Die wiederkehrende Zahl "zehn" in dieser Geschichte hat was...
Ich frage mich nun, ob er es nach dieser Session bewusst (oder unbewusst) darauf anlegen würde, auch hundert Minuten zu spät zu kommen... leider hat er es nicht wirklich in der Hand. Schade, eigentlich ist es unnötig, seine "Unfreiheit" am Schluss der Geschichte zu beschreiben. Sie in unseren Köpfen zu belassen, hätte ich spannender gefunden.
Vieles in der Geschichte ist m.E. absehbar und klischeehaft, einige sehr schöne Überraschungen liefert sie dennoch.
Die lediglich angenommenen bzw. nicht klar ausgesprochenen Tabus liefern eine Grauzone, ob hier mit Metakonsens gespielt wird oder nicht. Definitiv ein schönes Fallbeispiel für die Realität und kann als Diskussionsgrundlage dienen.
Folgende Sätze und Wörter haben meine Fantasie besonders angeregt:
- Ich habe ihm die Augen verbunden und seine Hände stramm mit Handschellen auf den Rücken gebunden.
- Auch die großen Zehen sind mit den kleinen, niedlichen Daumenhandschellen fixiert und gefesselt, er hat kaum Spielraum.
- und so läuft er mitten hinein in den kleinen Bereich, den ich mit Reißnägeln gespickt habe.
- „Du weißt, dass wir noch nicht fertig sind ...“
Dankeschöööön!