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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Jogginghosen« von Robert S

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Jogginghosen«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Jogginghosen«

von Robert S

 

Sie starrt mich an, erst fragend, dann fassungslos und schließlich wütend. »Wie bitte?« Ich erhalte zwei Ohrfeigen, diesmal etwas stärker, spüre den Hacken ihres Stiefels auf meinem linken Fuß, der zudrückt. »Ich komme hierher, um einen Kaffee zu trinken und es gibt keinen Kaffee? Bist du komplett verblödet?«

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Jogginghosen« von Robert S

Obscurius Optissimus

Autor. Förderer.

18.01.2025 um 00:46 Uhr

geändert am 18.01.2025 um 00:49 Uhr

Hallo Robert S,

 

Nach der Ankündigung für diese Geschichte, habe ich mich einige Tage darauf gefreut, sie zu lesen.   

 

Der Einstieg hat mir richtig gut gefallen. Da war eine Spannung beim Lesen, weil die Situation unklar war und sich nach und nach erschlossen hat. Da hatte ich offene Fragen, was mich voll in den Text gezogen hat.

 

Der Übergang auf dem Parkplatz kam sehr abrupt. Da war noch keine Stimmung und trotzdem ging es voll los. Das ist interessant, weil ich mich beim Lesen dadurch ähnlich vor den Kopf gestoßen fühlte, wie vermutlich der Protagonist. Also quasi aus heiterem Himmel ins Geschehen gestürzt. Das ist also entweder ein glücklicher Zufall oder sehr clever.

 

Ich glaube, ich muss einen neuen Begriff erfinden, um die darauffolgende Session zu beschreiben. Dieser "dreckige SM", bei dem nicht nur Außenstehende, sondern auch die Beteiligten sich fragen, ob das noch gefällt. Rücksichtslos, hart und wenig Empathie (zumindest an der Oberfläche)

Ich fand das tatsächlich extrem geil. Wie sie ihn beleidigt, schickaniert, demütigt.

Ich musste an Chash-and-Go denken. Wobei sie ja noch erstaunlich viel obendrauf gesetzt hat.

 

Ich glaube, die Szene hätte mir noch etwas besser gefallen, wenn du bei den Beschreibungen etwas expliziter geworden wärst. Also statt "gibt Ohrfeige/Backpfeife" etwas ausführlicher " mit der Hand, ins Gesicht trifft" mit etwaigen Ausschmückungen.

Ich habe immer das Gefühl, dass man die Bezeichnungen eher überliest. Die Beschreibungen machen das Bild lebendiger.

 

Über den Schluss muss ich noch etwas nachdenken. Ich glaube, dass da etwas drin steckt, was ich noch nicht ganz erfassen könnte. Vielleicht komme ich noch drauf.

 

Ich bin jedenfalls sehr froh, dass du diese Geschichte hier veröffentlicht hast. Ich werde sie bestimmt noch ein paar Mal lesen. Danke dafür.

 

Edit: Entschuldige, natürlich ist dein Name Robert S

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

18.01.2025 um 00:49 Uhr

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18.01.2025 um 05:04 Uhr

Hallo Robert S,

 

als ich die Ankündigung einer neuen Geschichte gelesen hatte, war ich sehr neugierig und voller Freude darüber.

 

Ich fand den Anfang sehr gelungen. Du hast den Mann auf dem Rad in seiner Jogginghose und Pudelmütze für Mädchen, super dargestellt und es war spannend, weiter zu lesen.

Man wusste nicht was passiert.

 

Ja die Szene wechselte dann auf den Parkplatz und wie Obscurius Optissimus schon sagte, erinnert es sehr an ein "Chash & go"

Ich fand den Wechsel sehr gelungen und erst da verstand man, warum der Mann in so einer Aufmachung auf dem Rad fährt.

Was ich lustig fand, war der Moment als mir klar wurde, daß er nackt unter der Jacke war.

 

Ich empfand auch die Machtdemonstration sehr deutlich. Sie elegant gekleidet,  großer SUV, er auf den Fahrrad und irgendwie lustig gekleidet, dazu die eingenässte Hose.

