»Lady Di hauen« von Mai
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Lady Di hauen«.
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Nun hab ich nach dem Text die ganze Diskussion zu dem Text gelesen und damit versucht, den ersten Eindruck zu überdenken.
Der Text will nach Aussage der Autorin nur eine Sexszene sein und keine Geschichte über eine Beziehung.
Das entlastet den Text und gibt ihm eine gewisse Leichtigkeit. Trotzdem ist das Geschriebene nicht eindimensional oder flach.
Durch die Dialogform wird der Text sehr lebendig. Normalerweise lauern bei dem Genre Sexszene die Klischees - aber hier wurden sie alle umgangen. Ich hab den Text gern gelesen.
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Ich konnte mich wundervoll in sie hineinversetzen, die erotische Ausstrahlung die er in seiner neuen Rolle abgegeben hat war fantastisch, vielen Dank für diesen tollen kleinen Eindruck.
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Dieser Rollenwechsel ist ein Fake: Der gute Herr ist schon zu Beginn ein Jammerläppchen: "Ich will mich nur gewollt fühlen und nix machen" - und auch ihre so schnell aufkeimende pure Freude am Versohlen ist zu wenig motiviert. Das ist mir zu ruck-zuck, ich kann mich in keine Figur hineinversetzen. Nicht böse sein, ist halt so, gibt ja genug bessere Kommentare!
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Ja, mit dem interpretieren ist das so eine Sache. Ich habe mir die Metaphernsuche verkniffen, den Text gerne genommen wie er ist, genossen und herzhaft darüber gelacht. Humor und Satire im BDSM Kontext scheinen eine Gratwanderung zu sein, wobei es ja immer wieder böse Leute gibt, die behaupten SMer lachten nicht oder gingen hilfweise wenigstens in den Keller, wenn sie es tun.
Für mich eine großartige Geschichte, voll aus dem (S/M)-Leben.
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Sehr direkter, knapper Text. Gut zu lesen, wenn man nur wenig Zeit hat. Die Sprache ist ein wenig vulgär, ist so gewollt - denke ich - und passt zur Situation. Die Schlagszene könnte etwas länger dargestellt werden. Aber insgesamt gelungen.
Kurz und gut.
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Schöne Geschichte zum Thema Rollentausch und für jeden Nicht Switcher gut nachvollziehbar. Der Wunsch zum Tausch ist nachvollziehbar und der Wunsch zurück ebenso.
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Liebe Mai,
auch diese Geschichte haut dieses Mal bei mir als DSlerin nicht daneben.
Ich überlasse die Interpretationen anderen und lache und fühle mich, ja durchaus, auch ein bisschen gebrainfucked - danke schön dafür.
Einen lieben Gruß
lightshadow
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Ich wusste nicht, dass das der Lady-Di-Blick ist. Aber dieser Gesichtsausdruck so von unten herauf würde, müsste ich ihn bei meinem Eheherrn ertragen, auch in mir Aggressionen auslösen.
Man muss aber nicht alles nachvollziehen können. Wie so oft habe ich mich hier einfach am Text erfreut, der erfrischend unkompliziert daherkommt und, auch wenn es nicht gewollt ist, manches über die Beziehung verrät. Freilich nichts, womit ich nicht leben könnte.
Den Bezug zwischen Bedürftigkeit und Ekel kann ich irgendwo auch nachvollziehen, wobei ich Ekel durch Unbehagen ersetzen würde und zudem meine, dass das hier auch situationsbezogen ist.
Sprachlich ist der Text richtig gut, ich sehe die vielbeschworene Einheit von Inhalt und Form.
Danke für Spaß am Spiel
hanne
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Was war denn das?
Zitat: "Bedürftigkeit war in ihrem Wertesystem eng an den Ekel geschmiegt."
Cool. Woher kommt ihr kecker Anspruch? Basiert er auf einer Leistung von ihr?
Was bildet sie sich ein? Wer ist denn hier bedürftig? Sie soll gefälligst leisten, sich was verdienen!
Unabhängig davon, schöner, klarer, scharfer Text.
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