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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Maskentanz« von poet

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Maskentanz«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Maskentanz«

von poet

 

Bei einem Masken-Szeneball treffen zwei Masken aufeinander, die eine fordert, die andere will gefordert sein. Aus dem Tanz wird sehr schnell Realität, ein Tanz am Abgrund beginnt, der schließlich im Fallen der Masken endet.

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Maskentanz« von poet

Divotimus

Autor.

24.07.2024 um 12:10 Uhr

lieber Poet,

 

Eine tolle Geschichte, sehr facettenreich und fantasievoll geschrieben. Vor allem vor welchen weitreichenden Entscheidungen der Protagonist gestellt wird heizt das Kopfkino an!  Von Anfang bis Ende ein toller Spannungsbogen! Mir gefällt dieser Maskenball außerordentlich

 

Danke für diese Geschichte

 

Lg

 

Divo

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Tek Wolf

Autor. Förderer.

24.07.2024 um 13:32 Uhr

Lieber poet, eine Geschichte wie ein Gemälde. Du hast in wirklich in faszinierenden Farben und Details ein emotionales Bild geschaffen, das die Story fast in den Hintergrund hat treten lassen. Ich habe diese emotionale Achterbahnfahrt sehr genossen. Ein Feuerwerk der Prosa. Gratluliere zum zweiten Platz.

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24.07.2024 um 19:33 Uhr

Eine schöne Geschichte, die stimmungsreich und atmosphärisch geschrieben ist.

 

Es hat Freude gemacht, sie zu lesen!

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

24.07.2024 um 21:57 Uhr

Bester Poet, 

für mich war das Spannung. Am Ende kommt ein Schuss ernüchternder Realismus ins Spiel; Rücksturz zur Erde als Happy-End nach dem Sirenen-Gesang? Einer wollt´s wissen und hat sich dazu am Mast festbinden lassen.

Dem Clubbesucher begegnet eine gute Lösung, wenn auch für mich als Leser nicht. Angstspannung im BDSM ist mehr als ein Aphrodisiakum, stelle ich mir vor. Sie berührt eine Grundangst und Grundhoffnung jeder engen Beziehung: Das Demaskiertwerden. Das ist gut entwickelt im Text, weil darauf fokussiert wird und damit mehr als die Darstellung eines feuchten Traums für devote Männer daraus wird. Ich mag das jetzt nicht begründen, weil das ohne ´spoilern´ nicht geht.

 

Ich wende mich deshalb etwas anderem zu: Manche Geschichten bestehen aus einem Text, und das reicht ja auch. Andere haben noch ein Kellergeschoss. Jedenfalls haben sich mir die Nackenhaare beim Lesen aufgestellt. Denn der Sprung ins Nichts steht jeder Lebensgeschichte bevor. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche, bedarf keiner Suspension-Spannung und schließt auch den Leser mit ein. Ich lese Dein Finale der Geschichte als untergründigen Zynismus.

 

Ich fragte mich beim Lesen dieser Geschichte, wie bei vielen anderen aus dieser Neigungssparte: Was führt Männer dazu, zu knien (außer im katholischen Gottesdienst oder beim Fliesenlegen), sich stalken zu lassen, sich demütigen zu lassen, Sexverbote auferlegt zu bekommen …? Die Antwort gehört nicht mehr zur Geschichte hier. Es gehört sich auch nicht, sich über anderer Leut Neigung auszulassen. Aber die Story stellt mir wieder die Frage.

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hortensia

Förderer.

24.07.2024 um 23:21 Uhr

"Was führt Männer dazu, zu knien (außer im katholischen Gottesdienst oder beim Fliesenlegen), sich stalken zu lassen, sich demütigen zu lassen, Sexverbote auferlegt zu bekommen …?"

 

Was führt Frauen dazu, zu knien (außer im katholischen Gottesdienst oder beim Scheuern des Bodens), sich kontrollieren zu lassen, sich demütigen zu lassen, Sexverbote auferlegt zu bekommen, sich schlagen zu lassen, sich Klammern an die Brustwarzen setzen zu lassen und noch vieles mehr... ?

 

Ich kann nur vermuten, was es bei anderen sein könnte, in meiner Welt nennt sich das BDSM.

 

Ein feuchter Traum ist ein feuchter Traum, egal wer ihn träumt. Nur die Nässe, die ist vielleicht eine andere ;).

