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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Wie denn nun?« von Gisa

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Wie denn nun?«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Wie denn nun?«

von Gisa

 

Eine zornige kleine Glosse. Darüber, wie wichtig es ist, dass Partner ähnliche Einstellungen zur Sexualität haben.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Wie denn nun?« von Gisa

sapira

Profil unsichtbar.

04.04.2007 um 14:32 Uhr

Wie gut, dass es solch einen Ort gibt...wie schade, dass man ihn manchmal braucht :-/ danke für diesen Text!

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Timbre

Profil unsichtbar.

04.04.2007 um 14:59 Uhr

Charmant. Über die Masseinheiten für Lust habe ich hier auch gerade mal nachgedacht..

,-)

 

Und mit Deiner Schlussfolgerung hast Du natürlich Recht. So kann es sein. So soll es sein.

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Gelöscht.

05.04.2007 um 08:17 Uhr

einfach in wenigen Worten gut ausgedrückt,

was sicherlich vielen subbies mal durch den Kopf geht....

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Sisa

Autorin. Förderer.

07.04.2007 um 17:03 Uhr

Klasse... diese Gedanken kann ich in jeder Silbe nachfühlen

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

07.04.2007 um 17:03 Uhr

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Gelöscht.

11.06.2007 um 13:17 Uhr

ein Kopfbild,das aus Wünschen gemalt wird ist zwar allseits bekannt und geliebt, und doch sehr realitätsuntauglich - es war ja wahrscheinlich einmal ein ähnliches Bild, das diesem Manne gegolten hatte (bzw. ihm umgehängt wurde)... Also stellt sich die Frage, ob madame etwas begriffen hat... gg

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Gisa

Profil unsichtbar.

11.06.2007 um 14:21 Uhr

Es stellt sich eher die Frage, ob dieser Text von einer bestimmten Sorte Männchen überhaupt nachvollzogen werden kann. Wenn ihr Jungs eure eigene Erbärmlichkeit hinter einem weinerlichen "die böse, böse Frau versteht meine Gottgleichheit einfach nicht" verstecken müsst, ist das höchst bedauerlich.

Disclaimer: Dieser Text ist nicht für Dummdoms geeignet! Sucht euch gefälligst einen anderen Text zum Lesen!

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Gelöscht.

05.08.2007 um 15:10 Uhr

geändert am 05.08.2007 um 16:02 Uhr

Hochachtung!

Was für ein mutiges Thema!

Und was für ein seltener Umgang damit!

 

Spannend, wenn das Thema nicht so ernst wäre, richtig lustig. Nahe am Klischee, aber weit weg davon, weil der Blickwinkel so persönlich scheint.

 

Gut gemacht, mehr davon, bitte.

 

Die Autorin lässt eine Geliebte zu Wort kommen.

 

Geschickt entkleidet sie sie, entlarvt sie und –mutig- wird das sogar in der Ich- Form getan, wahrscheinlich der einzige Weg, um den Leser scheinbar nicht nur in eine Geschichte, sondern auch ins jeweilige Leser- Ich schauen zu lassen.

 

Diese Geliebte fliegt gerade nicht auf den Schwingen des Hochgefühls der Wichtigkeit, sondern durchquert das Tal des stillen Wartens. In diesem Zustand ist sie nicht Geliebte, sondern Problem.

 

Sie ist also für den Mann, der kein Problem, sondern eine Geliebte will, gerade sowieso nicht tauglich.

