde. Ein schönerer Begriff wäre ‚Akzeptanz‘. Ich bin eine Transfrau, und eine Transfrau ist eine Frau. Ich möchte so akzeptiert werden und nicht nur geduldet.

 

Danke für deinen Text.

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hortensia

Förderer.

22.09.2024 um 15:35 Uhr

Wenn es nicht so zum Weinen wäre, wäre es zum Lachen ;).

 

Meinem Dafürhalten nach ist das Colorit sehr gut getroffen, sowohl sprachlich als auch vom Stil her. 

 

Aber - und auch das muss man bedenken, trotz des Wunsches gegen die Bayern zu lästern - wenn jemand ein "typisches" Gespräch zwischen manchem Dom und mancher Sub hört, ohne zu wissen, um was es geht, könnte man vielleicht doch denken, es läge etwas im Argen, was der Hilfe bedarf. Schlimmer wäre es, hörte jemand so einen Dialog und täte NICHTS und hinterher stellte sich heraus, da war wirklich jemand in Not und Opfer häuslicher Gewalt.

 

Toleranz kommt von tolerare und das heißt "dulden" bzw. "ertragen". Und die Frage, was man zu dulden oder ertragen bereit wäre, muss sich ein jeder selbst beantworten.

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Meister Y

Autor. Förderer.

28.09.2024 um 16:48 Uhr

Geschätzter poet

ich muss hortensia recht geben:

 

Wenn es nicht so zum Weinen wäre, wäre es zum Lachen ;).

Trotz allem Übel hat diese Satire für mich etwas Wichtiges. Die Erkenntnis, dass es besser ist zu handeln als nichts zu tun. Es stellt sich immer die "was wäre wenn..." Frage. Leider wird in unserer Gesellschaft viel zu oft weggeschaut, herrscht diese "was geht mich das an"-Mentalität. Das führt auch dazu, dass bei häuslicher Gewalt und auch öffentlicher Gewalt viel zu oft zwar wahrgenommen aber nichts getan wird. Traurig aber Realität.

 

Die Art wie Du erzählst, wie Du Deinen Protagonisten seine Sicht der Dinge darlegen lässt ist klasse und hat etwas von Stammtischgeist!

 

Eine wunderbare Satire, über die man lachen kann und nachdenken sollte und die hoffentlich noch von Vielen hier gelesen wird! Vielen Dank!

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29.09.2024 um 06:22 Uhr

Hallo Poet!

Deine Satiregeschichte ist es super!

Hat man doch echt das Gefühl ein Stammtischgespräch zu belauschen...

Ich hab die ganze Zeit beim Lesen schmunzeln müssen, da das Thema halt gerade auch in aller Munde ist. 

Super geschrieben und vielen Dank das wir sie lesen dürfen!

Liebe Grüße 

Sam

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

29.09.2024 um 06:22 Uhr

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Divotimus

Autor.

07.10.2024 um 07:52 Uhr

Es steckt viel Ironie, Wahrheit und ganz viel Nachdenkliches in diesem Monolog! Man ist hin und her gerissen über die Handlungsweise aller beschriebenen Personen...

Ich finde es persönlich sehr gut, dass die Erzählung zu hundert Prozent in ein "Kleinstadtkneipengeschräch" gepackt wurde. Das lockert die Geschichte auf und es bleibt trotz aller Nachdenklichkeit und Tiefe ein Schmunzeln zurück!

 

Eine gute Satire!

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20.10.2024 um 10:55 Uhr

Sehr viel wahres und etwas Sarkasmus 

Sehr gut musste etwas grinsen beim Lesen  😀

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