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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Zu viel« von Ophion

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Zu viel«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Zu viel«

von Ophion

 

Jetzt wäre der Moment, in dem ich aufstehen und zu dir gehen müsste. Jetzt liegst du hier nackt auf dem harten Boden, zerschunden, geschändet und erschöpft, still in dir wartend auf das, was kommen mag. Jetzt ist der Zeitpunkt, in dem ich dich in den Arm nehmen und wieder aufrichten sollte. Doch ich will es nicht. Ich kann es nicht.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Zu viel« von Ophion

sapira

Profil unsichtbar.

22.07.2007 um 19:57 Uhr

Heftig! Aber ehrlich! Und eine wichtige Erkenntnis mit Konsequenz...das schaffen nicht viele!

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Gelöscht.

10.09.2007 um 14:46 Uhr

geändert am 10.09.2007 um 15:00 Uhr

 

ich gebe zu, nur wegen diesem Text den Zugang in den geschlossenen Teil unbedingt gehabt haben zu wollen. ( Was für eine Grammatik!)

 

Spontan hatte ich die Frage im Kopf, wieso ist hier ein Safewort vonnöten? ich las vor einigen Tagen im öffentlichen Bereich einen Text, da fliesst Blut sinnbildlich in Strömen.

 

Ophion, DANKE, danke, danke, dass Du nicht aufhörst zu veröffentlichen. Dich lese ich, wenn ich mal wieder an einem schmalen Steg stehe und meinen festen Glauben an Männer überprüfe. Gern teile ich mit Dir meine Zeit und schreibe über das, was Deine Zeilen senden und fassbar machen. (für mich)

 

Das ist subjektiv, ich weiss, deshalb gebe ich nicht ungezügelt preis, was mich in solchen Momenten bewegt. Es ist, in groben Zügen, mein Unvermögen, BDSM als Spiel zu sehen, empfinden und leben. Aus diesem Grund vermag ich wohl nicht, es aufzuwerten, zu glorifizieren oder ein besonderes Geschenk daraus zu machen, welches letztendlich nur einseitig sein kann, auch wenn es gelingen sollte, durch gegenseitige Lobhudelei und Legitimierung,

(nicht grundlos) mehr als ein natürlich empfundenes Lebensgefühl daraus zu machen.

 

Deine Texte bestätigen authentisches Leben, emotional autarke Existenz und Entwicklung, ohne Drang nach Ruhm.

Der Wunsch nach authentischer Verwirklichung, unabhängig von Alter und Geschlecht seit eh und je Kernstück allen Lebens, spiegelt sich in Zusammenhang und Auseinandersetzung mit sich und anderen wider. Das zeichnest Du in intimen Beziehungen ergänzender Lebensarten ebenso, wie es zwischen Freunden oder Teamplayern beim Sport ist.

Mehr machst Du nicht daraus.

Mehr ist es auch nicht, und gerade in dieser Selbstverständlichkeit so besonders, weil individuell und nicht einer grauen gesichtslosen Masse angepasst.

 

Deine Texte, nicht nur dieser, zeigen mir, was ich bin, eine emanzipierte Frau, die bestimmt, wie sie lebt. (Um Wahlrecht muss ich ja nicht mehr kämpfen und Lesen und Schreiben musste ich lernen, die Schulpflicht war zu meiner Zeit längst Usus.) Du fühle die Ruhe in mir, die nicht ständig erklären muss, warum Asymmetrie in der Beziehung zwischen Mann und Frau für mich die einzige sinnvolle und genetisch bestimmte Lebensform ist. ich muss nicht erklären, wann ich auf welche Weise, warum - erfuhr, ich sei masochistisch, submissiv und devot, um Deine Texte zu fühlen. ich darf lesen und die normale Welt normal fühlen und mich strecken und lachen und freuen.

