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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Andere Seiten (Teil 1)« von kehinn

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Andere Seiten (Teil 1)«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Andere Seiten (Teil 1)«

von kehinn

 

Sich über einen Bock legen und auf Hiebe warten? Der Gedanke daran verursachte ein eigentümliches Kribbeln in Kathrins Unterleib. Allerdings hatte sie keine Ahnung, wie viel davon sie noch weiter erregen und ab welchem Punkt es sie hingegen nur noch abtörnen würde.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Andere Seiten (Teil 1)« von kehinn

13.01.2024 um 00:45 Uhr

Eine sehr interessante Geschichte

Hat mir sehr gefallen

Bin gespannt auf den nächsten Teil

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Fuchsmädchen

Gelöscht.

14.01.2024 um 15:40 Uhr

Ui, was für ein langer, langer Vorlauf, bin gespannt, was für eine Geschichte nun daraus noch wird.

 

Ich hoffe aber, Katrin wird nicht über die ganze Geschichte als so ein schüchtern naives Dummchen dargestellt, das fand ich teilweise schon etwas strapazierend. Sie ist ja sicher keine 14 mehr ...

 

Bin gespannt!

 

Grüße

Fuchsmädchen

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Meister Y

Autor. Förderer.

14.01.2024 um 16:14 Uhr

Hallo kehinn, jetzt habe ich gelesen und gelesen und gelesen und stehe am Schluss ein bisschen ratlos da. Du zeichnest wirklich schöne Bilder, nimmst uns auf einen Spaziergang mit und stellst uns eine Kathrin vor, die scheinbar tiefe Sehnsüchte hat. Alles andere scheint schmückendes Beiwerk und ich hoffe wirklich, dass die Story, die aus meiner Sicht Potential hat, wirklich ein bisschen Fahrt aufnimmt.

 

Eine Frage habe ich noch. Was hat es mit den kursiven Worten bzw. Formulierungen auf sich?

 

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

14.01.2024 um 16:14 Uhr

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kehinn

Autor.

14.01.2024 um 16:58 Uhr

Warum der Lektor einige der Stellen, die eigentlich zwischen Anführungszeichen gefasst waren, in  Kursivschrift umgesetzt hat, weiß ich nicht. Bei anderen, die ohne Anführungszeichen dastanden, weiß ich es auch nicht.

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Söldner

Autor. Korrektor.

15.01.2024 um 13:54 Uhr

Hallo kehinn. Ich war der Lektor.  Wenn man im Fließtext bestimmte Bereiche wie Schlüsselwörter oder Namen hervorheben möchte, kann man Großbuchstaben, kursive Schreibweise oder Fettdruck wählen. Ich habe sämtliche unterschiedlich dargestellte Betonungen und Heraushebungen in deinem Text konsequent in kursiven Text geändert. Die vielen Gedankenstriche habe ich überwiegend entfernt, nur einige beibehalten. Ich habe mich für kursive Hervorhebungen entschieden, da sie sich aus meiner Sicht besser von der wörtlichen Rede deines Textes abgrenzen.

Vielleicht legst du deinen ursprünglichen Text mit dem lektorierten Text nebeneinander und vielleicht kommst du dann zu einem anderen Schluss, als bei scheinbaren Mängeln auf den Lektor zu verweisen.

Das gesamte Korrektorat deines 75 Normseiten langen, mehrteiligen Textes hat mich über zwanzig Stunden meiner Zeit gekostet. Im Zusammenhang mit deinem Hinweis auf den Lektor hätte ich mich über ein paar warme Worte gefreut.

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Sanft Streng

Gelöscht.

15.01.2024 um 19:01 Uhr

Söldner

Das gesamte Korrektorat deines 75 Normseiten langen, mehrteiligen Textes hat mich über zwanzig Stunden meiner Zeit gekostet.

 

Respekt. Verbindlichen Leserdank für den großen Aufwand. Wenn es der Autor schon nicht zu würdigen weiß.

 

Sanft Streng

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kehinn

Autor.

16.01.2024 um 11:39 Uhr

Nun ja. - Dazu habe ich eine persönliche Nachricht an den Lektor Poet geschickt.

 

Offensichtlich kann man unterschiedlicher Auffassung sein, mit welchen Satz- und Schriftzeichen am besten bzw. "richtig" formuliert wird, was ein Autor ausdrücken wollte. Wieder mal ein Beispiel dafür, wie verschieden Vorlieben sein können...

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poet

Autor. Förderer.

17.01.2024 um 09:11 Uhr

Wen du mit "Lektor Poet" meinst, weiß ich nicht - ich bin es jedenfalls nicht!

