Hallo Tek Wolf,
vielen Dank für diesen wundervollen dritten Teil der Geschichte. Meisterlich beschreibst Du darin die Gefühlswelt der Henrietta, ihren innerlichen Kampf, aber auch die schrecklichen und herrlichen Gefühle, die in ihrem Inneren toben. Und auch Lilith, die Herrin wird in Deiner Geschichte lebendig, so gut beschreibst Du ihre Aktionen und ihre Gefühle, auch von "außen".
Deine Geschichte handelt von BDSM, wie es sein sollte: Zwei Menschen schenken einander ihre Lust, spornen einander durch ihre Reaktionen und Gefühle an, haben die Lust von einander in der Hand.
Deine Geschichte könnte ich mir sehr gut als Auftakt zu einem sehr guten Buch vorstellen, in dem die weitere Entwicklung von Lilith und Henrietta erzählt wird. Die Beiden werden bestimmt noch viele lustvolle Stunden miteinander verbringen.
Und ich finde, Deine Geschichte ist eine sehr gute Inspiration für interessierte Menschen, die wissen wollen, was BDSM ausmacht.
Liebe Grüße
von Spätzle
17.05.2019 um 05:45 Uhr
geändert am 17.05.2019 um 05:48 Uhr
Der Autor begründet Henriettas sexuelle Präferenz. Ich fragte in einem Thread danach, hier las ich eine verständliche Variante. Der dritte Teil rundet die Geschichte, zeigt umfassende Erfüllung und thematisiert, dass BDSM so gar nichts mit tatsächlicher Gewalt gemein hat. Gewalt ist liebevoll, zotiges Vokabular, reiner Trigger. Die Ambivalenz zwischen Gewalt und Gewalt ist im Fall von Henriette und Lilith aufgelöst. Letztlich habe ich ein Märchen für Erwachsene gelesen, in dem das Böse nur vorsichtig um die Ecke schaute. Ohne Märchen wird niemand groß. Diese Liebhabergeschichte hätte ich gern in einer Anthologie besonderer BDSM-Geschichten im Regal.
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