 

‚Mach mir nichts vor und verlange nicht von mir, schauspielerisch veranlagt sein zu müssen’, denke ich oft und sage es auch, wenn mir Männer begegnen, die sich Dom nennen, mich mit sub ansprechen und mir schwören, sie seien schon als Junge begeisterte Indianer gewesen, die mit dem grunddominanten (oder nennt sich das naturdominant) diabolischen Lächeln (das scheint Pflicht zu sein) Mädels an Bäume banden.

 

Du machst nichts vor. Deine männlichen Akteure sind unantastbar, weil mit sich Eins. Sie lieben , leiden, lachen, ergeben sich, besiegen, sie ( jetzt kommt das F-Wort) nehmen, geben, was sie wollen, brauchen und gehen sie über Grenzen, geben sie es nicht zu, sondern registrieren, sie sind über Grenzen gegangen und das war gut oder eben nicht.

 

Du zeigst, machst lebendig:

 

Reflektion bedeutet Freiheit der eigenen Gedanken, Lust auf Leben und Mut zur Weiterentwicklung. Sie ist unabhängig von allem, was nicht den betrifft, der in den Spiegel schaut.

 

Deine weiblichen Figuren sind klar, sie sind nicht der Ausdruck der Dinge, die schief gehen, sie sind aber auch nicht die exorbitant göttlichen Wesen am Stück. Sie sind glaubhaft lebendig und ich, die bekennende besonders deutlich draufschauende ist, kann mich über Deine Frauengestalten nicht aufregen, sondern registriere: Ja, so sind ( das tut mir jetzt weh, aber ich tus der Gleichsetzung abgenötigt und schreibe) wir Frauen (nicht selten).

 

Die Krux:

 

Im Erkennen liegt nicht immer Gewinn. Etliches entpuppt sich als Verlust, der Mensch ist regelmässig gezwungen, zunichte gemachte, anerzogene oder erträumte Mechanismen über Bord zu werfen. Manches entlarvt unbarmherzig eigene Fehlbarkeit.

 

Mehr noch, eine stetig wiederkehrende Abfolge vermeintlicher Annäherung deckt die Versuche einseitiger Anpassung oder oberflächlicher Prüfung gegenseitiger Nutzbarkeit auf. Die Versuche, sich gegenseitig oder gar der Gesellschaft die Ursachen für Unbehagen und damit die Verantwortung zuzuschieben scheitern kläglich und steigern das Unwohlsein ins Unfassbare.

 

Die dem Menschen mitgegebene und von ihm sorgfältig gezüchtete, ungeliebte und doch festgehaltene Verlustangst, gebietet wider die Natur, Lebenszeit fressende Rücksicht und macht phasenweise blind, taub, stumm - im übelsten Falle wird das zu einem Gesamtpaket.

 

Das Abwägen, was ist gut, was nicht so prickelnd, was gerade noch aushaltbar und worauf getrost verzichtet werden kann, was ausgleicht, was alles schöner macht als es ist, was weggesteckt werden kann, was verschwiegen, was irgendwann, natürlich nur in einem ausserordentlich günstigen Augenblick (den es nie gibt)besprochen werden könnte….all das und noch viel mehr, Mitgeschlepptes, Atemnehmendes, Lastenreiches….barmherzig Gelogenes, tötet Liebe, zerrupft sie, macht sie wertlos, unwirklich, würdelos…

 

Wenn es nur die Liebe wäre, könnte der Mensch das vielleicht dauerhaft ertragen, aber all das macht es auch mit uns, wir lassen zu, ausgesaugt zu werden, helfen sogar mit, um ja keinen einzigen Tropfen in uns zu lassen, vom ständig beschworenen und zur selbstreinigenden Krone erkorenen ICH und Mein und SELBST.

 

Und so kommt es, dass über Kurz oder Lang, meist ist es lang, manchmal sogar unendlich, die Wahrheit doch ans Licht dringt und das Erschrecken gross ist. (Das ist dann richtig doll gelogen!)

 

Was vor dieser Zeit logisch und würdevoll gewesen wäre, mutiert zur Farce und wirft Fragen nach Schuld und Sühne auf. Mehr nicht. Mehr bleibt nicht. Die Vergangenheit zertrampelt, schwelende Trümmer, Lebenszeit gegenseitig gestohlen, Leben verkürzt um die nun nicht mehr schöne Erinnerung.

