ich bin der Meinung, dass zur Aufklärung eben auch die Verschiedenartigkeit der Sexualität gehört.
Je nach Alter und Fragestellung der Kinder sollte man gezielt und altersgerecht und vor allem immer ehrlich antworten.
BDSM ist ein Teil der Sexualität und, wenn ich mir die Kommentare oder Profile von einigen hier anschaue und mir meine Gedanken darüber mache, stelle ich doch fest, dass viele jahrelang "umhergeirrt" sind.
Auch ich suchte etwas und wusste nicht, was es war, weil ich gar nicht wusste, dass es das gibt.
Sind Eltern denn nicht verpflichtet in einer sogenannten aufgeklärten Gesellschaft ihren Kindern alles mitzugeben, was diese fürs Leben brauchen?
Das soll nicht heissen, dass den Kindern die Schlafzimmertüre geöffnet werden soll.
Gryphon hat das ja schon ganz toll gesagt. Kinder wollen gar nicht wissen, was die Eltern hinter dieser Türe so treiben.
Wir zeigen ihnen die Welt da draussen, aber viel zu oft wird die innere Welt vergessen.
deshalb ein ganz klares "ja" zu diesem Thema.
Wie und wer, das muss jede Familie für sich selbst entscheiden.
Das kann vertrauensvoll in der Familie passieren, aber genauso gut auch im Sexualkundeunterricht in der Schule (wenn der denn halbwegs vernünftig abgehalten wird, aber das ist ja eh Aufgabe der Eltern sich darum zu kümmern, was in der Schule passiert) oder bei einer Beratungsstelle zB proFamilia.