»Meisterklasse Klavier« von Rene Raimann
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»Meisterklasse Klavier«
von Rene Raimann
Lukas wischte sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Sie würde ihn in der Luft zerreißen. Sie würde ihn unter ihren Füßen zerstampfen. Sie würde ihm ihre kurz-beflissene Disziplin einbläuen, im wahrsten Sinne des Wortes! Er geriet ins Schwitzen, war unfähig zu entscheiden, ob er den Mut hatte, seine Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Meisterklasse Klavier« von Rene Raimann
01.06.2019 um 08:23 Uhr
geändert am 01.06.2019 um 08:25 Uhr
Rene, Du hast in bunter Sprache fein und derb, sorgfältig und locker eine erstklassige Charakterstudie masochistischen Wollens hingelegt.
Den Lukas kann man hauen wie man will, aus dem wird kein Pianist. Das zeigt seine ständige Selbstbespiegelung. Er steht für sich im Mittelpunkt, sein gesamtes Umfeld ist Staffage, Erfüllungstheater seiner sexuellen Gier. Mich interessiert, was weiter passiert? Bleibt der Mann auf seiner Stufe stehen? Einen Reiz sehe ich im Ungeschriebenen, in einem einsetzenden Entwicklungsprozess hin zu tatsächlichem Gehorsam und tatsächlicher Disziplin, die Grundlage eines möglichen Erfolges als Pianisten bilden. Lass es weiter knistern!
Gut geschrieben. Gern gelesen.
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Dieser ständige Wechsel zwischen künstlerischer musikalischer Welt mit all ihren Fachausdrücken und Kenntnissen auf der einen und der eher rabiaten sexuellen Situation auf der anderen Seite macht deinen Text spannend und lässt die Irrealität der Story in den Hintergrund treten.
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Deine Erzählung reitzt einen auf mehr, aber bleibt trotzdem im Rahmen des Möglichen. Das Spiel zwischen Schüler und Lehrerin verzückt und doch bleibt einem nicht verborgen, das es sich doch um sexuelle Begierde geht.
Reich an Unterschieden und doch nie den Fokus verlierend, spürt man die Leidenschaft, die sich entwickelt.
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Danke, Sölder: !
Freut mich sehr, zu lesen, dass du's gerne gelesen hast!
Der Musikstudent an sich lebt ja gerne mal in seiner eigenen, egozentrierten Welt... ganz besonders Klavierspieler... und ganz, ganz besonders dieser hier.
Ich sehe seine Karriere als Pianist noch nicht völlig abgehakt... Ich glaube, La Professoressa kriegt das hin!
Und weiter knistern werden wir bestimmt!
Söldner
Rene, Du hast in bunter Sprache fein und derb, sorgfältig und locker eine erstklassige Charakterstudie masochistischen Wollens hingelegt.
Den Lukas kann man hauen wie man will, aus dem wird kein Pianist. Das zeigt seine ständige Selbstbespiegelung. Er steht für sich im Mittelpunkt, sein gesamtes Umfeld ist Staffage, Erfüllungstheater seiner sexuellen Gier. Mich interessiert, was weiter passiert? Bleibt der Mann auf seiner Stufe stehen? Einen Reiz sehe ich im Ungeschriebenen, in einem einsetzenden Entwicklungsprozess hin zu tatsächlichem Gehorsam und tatsächlicher Disziplin, die Grundlage eines möglichen Erfolges als Pianisten bilden. Lass es weiter knistern!
Gut geschrieben. Gern gelesen.
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Danke, Angelheart:
Schön, dass du das so empfindest:
Reich an Unterschieden und doch nie den Fokus verlierend, spürt man die Leidenschaft, die sich entwickelt.
Denn gerade das war meine Sorge, da ich die Geschichte gewissermaßen nach "Baukastenprinzip" geschrieben habe.
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Schön, dass du den Text spannend fandest! Danke poet: Freut mich sehr.
Doch, ob die Story SOOO irreal einzuschätzen ist, weiss ich ehrlich gesagt gar nicht genau...
Rene
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Ein wirklich toller Text. Die Charaktere sind klar gezeichnet und erfreuen durch viele schöne Details. Die Sprache ist glatt, schön zu lesen und doch nicht platt oder zu einfach. Es gefällt mir auch, dass es zur Sache geht. Das erfordert Mut. Und auch wenn diese Stellen einen Kontrast zu den feinsinnigen Gedanken und Sehnsüchten bildet, passen sie doch gut zusammen. Da ist DIR ein Meisterstück gelungen Weiter so!
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Naja, René,
Ich hab selbst über 10 Jahre Klavier am Konservatorium erlernt - Lehrerinnen wie deine und Situationen wie diese scheinen mir unter Musikern in so einem Zusammenhang doch weit aus den Tiefen einer SM-Fantasie hergeholt. Als solche hätte ich sie auch genossen, als real scheint sie mir ziemlich abwegig. Aber das tut deiner Story ja keinen Abbruch. Erzählt ist sie ja allemal gut ...
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Hallo Rene,
eine sehr strenge Klavierlehrerin :D
Ich mag Deine Geschichte, Du beschreibst die beiden Personen sehr lebendig, insbesondere la Maestra. Spannend, wie er nach und nach in ihren Bann gerät und sich mehr und mehr unterordnet und sich auf ihre beherrschende Art und Weise einlässt.
Vielen Dank für Deine schöne Geschichte.
Liebe Grüße
von Spätzle
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Hallo Rene,
nicht das Du einen Schüler und seine Mentorin beschreibst. In diese Geschichte konnte ich gedanklich eintauchen und mich mit ihr in treiben lassen. Am Anfang musste ich doch das ein oder andere mal ein Wörterbuch zücken. Dies finde ich immer sehr schön um neue Dinge zu entdecken. Richtig interessant wurde es, der beschriebenen Musik zu lauschen und diese direkt mit Deinen beschriebenen Worten zu hören.
Du hast eine spannende sehr inspirierende Geschichte verfasst.
Sollte ich beginnen in meinem Alter noch Klavier zu lernen?
Danke sagt Insubordination
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