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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Die Schneekönigin« von Treibholz

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Die Schneekönigin«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Die Schneekönigin«

von Treibholz

 

Der Heiligabend war vorüber, nun kamen die dunklen Nächte. Mir war bewusst, dass ich etwas tun musste, um meine Stimmung etwas aufzuhellen. Ich wanderte zwischen den schwarzen Tannen, da kam mir eine Idee. Mein Werk begann, wie man einen Schneemann baut. Aber das war nur der Anfang.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Die Schneekönigin« von Treibholz

Gregor

Autor.

25.12.2018 um 08:49 Uhr

Ein Weihnachtsmärchen hast du geschrieben. Mir gefiel die Darstellung deines Protagonisten. Der war Mensch, so voll mit Sehnsucht und Hoffnung, schwamm in seinem See aus Tränen, vom Leben getreten wie ein Hund, und doch nicht bitter.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

25.12.2018 um 08:49 Uhr

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Gelöscht.

25.12.2018 um 19:11 Uhr

Hallo Treibholz,

 

die Idee der Geschichte gefällt mir gut, ebenso wie der Ort an dem alles passiert. Schöner allerdings hätte ich es gefunden, wenn Du weniger beschrieben und dafür mehr erzählt hättest, wie sich das beschrieben anfühlte. Manchmal fand ich die Übergänge von Zeiten oder Begebenheiten nicht so liebevoll ausgearbeitet, wie du es an anderer Stelle der Geschichte durchaus machst. Vielen Dank für den kleinen Spaziergang durch deinen Kopf.

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Gelöscht.

26.12.2018 um 03:04 Uhr

Nicht meine Welt

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poet

Autor. Förderer.

26.12.2018 um 17:24 Uhr

Die Sprünge zwischen Präsens und Imperfekt/Perfekt irritieren mich am Anfang. Da der Typ einen Psychiater interessieren würde, finde ich dein Fantasymärchen ganz unterhaltsam, ich las es eher als witzige Satire.

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Treibholz

Autor.

27.12.2018 um 01:19 Uhr

Danke für die Kritiken, viele davon konstruktiv, das finde ich immer spannend.

Es ist meine bisher düsterste Geschichte.

 

Eine feierliche und fröhliche Weihnachtsgeschichte, in der fromme Lieder gesungen werden und glückliche Familien sich unter dem Weihnachtsbaum versammelt haben und die Kinder es kaum erwarten können ihr neues Spielzeug auszupacken, passt nicht so recht zu den schattenzeilen - dachte ich - und daher war meine Idee, genau das Gegenteil davon zu schreiben, Weihnachten aus Sicht eines Protagonisten, der die Festtage in vollkommener Einsamkeit verbringt.

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Hekate

Autorin.

27.12.2018 um 13:38 Uhr

geändert am 27.12.2018 um 13:43 Uhr

Die Darstellung submissiven männlichen Wünschens empfand ich als nachvollziehbar. Als Projektion nutzt du eine unnahbare, kalte Königin. Emotionale Tiefe entwickelst du mit Einsetzen des Tauwetters. Deine Hauptfigur ist ein Suchender, im Ende deiner Geschichte liegt tragische Hoffnung. Deine Wintergeschichte schwebt zwischen Dickens und Andersen. Ich freute mich über poetische Sätze, romantische Formulierungen, Stimmung in Worten. Die Selbstbeschenkung ist emotional großes Kino, fein.

Du arbeitest mit Hoffnungen auf Basis von Rückblicken, formst auf diese Weise deine Figur. Deine Erzählweise entspricht einem Märchen, das nutzt du zu freiem Spiel im Bereich zwischen Realität und Fiktion.

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Einige Kleinigkeiten? Schau mal auf Wortdoppelungen. „Hatte, hatte““ zu Beginn des dritten Absatzes. Im Anschluss zu viele „hätte, „würde“, „wäre“ im dritten und vierten Absatz. Für mich zu viel Konjunktiv, auch im weiteren Verlauf, in seinen Überlegungen, Gedanken und Annahmen. Konjunktiv könntest du vielleicht durch Handlung ersetzen?

Nach Herstellung des Eispalastes zeigt sich die Schneekönigin ungerecht. Sie hatte keine Treppe befohlen, sie hatte nicht befohlen, die Kanten abzutragen. Härte ist in Ordnung, aber keine ungerechte Härte. Das stört konsequente Dominanz und erforderliche Verlässlichkeit.

Ein Kommafehler „Von kurzer Dauer aber sie hatte mich angelächelt."

Ein Stolpersatz „Es war so warm, ich hätte in sommerlicher Kleidung umherlaufen können und dennoch würden sich Schweißperlen an meiner Stirn bilden.“ Hier würde ich Handlung in drei Sätzen wählen.

Persönlich mag ich folgenden Satz nicht „Sie war dünn geworden.“

Noch ein aus meiner Sicht nicht gelungener Übergang. „Sie schrumpfte und wurde immer kleiner. Nach wenigen Tagen war nicht mehr als ein Schneehaufen übrig.“

Was passiert in dieser Zeit? Wie fühlt er? Was versucht er?

Das Ende deiner Geschichte ist mir zu schnell. Hier nimmst du Konjunktive statt Gefühle.

Der letzte Satz ist Hoffnung.

 

Ich hoffe, ich bin hier nicht zu ausführlich. Gute Geschichte, klasse Märchen, ich habe den Mann, die Schneeköngin, die Gegend gesehen. Du hast eine schöne Sache gemacht und mir Freude bereitet.

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Gelöscht.

28.12.2018 um 08:01 Uhr

Handwerklich schön geschrieben wenn auch teilweise etwas dick aufgetragen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das eine Parodie oder eine echte Todessehnsucht ist. Ab der Stelle mit 'am Rande des Dorfes, das nächste Haus liegt eine Meile weg' hatte ich Mühe den Inhalt noch ernst zu nehmen.

Insgesamt mache ich mir beim Lesen etwas Sorgen ob der Autor da sein Innerstes zeigt und Hilfe braucht. Aber das ist natürlich auch ein Zeichen, dass er diese Stimmung sehr gut dargestellt hat

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

01.01.2019 um 13:02 Uhr

Abgesehen davon, dass es nicht meine Thematik ist, war es schwer mich in die Geschichte hinein zu lesen. Nicht wegen dem FemDom Thema, sondern weil du deinen Hauptcharakter so relativ eindimensional gehalten hast und der BDSM-Bezug im Text recht harsch gestaltet ist. Zugleich fand ich, dass du den Fantasyansatz nicht schlecht eingewoben hast, wenn auch am Anfang der Übergang etwas holpriger ist, als am Ende.

Allerdings bleiben viele Fragen offen bezüglich dem Hauptchar, was mich schlussendlich zu der Bewertung veranlasst hat.

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Gelöscht.

02.01.2019 um 11:47 Uhr

Die Geschichte war sehr kurzweilig, hat mir gefallen.

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Gelöscht.

02.01.2019 um 23:28 Uhr

Ja der Schnee. Einige Dinge waren mir zu dick aufgetragen und zu romantisch. Insgesamt war es eher ein Märchen. Man konnte gut folgen und wusste aber auch, wie es endet...

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