Prioritäten...ja...viele kann man sich selbst setzen, aber so, wie Ambiente schreibt, gibt es auch immer welche, die von außen kommen und das Leben beeinflussen.
Ich für meinen Teil kann nur dazu sagen, dass ich mühsam gelernt habe meine Prioritäten erst einmal wieder zu erkennen.
Dieser Weg war nicht einfach, aber sehr hilf- und aufschlussreich.
Und heute lasse ich auch nicht mehr alle von außen kommenden Einflüsse meine Prioritäten bestimmen.
Vielleicht stoße ich damit den ein oder anderen auch einmal vor den Kopf..aber die Menschen, die mir wirklich wichtig sind..und denen ich es ebenfalls bin, deren Anfragen kommen in das zweite Körbchen....im allerersten..da gibt es erstmal nur mich. Und alles andere wird entweder sofort abgelehnt..oder bekommt gesagt, dass ich es versuche..aber nicht verspreche.
Seit dem ich mich daran halte, habe ich viel Zeit gewonnen..Zeit, die ich nutze für mich..und, wenn ich es will, auch für das zweite Körbchen.
Das mag dem einen oder anderen egoistisch vorkommen und wenn ich darauf angesprochen werde, dann gebe ich auch zu, dass ich das geworden bin.
Und es tut mir gut....und wenn es mir gut geht, dann habe ich auch die Kraft und die Muße mich das ein oder andere Mal ein wenig mehr um meine Freunde und Familie zu kümmern und für diese da zu sein.