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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Griebnitzsee (1930)« von Gregor

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Griebnitzsee (1930)«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Griebnitzsee (1930)«

von Gregor

 

Auf meinem Lieblingssessel sitzend, beobachtet mich Wanda, sieht, wie ich den Sekt öffne. Aus einem Glas zu trinken, steht alleine ihr zu, die mich auffordert, mich auszuziehen. Das tue ich und nehme die geforderte Haltung an. Statt des Sekts genieße ich Wandas Blicke auf meinem Körper.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Griebnitzsee (1930)« von Gregor

Tek Wolf

Autor. Förderer.

04.01.2019 um 09:48 Uhr

Lieber Gregor, das ist wirklich eine sehr stimmungsvoll geschriebene Geschichte. Wie du den Geist der 30er Jahre wachrufst ist toll. So viele Einzelheiten. Wirklich beeindruckend. Für mich schon ein kleines bisschen zu ausführlich, aber das ist wirklich nur mein Gefühl. Das eigentliche SM-Spiel ist schön beschrieben, aber kühl gehalten, doch das passt, „eisig“ ist ja das Thema. Nach der langen Einleitung habe ich übrigens einen kleinen Abschluss vermisst. Es endet so abrupt. Die ganze Geschichte ist – und das gebe ich neidlos zu – in einem buchreifen Stil verfasst. Wirklich fabelhaft. Weiter so, wir lesen viel zu selten von dir. Viele Grüße, Tek Wolf

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Schattenwölfin

Autorin. Förderer.

04.01.2019 um 10:29 Uhr

Wie gehabt - und das meine ich durch und durch positiv - nicht "mein" BDSM und dennoch nimmt micht die Geschichte mit, erzeugt Bilder in meinem Kopf und eine Atmosphäre, als wäre ich dabei und säße nicht lediglich 80 Jahre später an einem Bildschirm.

 

Ein Winternachtsternchen extra von mir.

 

Wölfin

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poet

Autor. Förderer.

04.01.2019 um 13:29 Uhr

Schreibstil und Inhalt verschmelzen zu langsam ansteigender Spannung. Der unterkühlt sachliche Ton passt wunderbar zur kalten Umgebung und der Kühle der Lady. Gratulation!

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dienerin

Autorin. Förderer.

04.01.2019 um 18:03 Uhr

Danke Gregor

für diese Geschichte.

Ich finde sie eher gemalt als geschrieben .

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

04.01.2019 um 18:03 Uhr

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Treibholz

Autor.

06.01.2019 um 01:17 Uhr

Beim Lesen hatte ich das eiskalte Wasser gespürt, das Dornenband um den Hals und den Griff ins ... dieses Detail lasse ich aus

Okay, ist etwas übertrieben, aber die Geschichte aus der Sicht eines Hundes (ist natürlich kein echter) fand ich immer kurzweiliger, es hätte zwar etwas schneller zur Sache kommen können. Genreübergreifend zu schreiben und etwas experimentell wie bei dieser Geschichte Historie mit SM zu verbinden, finde ich eine tolle Idee

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Meister Y

Autor. Förderer.

06.01.2019 um 16:06 Uhr

geändert am 06.01.2019 um 16:07 Uhr

Lieber Gregor:, ganz ehrlich, ich bin sozusagen sprachlos. Okay, es ist nicht meine Konstellation aber bei so einer Geschichte ist das vollkommen egal. Meisterliche Zeilen, ein Zeitgemälde, ein fast schon kühl anmutender Spannungsaufbau, wahrlich eisige Begebenheiten, toll, absolut toll!

Besonders begeistert hat mich, wie Du den Zeitgeist der 30´er eingefangen hast. Wie Du es schaffst, mich beim Lesen fast 90 Jahre in der Zeit zurückzuversetzen, ohne das ich auch nur eine Sekunde zweifle. Wenn ich ehrlich bin, kam zwischendurch ein wenig Mitleid mit Deinem Protagonisten auf aber auch das wischst Du mit den letzten Zeilen einfach weg.

 

Danke für malerisch schöne, eisig anmutende, klasse geschrieben Zeilen!

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Mai

Profil unsichtbar.

07.01.2019 um 15:59 Uhr

Sehr gut! Gefällt mir viel, viel besser so. Der schnörkelige Ausflug ins Romantik-Genre hat mich schon etwas nervös gemacht. Schuster, bleibe bei Deinen Leisten.

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Gelöscht.

08.01.2019 um 19:33 Uhr

Lieber Gregor, Du bist auf dem Weg, doch sicher geht noch mehr "Show don`t tell". An vielen Stellen höre, fühle , schmecke und sehe ich. doch an anderen Eckpunkten höre ich nur wie jemand eine Geschichte vorliest.

Finde die absoluten Highlights und baue sie so aus, als spiele ein gigantischer Kinofilm vor uns.

Wenn Du den Text so beläßt - auch gut, es fehlt dann nur ein kleines Champagner---Sahnehäubchen.

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Mai

Profil unsichtbar.

08.01.2019 um 20:12 Uhr

geändert am 08.01.2019 um 20:29 Uhr

Sade Shaira

Lieber Gregor, Du bist auf dem Weg, doch sicher geht noch mehr "". An vielen Stellen höre, fühle , schmecke und sehe ich.  doch an anderen Eckpunkten höre ich nur wie jemand eine Geschichte vorliest. 

Liebe Shaira,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob Du „show don`t tell" richtig begriffen hast? Das bedeutet eben nicht, dass man möglichst duftig, blumig und schwurbelig alles ausschmückt. Sogar eher im Gegenteil. Man beschreibt nicht, sondern man zeigt es. Durch Handlung und Dialog. Deshalb hat gerade Gregor da kein Nachholbedarf.  Höchstens bei :

Kill your darlings!

 

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Gregor

Autor.

09.01.2019 um 07:08 Uhr

Tek Wolf: Schattenwölfin: poet: dienerin: Treibholz: Meister Y: Mai: :

Ich danke Euch herzlich für Lesen und Bewerten. Ich kenne keine Seite im Netz, auf der ein Schreiber BDSM-Texte einstellen darf und dafür überwiegend intelligente Resonanz erfährt, die über „Geil“ oder „Nicht so mein DIng“ oder „Altes Ferkel“ hinausgehen und sich handwerklichen Fragen zuwenden.

Wie ist das mit dem „Zeigen statt Erzählen“?

Shaira schreibt vom Kinofilm. Wahrscheinlich wird eine Geschichte viel bunter und authentischer, lebendiger und emotionaler, wenn ich sie im eigenen Film stehend beim Schreiben beobachte und meine Eindrücke verdeutliche.

Mai verweist im „Erschlagen der Lieblinge“ auf den Verzicht nicht erforderlicher Textinformationen, auf Kürzen nicht zielführender Schreiberei. Wahrscheinlich gewinnt eine Geschichte dadurch an Tempo, der Text wirkt auf Leser magnetischer.

Schreiben ist wie Kochen. Ich finde Austausch darüber gut.

Wie zeigt Ihr? Wie erzählt Ihr?

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