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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Blogbeiträge

»VerschmerzBar. Es sind Geschichten, nicht mehr.« von Schattenwölfin

Bezieht sich auf den Blogbeitrag »VerschmerzBar. Es sind Geschichten, nicht mehr.«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»VerschmerzBar. Es sind Geschichten, nicht mehr.«

von Schattenwölfin

 

Die auf den Schattenzeilen veröffentlichten Geschichten können unterhaltsam sein, erregend, lehrreich, provozierend, mehr oder weniger komisch, mehr oder weniger tiefsinnig und vieles mehr. Dass sie die Leser auch verunsichern können, erfuhr ich kürzlich im Chat.

 

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dienerin

Autorin. Förderer.

09.07.2013 um 07:21 Uhr

In Geschichten lesen wir, wie wir es gerne hätten

oftmals sieht die Realität anders aus.

Danke Wölfin, du hast es auf den Punkt gebracht.

Aber bitte, fangt nicht an die Realität in diesen Punkten einzufangen

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Gelöscht.

09.07.2013 um 07:49 Uhr

Dem ist Nichts hinzuzufügen!

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Söldner

Autor. Korrektor.

09.07.2013 um 10:45 Uhr

Weshalb lese ich?

Weshalb sehe ich einen Film?

Weshalb gestalte ich freie Zeit?

Weshalb bin ich kreativ?

Gibt es da nicht immer noch so eine kleine Sehnsucht nach Perfektion?

So eine SM-Geschichte ist letztlich in ihrer Wirkung nichts anderes als eine Traumschiffepisode.

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Ambiente

Autorin. Förderer.

09.07.2013 um 11:13 Uhr

WOW!

 

Danke Wölfin - Gedanken, die erst einmal verarbeitet werden wollen. Auf diese Gedanken bin ich bisher nicht gekommen, sie haben sich mir aber auch nicht aufgedrängt.

 

Warum scheibe ich Geschichten? Nicht um Menschen zu verunsichern sondern um meine Phantasien - Du sagst Geschichten dazu - in Worte zu fassen. Aber nicht nur das das - ich habe auch noch Spaß daran andere an diesen Phantasien teilhaben zu lassen. Gerne werde ich das auch weiter tun.

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Gelöscht.

09.07.2013 um 13:31 Uhr

Wunderbar auf den Punkt gebracht!

 

und ein Dankeschön von mir für den Hinweis, dass nicht nur bei mir Fiktion und Wirklichkeit oft nicht zusammenpassen.

 

Geschichten sind gut zum Träumen und "Ideen klauen" - nicht mehr, aber auch nicht weniger...

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Gelöscht.

09.07.2013 um 13:45 Uhr

Du hast alles sehr treffend beschrieben, dem ist also nichts hinzuzufügen.

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Reisender

Autor.

09.07.2013 um 15:21 Uhr

Gut auf den Punkt gebracht!

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

09.07.2013 um 15:21 Uhr

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Lucia

Profil unsichtbar.

10.07.2013 um 06:28 Uhr

Liebe Wölfin,

danke für den morgendlichen Denkanstoß!

Und ja, ich bin absolut deiner Meinung!

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kitty

Autorin. Förderer.

10.07.2013 um 22:28 Uhr

Eben, es sind Geschichten. Wir Autoren können alles in diese Geschichten hineinlegen .. oder eben auch nicht. Und der Leser kann alles aus diesen Geschichten herauslesen ... oder eben auch nicht.

 

LG

kitty

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Lanika

Förderer.

11.07.2013 um 09:47 Uhr

Machmal müssen wir uns über Selbstverständlichkeiten erneut verständigen. Als so eine Selbstvergewisserung lese ich Deinen Text, Wölfin. Was mich veranlasst etwas zu schreiben, ist das Spannungsfeld Literatur- Realität, Leben - Fiktion.

 

Literatur muss nicht realistisch sein, nicht nachspielbar. Das erwartet keiner, wenn er einen Thriller, eine Gruselgeschichte, einen Krimi oder ein Märchen liest. Aber warum kommt der Gedanke so oft auf, wenn man eine SM-Geschichte vor sich hat? Warum muss - anscheinend zurecht - immer wieder gewarnt werden, die Geschichten mit Sessionanleitungen nicht zu verwechseln? Warum kommt, wenn sub (für eine reale Begegnung) zu schnell und zu leichtsinnig in einer Geschichte mit einem Dom mitgeht immer im Kommentar, dass sie sich hätte covern lassen sollen? Auch lese ich unter harten Geschichten immer wieder, dass es dem betreffenden Leser für ein reales Erlebnis zu hart wäre.

 

Das zeigt, wir lesen die Geschichten hier anders, als andere literarische Texte. Liegt das am Leser oder am Autor? Geht es hier um Geschichten oder um das reale Leben? Sollen wir das trennen oder vermengen?

 

Die in dem Text von Wöfin gezeigten Problem zeigen, dass Fiktion und Realität hier ständig miteinander verglichen werden. Das kann belastend sein, für Leser und für Autoren.

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