... diese sache bietet immer wieder reichlich gesprächsstoff:
manchen herren, weil sie sich offenbar nicht vorstellen können, dass eine jede frau natürlich sowohl submissive als auch dominante in sich züge trägt, sowohl weich und anlehnungsbedürftig – als auch hart und bestimmend oder fordernd sein kann -
und manchen damen, weil sie sich sofffffort mit dem rücken an der wand - und aufgerufen fühlen, diese ihre durchaus weiblichen eigenschaften mit gewisser militanz zu verteidigen.
„unweiblich“ scheint das schlüsselwort zu sein, welches dann in den köpfen beiderlei geschlechts umhergeistert.
„unweiblich“ war es früher auch, berufstätig (und da womöglich noch erfolgreich!) zu sein, gewisse handwerkliche fähigkeiten übers sticken und stricken hinaus- und gewisse geistige fähigkeiten- übers rezitieren von gedichten oder singen und musizieren hinaus zu besitzen.
seltsamerweise fühlen sich manche dominanten herrn durch dominante oder switchende damen so bedroht, als ob es ihnen ans leder gehen sollte - und seltsamerweise nehmen switchende und dominante damen den dann nicht selten hingeworfenen überheblichen fehdehandschuh des „du bist nur noch nicht dem richtigen dom begegnet“ immer wieder auf - statt sich lächelnd und souverän aus dem theoretischen kampfgeschehen zurück zu ziehen - und sich lieber ihrem herrn oder sklaven oder beidem zu widmen..
warum nur?
*mit einem nachdenklichen lächeln..*
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wer mit mir wein trinken mag, sollte mir das wasser reichen können..
,-)