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25.07.2024 um 13:28 Uhr

Hallo Poet!

 

Ich komme einfach nicht mit den malesub-Geschichten zurecht, weil sich die Männer da verhalten, wie es keine femalesub je tun würde. Das liegt aber an mir persönlich und ich will den Text darum nicht schlecht bewerten. Wie hortensie schon richtig geschrieben hat, ein feuchter Traum ist ein feuchter Traum, und wenns nicht meiner ist, dann ist es der eines anderen.

 

Ansonsten war die Geschichte schnell und unterhaltend gelesen, aber das Ende war irgendwie lang vorhersehbar, darum war es jetzt nicht sooo spannend.

 

Dankeschön!

 

Grüße

Naira

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Meister Y

Autor. Förderer.

28.07.2024 um 15:59 Uhr

Geschätzter poet, ich bin ehrlich, mit Malesub-Geschichten habe ich als dominanter Mann ab und an so meine Probleme, habe es schwer, mich auf sie einzulassen. Diesmal war das anders, weil Du es geschafft hast, mich von Beginn an mitzunehmen. Ich habe die dröhnenden Bässe gehört, die schwitzenden Leiber gerochen, die verschiedensten Masken gesehen.

Dann kam der Moment, kam die entscheidende Frage und auch diesen Augenblick hast Du gekonnt inszeniert.

Was dann passiert ist genau dieser Sprung ins kalte Wasser, ist genau der Moment, in dem sich Sub entscheidet, sich in die Hand eines dominanten Menschen begibt. Wie weit das gehen kann, zeigst Du auf, genau so, wie Du zeigst, bei wem die letzte Entscheidung liegt.

 

Danke für packende Nachmittagsunterhaltung und meinen Glückwunsch zum zweiten Platz!

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

28.07.2024 um 15:59 Uhr

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Queeny

Förderer.

31.07.2024 um 20:38 Uhr

Lieber Poet!

Zuerst, herzlichen Glückwunsch zum 2. Platz! 

 

Deine bildhaften Beschreibungen, haben mich mit auf eine Reise durch deine Geschichte genommen, ich war wie gefangen darin. Mein Kopfkino lief auf Höchstleistung, die Spannung war greifbar. Der Spannungsbogen hat sich über die gesamte Geschichte erstreckt. Jedoch das Ende war dann doch sehr überraschend für mich. Dankeschön für diese schöne mystische Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat.

Liebe Grüße Queeny 

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01.08.2024 um 23:32 Uhr

Lieber Poet,

deine Geschichte hat ein Bild in meinem Kopf gezeichnet, ich konnte das Szenario dirket vor mir sehen. Natürlich ist es ein bisschen riskant, jemanden blind zu folgen, den man nicht kennt, aber Angst ist ein tollen Aphrodisiakum, zumindest für mich, deshalb hab ich auch verstanden, warum der Harlekin das gewagt hat.

 

Ich fand die Situation, in der er sich befand, sehr anregend und ich hab die Geschichte sehr gerne gelesen. Auch wenn ich noramlerweise nicht auf malesub Geschichten stehe, hat mich diese in ihren Bann gezogen.

 

Danke schön!

samirah

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Gregor

Autor.

07.08.2024 um 20:20 Uhr

Ich gratuliere dir zum zweiten Platz, poet Für mich hast du eine Romanze geschrieben. Deine Geschichte läuft ab wie ein Film. Harlekin und Skelett sind für mich gut ausgearbeitete Figuren im BDSM-Kontext. Die Romanze ist bestens ausgearbeitet, der Text führt mich ohne Stolperfallen sanft zur Pointe. Aus diesem Grund gibt es nichts, was fünf Sterne schmälert.

Eine Anmerkung habe ich.

Der Harlekin ist tatsächlich Harlekin, nicht nur in seiner Verkleidung. Im Leben ist er ebenfalls Harlekin, bringt nichts auf die Reihe, versagt auf ganzer Linie und genau hier entspricht er dem leider häufig als Klischee anzutreffendem Bild des etwas dumpfbackigen Masochisten, den die taffe Domme unter ihre Fittiche nimmt und ihn zu seinem Glück führt. Und genau hier frage ich mich: Was will die mit dem? Aber das frage ich mich manchmal auch bei meinen Geschichten. Die schreibtechnische Versuchung ist groß, aber letztlich ist es Wunschdenken.

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