 

Es geht zuerst um Anstand, den wir uns selbst schulden.

Es geht zuerst um Fairness, die wir uns selbst schulden.

Es geht zuerst um Verantwortung, die wir uns selbst schulden.

 

Es geht zuerst um Liebe, Geduld, Würde, Aufrichtigkeit, Wahrhaftigkeit….., die wir uns selbst schulden.

 

Es geht zuerst um die Einsicht, Zeit kann weder zurückgedreht werden noch nachträglich an Inhalt aufgefüllt und schon gar nicht um den erleichtert.

Wir können nicht mit einer Schere ungeliebte Zeiten aus unserem Leben schneiden. Das ist unser Glück, manch einer würde das Kindergartenalter regelmässig neu beginnen, denn was uns gefällt und was nicht, ist von nichts anderem abhängig, als von uns.

 

Wie soll ein Mensch einen anderen erkennen, wenn es vor sich selbst die Augen verschliesst und im Irrgarten seiner Gefühle keinen Fuss auf den Boden bekommt?

 

Erst, wenn wir uns gegenüber rein und wahrhaftig, wenn man so will, schuldenfrei sind, sind wir in der Lage, einem anderen ebendies zu bieten, zu garantieren, sogar mit Gewährleistungsanspruch.

 

Sich im anderen finden, bedeutet, zu wissen wer man ist. Wer weiss ohne diese Basis, was er im anderen zu finden glaubt? Die Grundlage für grausame Irrtümer liegt im Denken (oder Wünschen), man sei am Ziel, weil der Seufzer eines anderen das signalisiert.

 

Die Behauptung, man sähe im anderen sich, ist eine Ausrede, die den Blick auf sich selbst ersparen soll. Sie amputiert die Seele, meist die beider Akteure.

 

Das alles und viel mehr, finde ich in dem Text, der sich wie ein Spiegel auftut und im hellen Licht zeigt, was gern verborgen wird und mit dem Vorhang von Anstand, Verantwortung und all den dehnbaren Begriffen wie Respekt und Achtung, schlimmstenfalls Dankbarkeit, verkleistert wird und Menschen in tiefe Schaffenskrisen, vor Scheidungsrichter, in tränenreiche Nächte und vor die Tür der Therapeuten jagt.

 

Gehen, bedeutet Trennung, Trennung ist immer Schmerz, Trauer, Arbeit (mit sich), Wahrheit ist, sofern sie deckungsgleich mit Wirklichkeit ist, eine unglaubliche Erfahrung, der man gewachsen sein muss. Man muss ihr gewachsen sein, weil man sich zuerst von eigenen Träumen trennt und Wünschen und Täuschungen, vielleicht sogar von einst kunstvoll geschnitzten Lügen, die man glaubte, mit den Farben des Erlebens, irgendwann in Wahrheit tauchen zu können.

 

Ob es heute ist, weil ehrlich empfunden, oder in einem Jahr, weil bis dahin gerade noch ausgehalten, ändert nichts am Ende, nur an der Würde und der Kraft, die bleibt.

 

Komischerweise sagt man, wenn ein Mensch nach langem Krankenlager stirbt, er habe so unendlich gelitten und es sei besser für ihn gewesen, wäre ihm das erspart worden. Man sagt über jemand, der ganz überraschend morgens tot im Bett liegt, es sei eine Gnade für ihn, wenigstens nicht gelitten zu haben. Man fragt, ich glaube, man tut es zuerst, ob jemand lange gelitten habe, wenn nach einem Unfall der Tod eintritt.

 

Tod ist tot, oder tot ist tot, der Endzustand ist im Ergebnis für den davon persönlich Betroffenen gleich. Das klingt pietätlos, ich habe

überlegt, ob ich das so schreiben kann. (ich kann)

 

Beim Tod der Liebe, beim Absterben der Gefühle, beim sich von sich Entfernen, geht es um den ganzen Menschen.

