Danke DIR, 21923: !
Freut mich ganz besonders, dass du dir die Klavierstücke angehört hast!
Das setzt dem Gefühl für die Geschichte die Sahnehaube auf!
Klasse!
Hm... das mit dem Klavierspielen-Lernen... könnte vielleicht nicht ganz so fetzig werden, wie du es dir erhoffst...
Kommt SEHR auf den Lehrer an!
Rene
Insubordination
Hallo Rene,
nicht das Du einen Schüler und seine Mentorin beschreibst. In diese Geschichte konnte ich gedanklich eintauchen und mich mit ihr in treiben lassen. Am Anfang musste ich doch das ein oder andere mal ein Wörterbuch zücken. Dies finde ich immer sehr schön um neue Dinge zu entdecken. Richtig interessant wurde es, der beschriebenen Musik zu lauschen und diese direkt mit Deinen beschriebenen Worten zu hören.
Du hast eine spannende sehr inspirierende Geschichte verfasst.
Sollte ich beginnen in meinem Alter noch Klavier zu lernen?
Danke sagt Insubordination
02.06.2019 um 16:51 Uhr
Bester Rene ...
Was mir an der Geschichte gefallen hat, ist das überzeugend wirkende Ambiente. Zumindest scheinen doch die Inhalte von Sachverstand. Der „Realität“ muss das nicht genügen: Sowenig wie Krimi- oder Arztserien Ermittlungsarbeit oder Stationsgeschehen widerspiegeln. Das gehört zum Deal zwischen Autor und Leser, dass man sich auf eine Kunstwelt einlässt. Das fällt leichter, wenn sie ein Sachgebiet nicht für jemanden mit Tomaten auf den Augen verhunzen.
Dass es so etwas wie ein „pädagogisches Eros“ gibt, ist außer Zweifel. Und das passt dann ja bestens in Phantasien wie die beschriebenen.
Ich fand die Geschichte sprachlich sauber abgefasst. Wie sich dennoch Rechtschreibfehler halten können nach einem Lektorat? Wie ist das möglich. Gerade bei gelungenen Geschichten leuchten sie dann besonders auf.
Eine kleine Kritik habe ich noch, Rene: Die Professorin wird mit ganz eigenen Spracheigentümlichkeiten eingeführt, die nicht übertrieben wirken. So etwas gerät ja leicht zur Klamotte. Es charakterisiert sie als eigenwillig, unbelehrbar (*g), selbstbewusst, … eine Diva eben, die sich das leistet. In der Mitte des Textes vergisst Du das passagenweise, und ziemlich konsequent; unvermittelt beherrscht sie deutsch virtuos. Inhaltlich finde ich für diesen Bruch keine Begründung.
Wenn die Geschichte keine so kurze wäre, wäre vielleicht auch Gelegenheit gewesen, etwas in Lukas hineinsehen zu können. Nach meinem Geschmack reagiert er etwas zu cool auf Ereignisse. Oder bin ich da zu empfindlich?
Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Denn stilistisch ist Deine Story eine Zierde. Wie ich überhaupt finde, dass in letzter Zeit einige Neuzugänge für frischen Austrieb auf den SZ sorgen.
„Man müsste Klavier spielen können“ … Für mich gilt: Nach dieser Geschichte lieber nicht *g.
Ich habe mit voller Überzeugung "stimmungsvoll" angekreuzt.
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