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BDSM: Fluch oder Segen?

Umfrage

BDSMler zu sein, kann unter anderem bedeuten:

Eine tiefe Leidenschaft zu leben. Eine ganz besondere Beziehung mit seinem Partner zu führen. Das Ausleben besonders intensiver erotischer Fantasien und sexueller Wünsche. Das Gefühl, etwas Besonders in sich zu tragen. Austausch mit einer Gruppe gleichgesinnter Menschen pflegen zu können, die offen über sexuelle Neigungen sprechen.

BDSMler zu sein, kann unter anderem aber auch bedeuten:

Unerfüllte Träume in sich zu tragen. Schwierigkeiten bei der Partnersuche oder in der Beziehung überwinden zu müssen. Einen Verzicht auf sexuelle Erfüllung hinzunehmen. Von Anderen nicht verstanden oder anerkannt zu werden. Eine Neigung verstecken zu müssen. Angst vor einem Outing zu haben.

Empfindest du BDSM und deine Neigung eher als Fluch oder Segen in deinem Leben? Was denkst du, wenn du alle Vor- und Nachteile gegeneinander abwägst? Belastet dich deine Neigung oder bist du froh, so zu sein, wie du bist? Oder glaubst du, dass sich die Vor- und Nachteile gegeneinander aufwiegen?

Unsere Frage an dich:

BDSM: Fluch oder Segen?

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Kommentare zu dieser Abstimmung

Eva

23.10.2024 um 13:19 Uhr

Für mich ist es ein Segen, denn ich kann wunderbar vom ganzen Alltags Stress abschalten und mich entspannen

Diedie Nerin

Autorin.

23.10.2024 um 12:48 Uhr

ich empfinde meine neigung weder als fluch noch als segen. mein sosein ist erstmal neutral. was zu einem ausschlag nach der einen oder anderen seite führt, ist eher geprägt von den auslebe- und umsetzumgsmöglichkeiten. da taste ich mich gerade heran. und so empfinde ich es schon als fluch, dass ich meine submissive seite in der beziehung nicht ausleben kann aktuell. auf der anderen seite ist es ein segen, dass ich die schattenzeilen gefunden habe und mich hier austauschen und inspirieren lassen kann. ein segen auch, den darüber den mut gefunden zu haben, tasächlich in sessions zu gehen. fluch, weil ich es außerhalb meiner beziehung und heimlich geschehen musste.

28165

Gelöscht.

01.12.2021 um 11:06 Uhr

Die Frage kann ich nicht eindeutig beantworten. Für mich sowohl als auch. 

 

Das vor dem Hintergrund meiner eigenen Entwicklung auch vor dem Hintergrund meiner zeitweise diffusen Geschlechtsidentität. 

 

Als "Fluch" empfand ich meine Neigungen, weil sie mir damit in weiten Bereichen unbefangen lebbare Sexualität fast unmöglich gemacht hat und ich glaubte, der Fehler liege bei mir. 

 

In späteren Jahren aber bot mir gerade der BDSM-Rahmen die Möglichkeit, mich mit meinen Neigungen zu akzeptieren und das "Ausleben" wenigstens in Ansätzen zuzulassen, weil anders als im "Vanilla-Bereich" hier klare Absprachen und Grenzziehungen nicht nur möglich, sondern gewollt waren. 

 

Damit konnte ich zumindest ein wenig davon kosten, was ich gerne erlebt hätte. "Segen" in dem Sinn, daß ich mich nicht mehr als Fremdkörper in der sexuellen Welt fühlen muß, das fühlt sich gut an.

26040

Gelöscht.

27.10.2021 um 17:44 Uhr

Die Wortmeldungen zeigen es auch hier wieder. Es gibt kein klares Urteil. Vielleicht sind auch die Begriffe: "Fluch und Segen" etwas unglücklich gewählt. Jeder versteht die Frage, aber was geht über "Fluch und Segen"?

Geht´s auch drunter, nicht so absolut?

Sophie Amalia

Autorin.

27.10.2021 um 08:27 Uhr

Ich persönlich glaube zu Segen oder Fluch wird es lediglich dadurch, ob man offen dazu stehen kann oder seine Neigung verstecken muss, ob man einen passenden BDSM-Partner hat oder ewig suchend ist.

 

Ich betrachte BDSM für mich neutral. Meine Neigung ist eine Eigenschaft an mir, die eben zu mir gehört. Genau wie die Tatsache, dass ich ungern koche und manchmal ein Morgenmuffel bin. BDSM gehört dann wohl eher in die Kategorie "positive Eigenschaften".

