»Frau Pannokeit bringt den Müll runter« von Hans Bergmann
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»Frau Pannokeit bringt den Müll runter«
von Hans Bergmann
Frau Pannokeit geht ins Badezimmer, zieht sich aus. Gut gehalten, denkt sie vor dem Spiegel. Alles schön glatt und unbehaart. Während ihr Mann den Sonntagskrimi guckt, schlüpft sie in ihren Trenchcoat.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Frau Pannokeit bringt den Müll runter« von Hans Bergmann
Efstratia Schober
Gelöscht.
Lieber Hans Bergmann, ja die Frau Pannokeit...
Ganz ehrlich, ich musste schmunzeln und ich habe tatsächlich überlegt, ob man sich solche Zeilen ausdenken kann. Auf alle Fälle sind es gut genutzte Momente, in denen sie sich auslebt während er vor dem Fernseher sitzt. Intensiv, heftig, erfüllend.
Den Dialog am Schluss kann es wahrscheinlich in unzähligen Schlafzimmern am Sonntagabend geben und in einem hat er recht:
Danke für unterhaltsame Zeilen am ersten wirklichen Sommernachmittag des Jahres!
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Die Geschichte ist gut geschrieben. Inhaltlich macht sie mich jedoch eher traurig und zum schmunzeln finde ich da gar nichts.
Da ist eine Frau, die ihren Mann mit dem Nachbarn betrügt, aus welchen Gründen auch immer. Ich finde das nicht lustig.
Ich persönlich bin kein Freund von Betrügerei und mich lässt die Geschichte nachdenklich und eher traurig zurück. Wieder mal eine kaputte Ehe. Und während er vermutlich noch glaubt, dass alles in Ordnung ist sucht sie sich ihre Befriedigung beim Nachbarn...
Von daher: gut geschrieben, aber nichts für mich.
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Hallo Hans!
ich habe ein paar Tage gebraucht, um die Geschichte zu verdauen.
Fast habe ich Mitleid mit Herrn Pannokeit. Obwohl er sich wie der Machogott persönlich verhält.
Mir zeigt diese Geschichte, dass nichts so wichtig ist, wie reden. Wirklich reden.
Vielleicht würde Frau Pannokeit ihrem Mann ja nur zu gerne zu Diensten sein, wenn das alles in einem anderen Kontext geschähe.
Und vielleicht ... aber lieber lass ich das alles.
Danke für die Geschichte, die mich zum Nachdenken anregte.
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Ein Text, der mit wenigen Worten eine ganze Geschichte erzählt und dabei die Phantasie anregt. Man riecht förmlich das bürgerliche Mietshaus-Milieu, hinter dessen dröger Fassade die beiden ihre Begierden explizit ausleben. Trotz der Kürze des Textes erhalten die Figuren schnell ein Charakterprofil.
Mir hat der Text sehr gut gefallen.
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Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie ist einfach, schnörkellos und trotzdem dringt sie tief - physisch wie psychisch. Trotz des Fremdgehens habe ich eine seltsame Harmonie gespürt. Die Frau hat sich in ihrem Leben eingerichtet, holt, was sie braucht, liebt ihren Mann trotzdem, teilt Bedürfnisse zwischen zwei Männern auf.
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