»Alles Walzer« von Knurrwolf
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Alles Walzer«.
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Wer führt denn hier? Du oder ich?
Sehr schön, gefühlvoll und voller Details beschrieben, wie mit diesen provozierenden Worten die Geschichte dreht, die Rollen in die "Sollstellung" gleiten. Ob von Dauer oder nicht bleibt m.E. offen. Zu stark in Zweifeln verhaftet und dem Handbuch verpflichtet erscheint der dominante(?) Part. Man darf gespannt sein auf die weitere Entwicklung, doch hier entläßt einen die Geschichte ins Reich seiner eigenen Phantasie. Platz erscheint genug für viele Fortsetzungen.
Vielen Dank für diesen Türöffner, der so weit öffnet, dass man ganz hinaus geführt wird in die weite Welt der eigenen Phantasie.
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Wow wieder eine schöne Geschichte von dir,
Wie schön das Doms auch manchmal von Zweifeln geplagt sind und Hilfestellung brauchen.
So wirken sie nicht so eiskalt sondern mit Herz und so schön menschlich.
Danke dafür
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05.08.2018 um 16:57 Uhr
geändert am 05.08.2018 um 17:23 Uhr
Ein Dom zu sein bedeutet automatisch, Verantwortung zu übernehmen.
Ich erinnere mich an einen Film in dem ein Sklavenhalter in Brasilien einem seiner Sklaven ein Auge ausgeschlagen hat und es war weder eine große Angelegenheit noch hat es den Herrn besonders berührt. Der Sklave war sein Eigentum und nur eine Sache.
Empfindungsfähige Menschen können jedoch nie eine Sache sein. Es ist gut, dass diese Zeiten vorbei sind, dennoch zeigen sie, was Menschen einander antun können. Warum spreche ich das überhaupt an?
BDSM ist eine Sonderform des Liebesspiels in der zwei Menschen freiwillig die Dom und Sub Rolle besetzen. Trotzdem bleiben sie beide empfindungsfähige und denkende Menschen. Für den Dom bedeutet es, ein hohes Maß an Verantwortung und es bedeutet, dass es im Gegensatz zur Sklaverei wie sie früher existiert hat, Grenzen gibt, die nicht überschritten werden dürfen.
Ein Dom, der sich einen Gedanken zuviel macht, ist besser als einer, der sich zu wenig Gedanken macht und irreparablen Schaden anrichtet. Susanne ist nicht nur eine gute sondern auch eine realistische Sub. Sie weiß dass Doms keine Götter sind, sondern Menschen, die auf dem Drahtseil balancieren. Dies braucht sehr viel Erfahrung. Der Tanz ist eine hervorragende Analogie, nicht nur zum Liebesspiel sondern zum Leben überhaupt. Man kann mal daneben treten, aber es ist kein Grund, das Tanzen aufzugeben. Das ist eine wichtige Erkenntnis für Hannes.
Danke für diese Geschichte.
Henri
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: Vielen Dank für dieses ausführliche Feedback und obwohl nur zum Teil beabsichtigt, liegst du mit der Mehrdeutigkeit des Tanzes natürlich richtig.
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