 

Das weiss sie auch, es macht sich für mich in der Schluss-Feststellung, es sei gut, ihn mal losgehabt zu haben, fest.

ich finde diese Brücke echt zauberhaft dargestellt, dieses selbst auf die Schippe Nehmen. ( Wird auch im Titel deutlich)

 

Das sogenannte Schicksal der Geliebten, Männer wie Frauen, ist vom ersten Augen----Blick klar definiert und, wenn man so will, besiegelt. Der leider übliche Werteausgleich, der Beziehungen so wenig widerstandsfähig macht, findet in der Beziehung eines Mannes zu seiner Geliebten keinerlei Nährboden. Nur deshalb sucht, will und hat er eine. Die hier klagende Geliebte vergisst das gerade und bemisst, was sie bekommt für das, was sie ist. Sie ignoriert ganz bewusst und mit absichtlichem Unrecht: Es ist nun mal immer einseitig! Es ist immer einseitig, auch wenn sie ihn möglicherweise Geliebter nennen würde. Die liebevolle Bezeichnung und die „Rolle“, die bei genauer Betrachtung aber eine ernstzunehmende Aufgabe und Selbstverpflichtung ist, unterscheiden sich dramatisch. Das wird hier gut, wenn auch nur kurz gezeigt. Da es aber bekannt ist, muss es keine weitere Deutlichkeit erfahren.

 

Es gibt unzählige Foren, Bücher, Zeitungsartikel zum Thema und in den meisten Fällen, gehe ich nicht konform mit den Klagen der Geliebten, über den einst bewusst und erwachsen selbst gewählten Weg. Egal, ob männlich oder weiblich, ich bleibe diesem Werk geschuldet mal beim weiblichen Part.

 

Diese Geliebte leidet. Doch warum leidet sie? Sie ist zornig, doch woher kommt ihr Recht auf Zorn? Einzig aus dem nachzuempfindenden nicht mit der eigenen Zeit wissen was anzufangen und in der Frage, ob der Mann auch die Bedeutung seines Glücks, eine Geliebte zu haben, sekündlich erkennt.

 

Doch die Frage stellt sich real gar nicht.

Eine Geliebte ist nun mal das existentielle Bedürfnis hinter dem Bedürfnis des Mannes, seine Familie zu erhalten. Ohne die Geliebte würde er die Defizite seiner Ehe/ Beziehung nicht so ertragen, aushalten, wie er es mit der Geliebten vermag. Sie bringt ihm Ruhe, Barmherzigkeit, Licht, Freude, Wohlbefinden, um ihm sein Leben heller zu machen, als es ohne sie ist. Er wird ein ausgeglichener Ehemann und Vater, Onkel, Freund, Vertrauter…..alles –innerhalb- seines Familienverbandes und/aber durch seine Geliebte. Das zeichnet sie aus, macht ihren Wert aus. Das ist klar, muss in der bemessenen Zeit nicht ständig wiederholt werden.

 

Geliebte sein bedeutet sehr viel, zuerst aber die Retterin der Ehe oder der Beziehung des Mannes zu sein, dem man als Geliebte dient. Geliebte zu sein, bedeutet insbesondere auch: Vertraute zu sein, sein zu dürfen, denn kein Mann wird sich als Geliebte eine Vertrauensunwürdige aussuchen. Er weiss, eine Geliebte hat die fragwürdige Macht in der Hand, aus seinem Leben eine hundertjährige Eiche zu machen oder ein Riesenbündel Kleinholz.

 

Er muss also Manns genug sein, um seiner Geliebten den für sie bestimmten Platz immer klar zu definieren. Treffen sich die beiden Richtigen, ist das aber niemals Thema.

 

Geliebte sein, dazu muss eine Frau sich berufen fühlen und ohne Grenzen lieben. Es geht nie zuerst um sie, sondern immer um den Mann. Das wird hier sehr gut dargestellt ohne es jemanden aufzudrängen.

 

Erkennt sie das nicht sofort, so was soll es geben, und kann damit nicht mehr leben, so unbarmherzig es gerade klingen mag, wird sie die Finger davon lassen müssen, entweder grundsätzlich oder zu der Zeit, da sie erkennt, sie zerbricht daran.

