»Podcast: Hilfe - mein Partner ist Vanilla« von Jona Mondlicht und Devana

»Podcast: Hilfe - mein Partner ist Vanilla«

von Jona Mondlicht und Devana

Schmerz und Lust, Macht und Unterwerfung – lassen sich zwei Menschen auf ihre BDSM-Leidenschaft ein, wird es heiß. Was aber, wenn nur ein Teil der Beziehung diese besondere Neigung verspürt? Über das große Dilemma, in solchen Situationen Antworten finden zu müssen.

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Liebe Devana, lieber Jona!

Dankeschön für euren wieder sehr interessanten und informativen Podcast. 

Ja, es ist ein sehr schwieriges Thema, etwas dass ich selber schon erlebt habe. Auch ich musste mich nach einer jahrelangen Beziehung trennen, weil ich meine "Neigung" nicht mehr länger unterdrücken konnte. Eine Entscheidung die ich bis heute nicht bereut habe.

Ihr habt dieses Thema, auch wenn es sehr schwierig war, wieder mit Leichtigkeit und Humor aufgearbeitet. Ich mag es sehr euch zuzuhören und freue mich schon auf das nächste Thema für euren Podcast. 

Liebe Grüße Queeny 

Hallo Devana, Hallo Jona!

Vielen Dank, für das Thema im Podcast, daß nicht nur einige wenige bedrifft. Ich lebe selber in einer Vanilla-Beziehung.

Wegen meiner Neigung würde ich meine Partnerin nicht verlassen. Die ist mir zu sehr ans Herz gewachsen.

Werde das Thema mal bei Gelegenheit mit Gleichgesinden 

in der Gruppe Vanilla-Beziehung weiter diskutieren.

Grüße  Frank  Schindler

Liebe Devana, lieber Jona, danke für die vielen Worte zu einem ernsten Thema! Auch dieses Mal habt Ihr es geschafft, Leichtigkeit auszustrahlen und das bei einem Thema mit unendlich vielen Facetten, die jede für sich keinesfalls leicht und meist mit weitreichenden Folgen versehen sind.

Ich glaube ja, dass diejenigen, die mit ihrer Neigung in einer Vanilla-Beziehung leben sogar die Mehrheit der BDSM´ler sind. Das sie diejenigen sind, die dann nach der einen oder anderen "Lösung" suchen weil sie wissen, dass sie ihre Neigung nicht auf Dauer unterdrücken können.

Danke für ernsthafte Betrachtungen eines schweren Themas!

Hallo Jona und Devana,

das ist für ganz viele ein deprimierendes Thema, in einer Vanille-Beziehung zu stecken. Was macht man da, wie kommt man raus oder wie verhält man sich.  Ich kann mir vorstellen, dass ihr damit vielen Leuten Denkanstöße gebt.

Obwohl mich das Thema selbst nicht betrifft (was für ein Glück...), habe ich eurer Folge gespannt zugehört. Ich finde es super, mit welcher Ernsthaftigkeit ihr das angeht und trotzdem in einem lockeren Gespräch verpackt. Das Format von eurem Podcast mag ich sowieso, weil ihr authentisch rüberkommt und man sich ziemlich gut vorstellen kann, dass es euch nicht nur als Podcast-Paar gibt.

Danke für eine interessante Stunde Audio

Naira

Liebe Devana und Jona,

Ich habe schon verschiebene Podcast von euch beiden angehört bei Spotify und bin wirklich sehr begeistert wie ihr das zusammen sehr gut hinbekommen hat.

Einfach weiter so...

Viele Grüßen 

Dom Danny

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Vielen Dank für den Podcast-Beitrag. Ich finde Kompromisse sind nötig und unumgänglich. Als ich vor über 25 mit meiner Partnerin zusammenkam, war von BDSM keine Rede. Irgendwo tief in mir drin waren da devote und masochistische Phantasien, die ich kaum als solche benennen konnte, bei meiner Partnerin waren da eher keine solchen Phantasien. Ich hatte und habe einen ausgeprägten Fetisch für lange Fingernägel, den ich früher artikulieren konnte, und meine Partnerin war bereit darauf einzugehen (wofür ich ihr unendlich dankbar bin). Mit der Zeit kamen auch die BDSM-Phantasien nach und nach zur Sprache. Was Ihr sagt ist richtig: Ein Stück weit bleibt das Gefühl der Wunscherfüllung, sie ordnet nicht aus eigenem Impuls an, erzieht mich nicht auf eigenen Wunsch, aber wir haben eine intensive Sexualität, in der (hoffentlich) auch irgendwie beide auf ihre Kosten kommen, wenn auch zweifellos mit Abstrichen. Sexualität ist uns enorm wichtig, aber sie ist eben nicht alles. Nie kam mir der Gedanke, diese Beziehung aufzugeben, um nach einer "echt" dominanten Frau zu suchen. Wir haben einen Weg gefunden, und auch wenn ich weiß, dass vieles eben "nur" gespielt ist.

Vielen Dank für diesen tollen Podcast

Ich lebe auch seit nunmehr 15 Jahren in einer Vanilla-Beziehung. Damals habe ich meine devote Neigung unterdrückt und bis auf ein paar Versuche nie in die Partnerschaft mit eingebracht. Je weniger man miteinander redet, desto mehr entfernt man sich voneinander. Es gab 2022 ein Schlüsselerlebnis wo wir beiden unser Herz ausgeschüttet haben und es tat so unglaublich gut!  Wir haben unsere Standpunkte zur unserer Sexualität und unserer Partnerschaft ganz klar und ehrlich kommuniziert und seit dem ist unglaublich viel Druck, der sich über Jahre angestaut hat, entwichen...

Wir lieben uns weiterhin wie am ersten Tag, nur haben wir ganz andere sexuelle Vorstellungen. Ich finde, wenn das für beide klar definiert ist ist es immer viel wohltuender als das man sich aufgrund des nicht aussprechen sicherlich zu weit für eine Ehe auseinander gelebt hätte...