 

Und nun noch mal komischerweise:

 

Wenn die Liebe stirbt, ist es nur ein Teil vom Menschen. Der Rest von ihm muss weiter - leben. Es fühlt sich an, wie eine Vivisektion. Wie das Herausreissen von allem, was in einem ist.

 

Das ist ein winziger Bruchteil von dem, was bei einem sogenannten Absturz passiert.

 

Bei dem Tod, der länger dauert, beklagen wir das Leid des noch nicht Gestorbenen. Bei einem BDSM- Absturz hebt sich die emotionale Welt aus den Angeln.

 

Wenn die Liebe stirbt, nimmt sich der Mensch Zeit mit diesem Sterben und trägt den Schmerz durch sein Leben, als sei jeder fähig einen anderen aus dem Jenseits zurückzuholen.

 

Ist das Verlustangst? Ist das die Gleiche, die wir haben, wenn wir ans Ende unseres Lebens denken? Ist der einzige Unterschied, bei dem einen meinen wir die Wahl zu haben, beim anderen nicht? Selbsttäuschung? Martyrium? Hoffnung? Der alberne Spruch, die Hoffung sterbe zuletzt? Hmmm, wer ist schon mal gestorben und kann den Beweis antreten, dass es so ist??

 

mir schrieb vor einigen Tagen ein Mann, den ich vor einem Jahr kennen lernte. Nachdem wir nach eigenem Gutdünken meinten, wir kennen uns nun gut genug, um zur Sache selbst überzugehen, ergab sich mitten in einer intimen Szene (Intimität ist für mich nicht Sex, sondern Preisgabe meiner der Öffentlichkeit verborgenen …was auch immer. ich lasse mir z.B. nicht von Jedermann beim Zähneputzen zuschauen), dass ich fühlte, ich mag den Mann sehr, möchte aber meine Intimität nicht mit ihm teilen.

 

Eine sehr diffizile Situation, wie sage ich das einem Mann, der sich in meiner Nähe sichtbar wohl fühlt und meint, in mir gefunden zu haben, was er seit Langem sucht?

 

ich sagte es. (mir fehlt das Gen zum Täuschen.) Er diskutierte es zwar, meinte, das gäbe sich, nahm es aber letztlich hin.

 

Nun schrieb er mir und fragte, ob es nicht Vergeudung sei, dass wir beide noch Single sind, es sei nun mal so, dass nicht alles sofort passe und mein schwarzes Zimmer verwaise sinnlos. Nachträglich bestätigt er mir nun mein damals so sicheres Gefühl und ich antwortete:

 

„Das Zimmer ist verwaist. Besser, als nicht richtig belegt, ist das allemal. Es nicht zum Leben zu betreten, sondern nur zum Putzen, ist ehrlich. Es zum Spielen zu betreten und danach ehrlich zu putzen, halte ich nicht aus. So bin ich nun mal. (Damit lebe ich allein, aber ehrlich und Du auch.)

 

Die beiden Worte des Mannes in Deiner Geschichte: „Alles. Nein.“ haben mich umarmt, ich wusste es, aber sie haben mir noch einmal zugeflüstert, ich lebe sehr gern ausserhalb meines verwaisten Zimmers.

Die nicht richtige Frau für einen Mann zu sein, bedeutet, hinzunehmen, ihn im Unbehagen zu lassen, bis er die Kraft aufbringt, zu gehen. Der Mann in Deiner Geschichte, ist kein Mann für alle Tage, deshalb geht er. Der Frager nach meinem Zimmer, wäre heute noch da...( nicht bei mir, aber vielleicht bei irgendeiner).

 

Danke sehr.

 

@pursoumise

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Gelöscht.

22.01.2008 um 21:02 Uhr

Hart und klar auf den Punkt...gefällt mir und hat zumindest peripher Ähnlichkeit mit meiner ersten Veröffentlichung. Dominanz und Devotion kann man sich nur bedingt aneignen....die Grenzen sind unglaublich verschieden. Wirklich ein gut geschriebener Text! Kompliment!