26.10.2021 um 19:06 Uhr

BDSM ist meines Erachtens die Steigerungsform der Erotik . Im Sex kommt Mann Frau und umgekehrt sehr Nahe. Dennoch finde Ich das man sich im BDSM viel Näher kommt . Es braucht auch viel mehr Nähe und Zeit um es intensiv zu leben .

 

War beim SEX der beste Orgasmus eine 10 , von 1-10 - war ein Orgasmus im SM auch mal ne 20 - oder auch mehr .

So bombastisch habe Ich es Jedenfalls empfunden und auf Nachfrage hin auch mein Gegenüber .

15747

Gelöscht.

23.12.2019 um 14:45 Uhr

Oh-!Angeblich habe ich mich etwas unmissverständlich ausgedrückt(Bitte um Gnade und Entschuldigung erhabene Lady-"!Ich hoffe jetzt mit diesen Zeilen das Missverständnis endgültig auszuräumen können 

 

-!

Auf Seiten des Sub heisst es bekanntlich im Gegensatz zu einen Ehevertrag,nur 1 Seite hat Rechte(Pflichten zwar auch bezüglich der Unversehrtheit gegenüber Sub),Sub hingegen nur Pflichten(das "einzige Recht",der weiblichen/männlichen Herrschaft zu dienen).

Im Ehevertrag hingegen habe beide Seiten "Rechte und Pflichten und ist von "beiden Seiten" via Scheidung auflösbar-!

Im BDSM "im Allgemeinen nur von Dom/se-"!

(anderweitige Vereinbarungen,relativ von Fall zu Fall )

Dom/se kann auf keinen Fall,Sub zu Einverständniserklärung bzw.darüber hinaus sogar zum Sklavenvertrag zwingen-!

"Sklavenverträge haben vor einem Gericht eh keine

Zustimmung ,bzw.rechtl.Grundlage-!(egal welcher Art).Da es im BDSM gegenüber Vanillasex "schneller und eher zu Gesetzesverstössen kommen kann,ist und wird es immer eine Art Gradwanderung zwischen Fluch und Segen sein und bleiben-"! Ärger öffentlichen Rechtes kann's zwar ebenso seitens auch von Vanillasex geben-"!

Eine Vertragsunterzeichnung egal welcher Art(Arbeits,Ehe,Kauf,Mietvertrag) ist immer eine Art Gradwanderung für beide Seiten-,daher alles relativ-!

Im BDSM-Fall ist es von Seiten des Sub nach Unterschrift eine immense Einschränkung(extemste Form "TPE") in seiner gesamten Persönlickeit,"wenn's aus Sicht des Sub passt/stimmig ein Segen sein,aber auch Fluch im Nachhinein-!?

Für Dom/se kann's eine neue Form der Machtau sübung sein,jedoch verpflichtet er sich gegenüber 

Sub der Verantwortung bezügl. Unversehrtheit-!

Kurzum,im BDSM ist es natürlich von beiden Seiten die beste Lösung,keine Vereinbarungen/Verträge egal welcher Art zu unterschreiben-!

Vertrauen ist und kann in jeglicher Art zwischen 

Frau/Mann,Frau/Frau,Mann/Mann,AG/AN,Verkäufer /Käufer,Vermieter/Mieter etc...)Fluch oder Segen sein- Ich hoffe,sehr verehrte Lady,jegliche Missverständnisse nun beseitigt zu haben-!

Alles kann und ist relativ , alles eine Sache der Perspektive(Vogelperspektive kontra Sub ,kniend,von unten vor seiner Herrschaft)

"Der beste Vertrag ist wohl der,der "nicht unterschriebene

Vertrag-"!?

Jona Mondlicht

Autor. Korrektor. Teammitglied. Förderer.

23.12.2019 um 11:40 Uhr

Nsfetisch

("ohne schriftl.Einverständniserklärung von Sub für

Dom bezüglich Straffreiheit-!)

Ohne. "diese Vereinbarungen","kann&wird es zum Fluch für Dom+Sub sein/werden.

 

Da habe ich Einsprüche. So eine "schriftliche Vereinbarung zur Straffreiheit" hat - glücklicherweise - keine rechtliche Relevanz. Und ich hoffe, dass kein Dom je auf die Idee kommt, sowas zu verfassen, um sich von Verantwortung auszunehmen. Genauso, wie ich hoffe, dass kein Sub so blöd ist, das auch noch zu unterschreiben.