 

Das ist auch was mich nicht angesprochen hat, da die Frau überhaupt nicht emphatisch reagiert hatte als er nicht Pippi machen konnte. Auch die Situation mit den Klammern als sie die zurück haben wollte und dann aber doch erst ab machen sollte wenn er alles andere erledigt hatte. Das verwirrte mich.

 

Dennoch habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen und bin dankbar über diese neue Geschichte.

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18.01.2025 um 12:27 Uhr

Überhaupt nicht meine Spielwiese, schon gar nicht einpinkeln in der Öffentlichkeit. Aber ich schau ja trotzdem gern auch mal in den Kopf der Männer-Subs und freue mich, wenn da mehr Gedanken drin sind als immer nur  an das eine. Da war deine Fantasie mal richtig erfrischend. 👍🏻Die Geschichte ist auch wirklich gut geschrieben, manchmal habe ich sogar lachen müssen... vor allem über das Outfit und die hilflos ehrlichen Antworten des Mannes, einmal aber auch über mich selber, weil ich statt "Hunderteuroschein" erst "Hunde-Retourschein" gelesen habe und nicht wusste, was das sein soll und warum. 😁

 

Deine Geschichte hat mich gut unterhalten. Vielen Dank!

 

Grüße

Naira

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18.01.2025 um 20:02 Uhr

Der Anfang der Geschichte hat sich gut gelesen . Aber für mich ging es dann steil bergab . Zunächst einmal das Auto bashing. Warum ist ein SUV bitte schrecklich? 

Die eigentliche Session erinnert mich an die vielen Möchtegern Dominas die im Internet ihr Unwesen treiben. 

Klar ist alles Geschmacksache aber solche Sachen und dann auch noch öffentlich sind meiner Ansicht einfach nur peinlich.

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poet

Autor. Förderer.

19.01.2025 um 17:09 Uhr

Gut geschrieben, inhaltlich nicht mein Ding.

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Robert S

Autor.

19.01.2025 um 20:26 Uhr

Köstlich, dein Bild Devana, ich vermute, dass du das warst. Genau das ist er, mein Protagonist.

Ich möchte eigene Geschichten nicht kommentieren, aber die im Forum gelesene Diskussion über Klischees in Geschichten in Bezug auf typisches Verhalten submissiver oder dominanter Menschen, ob nun Mann oder Frau, hat beim Entwurf meines Textes eine Rolle gespielt. Kann ein Mensch, der sich für eine Session wie ein Clown kleidet, sich in ziemlich unerotischen SM-Praktiken lächerlich macht und erniedrigt, dazu die Gefahr auf sich nimmt, von einer der etwa 3 Millionen deutschen Überwachungskameras gefilmt zu werden, dennoch intelligent sein oder/und sympathisch dargestellt werden? Ich weiß es nicht.

In diesem Zusammenhang danke ich für Eure bisherigen Kommentare, Naira, Lonely in the prairie, poet, sklave thorsten und Obscurius Optissimus.

Unabhängig von der Fragestellung war das eine ganz normale Femdom-Geschichte, nur etwas anders als meine anderen.

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Schwarze Rute

Autor.

20.01.2025 um 08:23 Uhr

Meine Güte, das möchte man nicht erleben. Für mich wäre es zuviel, trotzdem eine gute Geschichte, die mir sehr gefallen hat. Welche Grenze hat Devotion, und ab wann ist es schädlich? Das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden, hier ist mein Empfinden, dass es irgendwie ungesund ist.

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

21.01.2025 um 16:06 Uhr

Robert S

Köstlich, dein Bild Devana, ich vermute, dass du das warst. Genau das ist er, mein Protagonist.

Ja, das Bild habe ich erstellt. Freut mich, dass es gefällt! Wenn man auf Bildern Personen darstellt, kann es immer geschehen, dass es nicht der Vorstellung des Autors entspricht. Schön, dass es hier nicht der Fall zu sein scheint.

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