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

22.01.2008 um 21:02 Uhr

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Gelöscht.

03.12.2008 um 09:57 Uhr

puhhhh

 

was für eine geschichte

 

sehr ergreifend, macht nachdenklich.....

 

gruß

 

xenja

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Devana

Autorin. Korrektorin. Teammitglied.

14.08.2009 um 23:42 Uhr

Wow... was für ein Text. Nach dem Lesen muss man erst einmal innehalten, nachdenken, reflektieren. Speziell, wenn man Sub ist. Für mich zeigt dieser Text, dass auch Sub eine Verantwortung für Dom trägt. Dass Sub nicht immer nur Nehmen darf. Und dass, wie bei jeder Beziehung, Kommunikation wichtig ist, ob man sich noch in die richtige Richtung bewegt, nämlich die Richtung, die beide einschlagen wollen. Danke für diesen Text.

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Gryphon

Autor.

16.08.2009 um 01:06 Uhr

Immer wieder ein sehr sehr lesenswerter und wichtiger Text, der zeigt, dass nicht nur eine Seite an Grenzen anlangen kann.

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Gelöscht.

28.08.2009 um 12:33 Uhr

erschreckend, dieser Text.Da bestehen keine Grundfesten mehr wie Respekt und Vertrauen, da gibt es nur noch einseitiges Fordern, kein Verantwortungsgefühl der sub.Es ist ein so großer Irtum, dass nur ein Dom die alleinige Verantwortung zu tragen hat, oh , nein, auf diese Weise wird es nie eine wirklich erfüllende Beziehung für beide.Jeder hat auf die Tagesform des anderen zu achten, beide müssen erkennen wo die Grenzen des anderen liegen, ob sie noch verschiebbar sind oder gar längst überschritten.Beide müssen ständig kommunizieren um herauszufinden, was war Grenzbereich, beide müssen Signale geben und immer wieder zeigen, ja, das war gut...für den anderen auch? Nur so kann Vertrauen wachsen, nur so kann die Seele daran teilhaben, nur so können beide ankommen und sich wiederfinden.Dieser Text zeigt wie verletzend, wie schmerzhaftbso eine Beziehung enden muss, wenn sie nicht aus gegenseitigem Geben und Nehmen besteht.Das lässt tiefe Narben entstehen.... der einzige richtige Weg war....gehen.

Danke für diesen sehr wichtigen Text, der hoffentlich viele aufrüttelt und vielen klarmacht, wie wundervoll kann eine SM Beziehung sein, wo beide investieren und sich eingeben, wo beide Gefühle abgeben und annehmen,wo beide sich in die Seele schauen lassen und erkennen, wo ist die Richtung, wo ist der Weg....lass ihn uns zusammen finden.Lass uns gemeinsam die Grenzen suchen und vielleicht auch verschieben....aber immer in Stufen und unter ständiger Kommunikation. Dann wird es gut.

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Gelöscht.

03.12.2009 um 21:51 Uhr

Der Text berührt mich in meinen Tiefen. Danke.

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Gelöscht.

27.08.2011 um 02:39 Uhr

Wie alle Texte, die ich bisher von Ophion las: roh, offen, nicht gefällig.

Sehr gut geschrieben. Keine 08/15 Themen.

 

Provozierend - im positiven Sinn.

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hexlein

Autorin.

28.08.2011 um 11:21 Uhr

die klare, wenn auch späte Einsicht des Doms, dass er gezwungen wird Grenzen zu überschreiten, die ER hat, berührt.

Ja, Grenzen gibt es immer auf beiden Seiten und nur durch stetigen Austausch können beide erkennen, wann Grenzen erreicht werden.

Wieder einmal bekomme ich bei dieser Geschichte das Gefühl, dass der Dom "benutzt" wird. Dies ist meiner Meinung nach genauso ein Vergehen, wie im engegen gesetzten Fall.

Beide müssen mit gemeinsam Ihren Weg gehen und das Geben und Nehmen darf nie einseitig in die Waagschale geworfen werden.

 

Danke Ophion.

 

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