 

Die in diesem Werk zu Wort kommende Geliebte bricht gerade ein Geliebten- Tabu und damit das in sie gesetzte Vertrauen. Sie bewegt sich aus der Ebene der Geliebten heraus und besteht, ganz anders, als es einer Geliebten zukommt, auf Bedarf, Bedürfnis, Anspruch. Sie beginnt bestimmen zu wollen, was der, dem sie Geliebte ist, für sie tun soll und was an seinem Leben ihr zu gehören hat. Da sie das aber nur im „stillen Kämmerlein“ tut, ist es ein Spiegel, mehr nicht, zum Glück für sie.

 

Wenn ein Mann eine Geliebte sucht/ will/ hat, sucht er Behagen und keinen Stress. Wenn er den will, kann er an jeder Ecke seines Lebens ohne Anstrengung welchen finden.

 

Die Geliebte, die die vergleichsweise wenige gemeinsame Zeit in Vorwürfen, Mahnungen oder auch nur Gesichtziehen ertrinken lässt, (Hilfe, fällt mir jetzt ein harmloses Wort ein Doch, ich bekomm`s hin ***lache) entzieht sich selbst die gemeinsame Zeit in Freude und schmälert das Beklagte auch noch über das selbst beklagte Mass hinaus.

 

Die Bitterkeit, mit der ein neu mitgebrachte Prozessor erwähnt wird, die Graphikkarte und die hier wahrscheinlich extra nicht explizit erwähnten anderen Morgengaben, lässt weite Felder der Kränkung vermuten, die der Mann gar nicht kennt. Er lebt sein Leben, meint, es sei so vereinbart und tut, was ihm gut tut. Und ich kann den Text so oft lesen, wie ich will, ich finde, er hat Recht. Er ist dort zuhause, wann er will (Zuhause sein sollte freiwillig sein) rüstet das Zuhause nach seinem Bilde aus und benutzt alles, einschliesslich der Geliebten, nach eben seinem Bedürfnis.

 

Das sie wartet, wartet, wartet, ist ihre Sache, sie weiss, sie ist nicht Nummer Eins, aber für Nummer Eins wichtig. Sie muss nicht warten, sie hat ein eigenes Lebenswerk, sonst wäre sie nicht Geliebte, sondern Ehefrau (eines anderen Mannes). Die Sonne scheint, die Welt ist gross, die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung vielfältig.

Will sie jede Zeit mit einem Mann teilen, durch ihn vermehren und immer im Mittelpunkt seines Verstandes und seiner Lenden sein, muss sie entscheiden, dass ihr Zuhause nur noch ihr und nicht mehr sein Zuhause ist – ohne Vorwurf, sondern im erreichten Wissen, so will sie nicht mehr leben. Dass das mit dem -immer im Mittelpunkt- nicht funktionieren kann, weil damit kein Mensch sein Leben mehr freiwillig lebt, wird sie später erfahren, wenn sie auf diese Weise in einer Ehe erstickt.

 

Freiheit/Freiwilligkeit sind die Schlüsselworte, die der Geliebten auch, nämlich, die Freiheit, in aller Freiwilligkeit bewusst als Geliebte zu leben.

 

Die Autorin erlaubt den Blick in einige Lasten, die keine sind, sondern dazu werden, wenn die Geliebte ihren Status vergisst. Das gelingt sehr gut, ich glaube der Autorin jedes Wort.

 

Geliebte sein bedeutet auch, sexuelle Defizite auszugleichen. Bin ich aber eine perfekte Geliebte, kann es sein, dass der Mann in seinem durch mich erreichten Wohlbefinden in seiner Familie wieder so viel Anker findet, dass die Sexualität dort ausgeglichener ist, als vor meiner Zeit und sein Hunger nicht mehr so verzehrend ist, wie zu Beginn – nach mir.

 

Die Forderung der Geliebten, sie hätte gern einen richtigen Mann im Haus, ist so subjektiv, wie ich sie subjektiv auslege. Für mich ist er ein richtiger Mann, denn er nutzt das Potential seiner Geliebten nach seinem Gutdünken für sich und macht sich nicht zum Dienstleister ihrer Bedürfnisse. Dann wäre er ja ihr Geliebter.