 

Danke für die Weihnachtsgrüße, die erwidere ich gerne.

 

Viele Grüße

Jona

15747

Gelöscht.

23.12.2019 um 10:27 Uhr

geändert am 23.12.2019 um 11:06 Uhr

Selbstverständlich,kann BDSM Fluch oder Segen sein,wie viele Autoren vor mir schon geschrieben ,

gibt es in Leben eines Menschen ein "Sowohl als auch-,alles relativ"-!Das BDSM eine andere Nummer,im Vergleich zu Vanillasex nun aber "aller Wahrscheinlickeit nur BDSM'ler(Dom+Sub) bestätigen,bestimmt keine/er aus der Vanillaszene

berichten-,dafür ist BDSM zu komplex+intensiver-!

Da es im BDSM bekanntlich sowohl körperlich,ebenso aber auch geistig+seelisch aber vorallem geprägt ist und kann,so kann es durchaus bei falschen Ausführungen/Ansätzen irrreparable Schäden verursachen und daher mehr Fluch als Segen sein-!Es kann durchaus aber auch Segen bedeuten und Erfüllung sein,wenn einerseits für Doms/en , Vorlieben/ Tabu's Ihrer Sub/s bekannt sind und eingehalten werden sollten/müssten um nicht gesundheitliche Schäden an Sub zu verursachen und strafrechtlich verfolgt werden

("ohne schriftl.Einverständniserklärung von Sub für

Dom bezüglich Straffreiheit-!)

Ohne. "diese Vereinbarungen","kann&wird es zum Fluch für Dom+Sub sein/werden.Es kann aber für Dom+Sub ein Segen sein,wenn vorab alles bisher erwähntes wie Vorlieben/Tabu,anderweitige gesundheitl Einschränkungen(Herzkatheter,notwendigeTabletteneinnahmen etc...).bekannt sind-!?Wenn Dom's diese "durchaus wichtige Info's erhalten haben , können sie sich anderst öffnen und Sub geben,wovon sie träumen,ausleben,insbesondere absolut Devotlinge/Maso's.

Wenn letztgenannte Personengruppe den Kick durch Schläge/Tritte seitens Dom bekommen ,kann es für Sub Erfüllung,somit ein Segen sein,wenns zu deftig (aufgrund auch einer Selbstübershätzung bezügl.der Schmerzgrenze)ein "Fluch" sein.

Die Kehrseite der Medaille für Dom,somit zum Fluch werden,wenn(keine Einverständniserklärung)

die Erwartungshaltung "on Sub an 

om zu gross wird,"im schlimmsten Fall Dom/se

in einen regeltrechten "Blutrausch verfällt-?

Die wichtigste Form. der Liebe/Bekanntschaft etc..dürfte sowohl BDSM als auch Vanilla das Wort

"Vertrauen sein",dort geht's 

schon los mit Fluch oder Segen-!?

Ich hoffe in meinem 1.Beitrag,keinen Müll verfasst zu haben.,Ansonsten Korrigiert mich-!

Hatte in den 90'er Jahre eine wunderschöne,prof.

gewerbliche Herrin. Aus meiner Sicht als Sub war's

 zu 80-90%ein Segen-!Unsere Grenzen waren abgesteckt,es gab auch ein (BDSM)Leben auf "Augenhöhe"-! Es war auch mehr auf klassische Erziehung mir gegenüber ausgerichtet(nichts brutales,kein Cbt,Kv,Vomit etc ..)

Frohe +gutes neues neues Jahr 20'ans Team+Mitglieder

Nsfetisch grüsst-!

Wiking

Autor.

21.12.2019 um 19:40 Uhr

Die Frage ist für mich eigentlich schwer zu beantworten, ein Fluch ist es auf keinen Fall, aber ein Segen? Ich bin einfach, wie ich bin, und ich weiß nicht, wie sich das Leben ohne meine BDSM-Neigung anfühlen würde - genauso wenig wie ich weiß, wie es sich anfühlen würde, größer oder kleiner zu sein als ich bin. Es ist sicherlich schwieriger, eine erfüllte Beziehung aufzubauen, wenn man die Erfüllung aus einer Neigung abseits des Mainstreams zieht. Andererseits kann man aus einer Beziehung, in der sich zwei Partner gefunden haben, deren Neigungen wie Schloss und Schlüssel zueinander passen, sicherlich eine besonders tiefe Befriedigung ziehen. Für mich wiegen sich die Vor- und Nachteile auf, ich möchte BDSM aber auf keinen Fall missen.

 

Wiking

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