Zu deinem Text: Ja, ich finde ihn auch etwas langatmig, aber in den meisten Passagen wird doch zunehmend Spannung aufgebaut, auf deren Entladung in weiteren Teilen man sich hoffentlich freuen kann. Das Psychogramm der Hauptheldin ist umfassend und gerade in ihren Hemmungen und Sehnsüchten sehr gut herausgestellt. Die Bachszenerie kommt mir allerdings etwas zu kurz vor, sie wirkt neben den langen Gedankenbeschreibungen auf mich eher wenig dazugehörig, was ich nach dem gefühlvollen Einstieg schade finde. Da gäbe es doch Potenzial, ihre Symbolik stärker mit dem inneren geschehen zu verweben?

Summa summarum bin ich aber gespannt auf die Weiterführung, die ich mir heute Nachmittag gönnen will.

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17.01.2024 um 14:49 Uhr

Sehr schön geschrieben

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Drachenlady

Autorin. Förderer.

19.01.2024 um 13:53 Uhr

geändert am 19.01.2024 um 13:56 Uhr

Nun ja, schöne, bildhafte Beschreibungen, ganz nett, aber irgendwie plätschert alles einfach so vor sich hin. Viele, für meinen persönlichen Geschmack zu viele Einzelheiten und irrelevante Detailbeschreibungen.

 

Dann speziell zum Thema der Hervorhebungen: bei den allermeisten der kursiv geschriebenen Wörter bzw. Wortkombinationen und Phrasen sind diese Hervorhebungen meiner Meinung nach schlicht überflüssig, nach einiger Zeit beginnen sie auf mich tatsächlich eher störend zu wirken.

Ich weiß nicht, was damit ausgesagt werden soll, ich kann nicht nachvollziehen, welchen Sinn diese Hervorhebungen haben sollen. Es ist dabei auch absolut egal, ob diese Wörter nun durch Anführungszeichen oder Kursivschrift oder ob sie nun unterschiedlich oder alle gleichartig akzentuiert werden. Ein paar Beispiele für ganz normale Redensarten und bekannte Redewendungen sowie banale Wörter, die, so denke ich, keinerlei Heraushebens bedürfen: Beste Freundin, kleiner Unterschied, Schmetterlinge im Bauch, mädchenhaft usw. Der Lektor hat sich dabei alle Mühe gegeben, dieser kann nun wirklich nichts dafür. Aber, wie gesagt, vielleicht verstehe ich einfach den tieferen Sinn dahinter nicht.

 

Was mir inhaltlich noch auffiel: hier wird massenhaft mit völlig veralteten Vorurteilen, Klischees und tatsächlich falschen Begriffsdefinitionen gearbeitet, vor allem beim Thema Erziehung und Internat. Auch wenn es früher in Schulen völlig normal war, Kinder mit dem Rohrstock zu züchtigen, so hat das nichts, aber rein gar nicht mit einer sogenannten „englischen Erziehung“ zu tun. Und Schläge waren auch keine Besonderheit von Internaten. Sondern es herrschten ganz allgemein die Moralvorstellungen einer Erziehung im viktorianischen Stil, bei der Strenge, Disziplin und Prügel an der Tagesordnung waren und der Rohrstock ein gängiges Werkzeug, um Kinder zu züchtigen.

Eine sexuelle Konnotation dieser Praktiken, also nochmal ganz deutlich, das Verprügeln von Kindern, auch in den hier vielgenannten Internaten, ist selbst in schwülstigen Fantasien nach meinem Dafürhalten nicht nur nicht angebracht, sondern verbietet sich eigentlich von selbst. Auch wenn das Verprügeln und Demütigen von Schutzbefohlenen dem einen oder anderen sadistischen Lehrer / Gouvernante oder Geistlichen tatsächlich sexuelles Vergnügen bereitet haben mag.

Die „Englische Erziehung“ dagegen ist tatsächlich ein feststehender Begriff (deswegen hier die Anführungszeichen), der in den allermeisten Definitionen recht klar beschrieben und dabei ziemlich eindeutig dem Bereich BDSM zuzuordnen ist. Dieser Begriff hat aber absolut nichts mit Schulen/Internaten zu tun.

Es gibt also einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen englischer Erziehung (auch Flagellantismus) und viktorianischer Erziehung. Ich finde, dass man den kennen sollte und dann das korrekte Vokabular verwendet, wenn man schon solche Begrifflichkeiten verwendet.

 

Ich werde mich jetzt dem zweiten Teil zuwenden, mal sehen, wie’s weitergeht.

 

Für Interessierte noch ein kurzer geschichtlicher Exkurs:

in Bayern bestand bis 1983 ein Züchtigungsrecht für Lehrkräfte an Schulen gegenüber den ihnen zur Erziehung anvertrauten Schülern. In allen anderen Bundesländer war dies bereits 10 Jahre vorher verboten worden. In der ehemaligen DDR war Prügeln in Schulen sogar seit 1949 verboten. Auch das elterliche Züchtigungsrecht, umgangssprachlich Prügelstrafe genannt, welche die körperliche Bestrafung von Kindern durch ihre Eltern zum Inhalt hatte, ist erst seit November 2000 abgeschafft und verboten worden.

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