»In die Tiefe«
von Ophion
Weiter, weiter. Ins Dunkel hinab. Loslassen. Sinken. Fallen.
Das Gedicht lesen: »In die Tiefe« von Ophion
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Autorin. Teammitglied.
»In die Tiefe«
von Ophion
Weiter, weiter. Ins Dunkel hinab. Loslassen. Sinken. Fallen.
Das Gedicht lesen: »In die Tiefe« von Ophion
Gelöscht.
Mir gefällt das Gedicht sehr gut. Ist zwar ein wenig karg und knapp, aber ich mag das.
gruß, Pearl
Gelöscht.
Ein schönes Gedicht in 6 Versen. Die Richtung geht hinab und dennoch zum Licht, das schließlich gefunden wird. Du kannst gut mit Worten umgehen. Je öfter ich "in die Tiefe" lese, desto stärker wirken Deine Worte auf mich.
Für mich ist es eine Reise, die Du beschreibst. Eine Reise, die tief in die Abgründe des eigenen Ichs führt. Widerstände, Angst, ja sogar das eigene Ich werden dabei zurück gelassen. Die Existenz wird einerseits reduziert, fast überwunden ("Sprachlos, Raumlos, Atemlos" - ich zitiere mal mit Kommas, obwohl das eigentlich falsch zitiert ist). Andererseits vollzieht sich ein Prozess, der eine letzte Barriere, wahrscheinlich die entscheidende Barriere durchbrechen kann und zum Licht führt.
Für mich, der ich als einfacher Leser Deine Worte auf mich wirken lasse, entsteht das Gefühl, dass Du etwas beschreibst, was ich kenne. Eine Überwindung, mehr eine Erfahrung, die durch das Innerste zum Ziel führt.
Interessant wäre für mich noch gewesen, wer oder was die Bewegung "In die Tiefe" ausgelöst hat. Aber beim Gedicht, wie überhaupt in der Literatur muss ja nicht alles gesagt werden. Entscheidend ist, was der Autor schreibt und der Leser denkt.
Ein schönes Gedicht mit viel Tiefgang!
Gelöscht.
der Stil gefällt mir gut, lässt er dem geneigten Leser doch freien Lauf seiner Phantasie. wie Benny schreibt: eine reise, ja, die lese ich hier auch
Autorin. Teammitglied.
19.04.2007 um 07:21 Uhr
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Gelöscht.
Danke sehr!
ich habe diese Zeilen mehrmals gelesen, immer im Zusammenhang anderer Überlegungen.
Die Worte wirken auf den ersten Blick, wie in Leichtigkeit auf Papier geworfen, wie Maler abstrakte Kunstwerke schaffen und dazu große Pinsel in die Farbe tauchen und aus dem lockeren Handgelenk scheinbar nur über die Leinwand schleudern. Auf der sieht der oberflächliche oder nicht mit der Materie vertraute Betrachter dann „NUR“ Spuren.
Die Worte des Autors wirken ebenso, doch seine Spuren sind Wegweiser, graben sich ins Hirn und suchen einen Platz, den sie zu „allem Übel“ auch noch für sich behaupten. Den Autor kann ich nicht lesen und seine Botschaften vergessen.
Treffend getroffen, weitblickend geschaut, wenige Worte – wohltuend keine Ode an irgendetwas oder irgendwen, dennoch oder gerade deshalb eine sich stetig real wiederholende Frequenz wahres Leben auf der Suche nach der Wahrheit, Wirklichkeit und Authentizität, eingefangen, hergegeben und hingegeben.
‚Was muss ein Mensch fähig sein zu denken, fühlen und wahrzunehmen, der in solcher Hingabe Worte flicht?’, habe ich bei der ersten Lektüre gedacht. Noch immer denke ich es und bedaure sehr, Deine mit Safewort versehenen Werke nicht lesen zu können.
herzlich
@pursoumise
Der Text ist einfach schön -- nichts fertiges, sondern etwas was viel Raum läßt für eigene Gedanken und Verbindungen zu diesen Worten.
LG angelika (aka stradivari)
Gelöscht.
diese Worte....ja , jedes einzelne wohl bedacht ausgewählt, jedes Wort hat seinen eigenen Hintergrund, zu jedem dieser Worte sollte man sich die Zeit nehmen zu erfühlen, was es alles aussagen kann, gibt viele Möglichkeiten, es fordert gedeanklich zu ergänzen, auszuspielen, umzudrehen, von allen Seiten zu belichten...sehr eindrucksvoll geschrieben
Gelöscht.
hallo
dein gedicht gefällt mir sehr gut
es ist sehr tiefsinnig
gruß
xenja
Autorin. Förderer.
die Worte machen mich nachdenklich
die Gefühle sind zu spüren
Danke
Autorin.
mit nicht mal 50 Worten einen Weg, den so viele hier gegangen sind, zu beschreiben ist eine Kunst.
Irritiert,
gedanklich wahrscheinlich vollkommen falsch abgebogen,
wieder und wieder gelesen,
es ist schön geschrieben,
aber ich lese immer wieder aus diesem Gedicht:
den letzten Weg unseres Lebens.
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