Wenn eine Sklavin ihren Dom beherrschen und lenken kann, haben beide Eingefahrenes hinter sich gelassen und ihre Rollen getauscht. Diese Situation bietet die Gelegenheit, sich neu kennenzulernen, Wünsche auszuleben und Grenzen auszuloten, die nicht den bis dahin gewohnten Spielregeln entsprechen.
Heute ist der Tag.
Heute wird es anders sein als sonst...
Tief durchatmend vertreibe ich die Nervosität... ziehe die Augen ein letztes Mal mit dem Kajal nach und straffe mir die Haare aus der Stirn... ich weiß, was ich mit dir tun will... doch ich weiß nicht, ob du mir wirklich folgen wirst... gewollt hast du es… wirst du es auch tun?
Noch ein letztes durchatmen und meine Mimik beginnt ein wenig einzufrieren... nichts sollst du vorab daraus lesen können... verlasse leise das Bad und betrete das Schlafzimmer...
Du kniest bereits... locker wirkt deine Gestalt und doch weiß ich, wie es dir den Nacken hinauf kribbelt und deinen Geist in Brand setzt... frage mich, ob du versuchen wirst, das Blatt zu wenden... die Positionen wieder so zu verteilen, wie sie normalerweise eingenommen werden...
Meine Absätze hallen laut auf dem Parkett... langsam mein Schritt, der mich hinter dich führt... zärtlich und sanft streichen Fingerspitzen über deine Schläfe und du hebst den Kopf... lehnst dich ein wenig an mich...
Ich schmunzele leicht und gestatte dir die Nähe, die sich aufbaut... streiche über deine kühle Haut und lasse es zu, dass deine Hände sich um meine Knöchel schließen... lasse dich ein wenig schwimmen in der Nähe... Vertrauen fassen in meine Art der Dominanz... das Gefühl aufbauen, dass nichts verkehrt ist an dem wie es im Moment ist... daher auch meine Stimme leise und ruhig, als sie dir befiehlt...
"Steh auf und leg dich aufs Bett... auf den Rücken..."
Melde dich bitte an.