 

ich habe meine Freude an dieser bewusst naiven Behauptung der Geliebten, denn sie hinterlässt bereits von der ersten Zeile an nicht den Eindruck, als liesse sie sich auf einen Waschlappen ein. Sie bedauert sich nur gerade, will ihr Wehleid kosten und entblättert den Mann nahezu achtungslos, weil ihr das gut tut.

 

In diesem Zusammenhang ist es geschickt gemacht, die bleibende Frage des Respekts offen zu lassen. Ein Mann wird demontiert und degradiert, wenn der Respekt ihm gegenüber an der Kraft seiner Lenden gemessen wird. Das genau macht ihn an gerade der besonders beobachteten Körperstelle mit der Zeit unfähig, in Bezug auf die Respektverteilerin. Der feine Sarkasmus bleibt dem Leser überlassen und lächelnd frage ich mich, ob ein Pfund Orgasmus ein Pfund Respekt bringt oder nur hundert Gramm oder gar ein Kilo.

 

Die Währung wird hier dem aktuellen Zustand des Lesers überlassen und das finde ich fabelhaft.

 

Was mich auf den ersten Blick wundert, und ich finde mich nur zurück, weil ich die glaubhaft beschriebene augenblickliche Zerrissenheit der Geliebten akzeptiere, ist die Tatsache, dass sie ihn ihm nicht das Ideal sieht. In ihrem derzeitigen Zustand kann sie das aber gar nicht, denn sie will offensichtlich in dem Moment mehr als Geliebte sein, wichtiger als wichtig, mehr Bedürfnis als Bedürfnis, am liebsten wahrscheinlich sondern seine (Ehe)Frau, sein einziger Anker, Lebensgrundlage nach ihrem Gutdünken. Das alles IST sie, aber nach seinem Mass. Merkt sie das, will sie das, ist ihr das wichtig, wird sie bald wieder glückliche Geliebte sein.

 

Das Komische, ich habe wirklich herzlich gelacht, danke dafür, ist das Spiegelbild, das hier verzerrt wird. Der Mann, der kein Ideal ist, der sie nicht mal richtig befriedigt, dem sie gerade seine Bedeutung vor die Füsse kotzt, KANN also gar nicht mehr sein, als sie aus ihm (idealistisch) macht.

 

Die Spaltung der Gefühle wird von der Autorin aufgespiesst, in der „Forderung“ der Geliebten, sie wolle dem Mann nicht haarklein erklären müssen, was sie will. Feinsinnig gemacht, denn hier wird noch mal deutlich, sie muss gar nichts erklären, sie ist Geliebte, das sagt schon alles.

 

Wieso will sie mit einem solchen (Verzeihung) Weichei, der nicht mal ein ganzer Kerl ist, mehr Zeit verbringen, als die wenige, die er ihr zumisst?

 

Eine Frau, gleich welchen Status sie hat, die sich einem Mann -als was auch immer hingibt, dessen Status sie minderwertig beurteilt, nimmt sich Würde und Ehre. Macht sie einen Mann aber grösser, als er ist, nun, dann wird sie mit eigener (Ent)Täuschung leben müssen.

 

Die Autorin zeigt, dass ein Mann nie grösser sein kann, als eine Frau in ihrem Kopf zulässt. Leider, (für die Männer leider) ist aber das Bild im Kopf einer Frau meist an deren aktuellen Bedürfnissen festgemacht. Sie macht aus einem Wicht einen Riesen und aus einem Giganten ein winziges Licht. Die Autorin stellt das mit ihrem Text dar, und zeigt, wie wenige Chancen ein Mann in so einem Fall hat, sich authentisch sehen zu lassen. Dass er genau das auch noch vorgeworfen bekommt, finde ich feinsinnig, ernst und in diesem Feinsinn unglaublich komisch dargestellt.

