Wunderschön erzählt, einfühlsam, ergreifend. Man kann die Szene mit Händen greifen.
Danke!
Gelöscht.
Wunderschön erzählt, einfühlsam, ergreifend. Man kann die Szene mit Händen greifen.
Danke!
Autor. Förderer.
Wundervoll, wirklich wundervoll!
Wieder ist es Dir gelungen, mit sanften Beschreibungen, die mehr als unter die Haut gehen, die innige Atmosphäre einer Beziehung zu beschreiben, in der Dominanz, Vertrauen und Hingabe mehr als ersichtlich sind. Ich konnte sie immer wieder vor meinem geistigen Auge sehen. Die eigentliche Sicherheit, das klitzekleine Quentchen Unsicherheit, sein Eingreifen.
Besonders der letzte Satz macht Deine Zeilen für mich zu etwas ganz Besonderem.
Vielen Dank für diese wunderbare Geschichte.
Autorin. Teammitglied.
17.10.2015 um 08:09 Uhr
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Gelöscht.
Gelöscht.
Danke das ich diese Geschichte lesen durfte
Sehr Einfühlsahm
leider ein wenig kurz
ich hätte gerne mehr gelesen
liebe Grüße
Werner
Autor. Korrektor.
Beste Wölfin,
Eine sprachlich einwandfreie Ausgestaltung. Aber da ist viel mehr:
Zeit (September) und Ort (Sanatorium) entführen in ein leicht morbides Ambiente. Der Kolonialstil, der Efeu, alles atmet Verfall und stilles Sterben. Ein Hinweis auf eine Lungenheilanstalt in Höhenlage erinnert an nichtinvasive Verfahren, bei denen allein Sonne, saubere Luft und Selbstheilungskräfte vielleicht ein Gesunden und Überleben ermöglichten. Der Ort ist verlassen. Efeu wächst langsam, ist winterhart und ist gern sich selbst überlassen ein Erkennungszeichen auch auf Friedhöfen. Wunderschön inszeniert. Das Model im Gehrock.
Dann die Perspektive: „Man muss genau hinsehen.“ Ja, darauf lasse ich mich gern ein als Leser. Aber die Hauptperson hat die Augen verbunden.
Sie trägt Armfesseln, die nur gedacht sind. Und sie schweigt ohne Knebel.
In welche Lage wird sie versetzt? Sie verliert sich in Gedanken, zum Beispiel über die Absichten ihres Begleiters und wird sanft zurechtgewiesen: Du bist nicht bei Dir. Als sie bei sich ist, spürt sie Einsamkeit. Die kurze Unsicherheit des Ausgesetztseins. Allein sein heißt machtlos sein, denn da ist nichts mehr, wessen man sich bemächtigen könnte. Die Zeit ist ohnehin mächtiger.
Und dann: ein Leuchtfeuer sehen, das eine Richtung auftut. Er bietet ihr Orientierung in Form einer Führungsleine. Das grundsätzliche Alleinsein ist nicht aufgehoben, aber eine Verbindung tut sich auf.
Kein Zwang, keine materiellen Fesseln, keine Suggestion, keine Kommandos; eher ein Moment des Entzugs, der spürbar werden lässt, was ein Band bedeuten kann. Der „Akt“ der Ermächtigung ist ein ritueller. Und die Unterwerfung ist keine oben-unten-Beziehung, sondern eine horizontale mit verlässlichen Koordinaten.
Ihr Begleiter wird sie vielleicht noch ins Gebäude führen, aber letztlich auch wieder von diesem Ort weg; in die Gegenwart, ins Leben. Vom Ich zum Du.
Es ist eine Geschichte, die mich sehr berührt hat; die mit sparsamen Dialogen auskommt, ohne Szenenfolgen, sondern konzentriert mit Zeit und Ort eine verdichtete Atmosphäre schafft, in der auch Grauen liegt. Das sich Anvertrauen endet in einer ruhigen Wärme am Ende.
Gelöscht.
Gelöscht.
Gelöscht.
Danke fürs Lesen dürfen
Immer noch Wunderbar
Tolle Stimmung sehr schön geschrieben, werde ich bestimmt noch häufiger lesen
Gelöscht.
Die Atmosphäre ist für den Leser merklich spürbar. Nicht nur in seiner Umgebung, sondern in ihm selbst. Fast Strafe androhend, wenn nicht hingesehen und zugehört werden sollte, wie der Schreiberling fast den Lesern still zu genießen befiehlt. Die Gegenwart erschien der Autorin in Gänze dann wohl doch als unerträglich, weswegen sie die Klaviatur der Zeiten ausreizen zu müssen glaubte. Gelungenes Gemälde im zarten Nebel der Gedankenwelt und auf den Flügeln der Fantasie.
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