 

Die Auflösung ist klasse und hat Klasse und macht dem Titel alle Ehre. Einen Bogen so zum Kreis zu schliessen bedarf Auseinandersetzung mit dem Thema. Macht die Art des Umgangs rund.

 

Die Geliebte hat den Aufstand der Zwerge geübt? Sie will nicht aufgeben, will behalten, man kann sagen, sie will’s nicht anders, als sie`s hat, aber sie wird immer wieder versuchen, mehr Terrain zu gewinnen, als ihr zusteht und wird doch den Weg der Geliebten immer wiederfinden.

 

Oder?

Denn:

Ich bezweifle, ob das so ist, weil sie es will. (Zitat: „Weil ich es will, weil ich es zulasse und weil ich es genieße.“)

 

Bei genauer Betrachtung kann ich dem vermeintlichen Unterton, der Mann säge an dem Ast auf dem er sitzt, nicht folgen. Eher sägt eine Geliebte auf diese Weise unablässig. Eine sinnlose Freizeitgestaltung, wie ich finde.

 

Der Mann wird solange erobern, wie er erobern will, erkämpfen, solange er den Kampf mag. Sucht er irgendwann reine Hingabe ohne Widerstand, wird er sich eine andere Geliebte suchen.

 

ich hoffe für ihn und seine Familie, dass er den Zeitpunkt nicht verpasst.

 

Der Autorin meinen Dank, ein zauberhafter Ausflug in die Tiefen der definitionsbestimmten Abgründe menschlichen Zusammenlebens mit einem ganz normalen – aus dem Leben gegriffenem Ausgang.

 

@pursoumise

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macsa

Profil unsichtbar.

10.08.2007 um 08:52 Uhr

APPLAUS

dem habe ich nichts hinzuzufügen

 

 

Omnia vincid amor

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Gelöscht.

10.08.2007 um 18:47 Uhr

Soll das heißen das es unter uns göttlichen Wesen die ihr Mann zu nennen

habt, eintönige, minderwertige oder gar unbrauchbare Exemplare gibt?

Eine trefflich formulierte Fallstudie die es so viel zu oft vorkommt.

Die Bedienungsanleitung für Frauen suchen viele Männer ein Leben lang

andere meinen dass sie gefunden haben.

Danke für das Lesevergnügen Hüne

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Gelöscht.

11.08.2007 um 11:13 Uhr

Soll das heißen das es unter uns göttlichen Wesen die ihr Mann zu nennen habt, eintönige, minderwertige oder gar unbrauchbare Exemplare gibt?

 

Was mich betrifft, kann und möchte ich das nicht einschätzen, ich mag keine Bewertungen von menschlichen Mentalitäten.

Die reale Daseinsberechtigung aller Menschen wird mit der Geburt bereits geregelt. Das heisst aber eben nicht, dass alle auch zusammenpassen müssen. (Bloss gut, das Gedrängel um einzelne wäre gigantisch).

 

leise lachend

 

mit dem -Mann nennen- ist es leider selten getan, die meisten erschrecken, weil sie aus der Übung sind. Das geht Frauen aber ebenso.

 

Eine trefflich formulierte Fallstudie die es so viel zu oft vorkommt.

 

ich bin der Überzeugung:

Das liegt am Mann, der keine Grenzen deutlich macht, mehr isses nicht.

Wehre den Anfängen sollte über jedes Mannes Bett in grossen Lettern stehen, auf dass er sich morgens als erstes und abends als letztes daran erinnere: Er ist für seinen Frieden verantwortlich und hat den auch in der Hand.

 

Die Bedienungsanleitung für Frauen suchen viele Männer ein Leben lang

andere meinen dass sie gefunden haben.

 

Das ist die Krux, nicht Bedienanleitung suchen, sondern einfach leben. Wenns nicht passt, passt es mit Bedienanleitung erst recht nicht, da ist der Dienstleistungseffekt zu vordergründig.

 

@pursoumise

 

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