»Muttertag« von Sisa
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Muttertag«.
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»Muttertag«
von Sisa
Ein Ausflug am Muttertag mit der Familie - und dann sitzt am gleichen Tisch plötzlich ein Dom, besitzergreifend mit stählernem Blick und Triskele am Finger. Das kann es nicht geben, oder? Und falls doch, was dann?
Die BDSM-Geschichte lesen: »Muttertag« von Sisa
Hallo Sisa,
ja, das ist ein Text nach meinem Geschmack: Innerer Monolog als Reaktion auf äußeres geschehen, Spannung, und dazu das Einkleiden in die ganz normale Muttertagsausflugsstimmung, dazu der plappersüchtige Bruder, der sich gleich mit den Mit-Männern verbrüdert, als wäre Vatertag - sehr schön! Das versüßt mir diesen Tag, an dem meine SM (Schwiegermutter) zu Besuch erwartet wird, doch ganz enorm.
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Hallo Sisa,
eine niveauvolle und authentische Geschichte, daß macht Lust auf mehr.
Authentisch für mich weil, als ich in Österreich, im Urlaub beim Frühstück auf den See blickte, hatte ich ein ähnliches
Erlebnis.
Es war kein Tisch mehr frei, so kann es daß, ich einer etwa vierzigjährigen Frau einen freien Platz an meinen Tisch mir gegenüber anbot.
Als sie Platz genommen hat, sah ich ein Tattoo auf ihrer linken Halsseite.
Ich sah dreimal hin, es war eine Triskele.
Einen magischen Ring hatte ich nicht an meiner rechten Hand.
Mein Herz pochte, meine Kopfkino fuhr Achterbahn.
Morgen, morgen dachte ich werde ich sie in meinen Bann
ziehen.
Am nächsten Tag war sie bereits früh abgereist.
Viele Grüße Frank Schindler Leser
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Was soll sich auch ändern? Ob du zwanzig oder sechzig bist, spielt keine Rolle, das Kribbeln bleibt. Es hat mit Verstand und Lebenserfahrung nichts zu tun.
Der dominante Blick ist kein Zaubertrick. Wenn die Veranlagung da ist und der Wille und die Lust, dann wirkt er. Ich empfand deine Geschichte als gelungene Studie, wie Dominanz und Submission funktionieren, wenn sich die Partner darauf einlassen. Locker, aber nicht flapsig, auf den Punkt geschrieben.
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14.05.2024 um 14:25 Uhr
geändert am 14.05.2024 um 14:26 Uhr
Liebe Sisa, danke für diesen wirklich schönen Text.
Schnörkellos hast Du uns gezeigt, wie Menschen wie wir ticken, fast hätte ich gesagt funktionieren. Wie es ein äußerer Einfluß schafft, Mechanismen auszulösen, die man zwar vielleicht nicht wahrhaben will aber eben auch nicht beeinflussen, geschweige denn kontrollieren kann. Und zwar, wie Söldner schon sagte, völlig unabhängig davon, wie alt man ist.
Besonders schön fand ich, wie Du durch diesen inneren Monolog dargestellt hast, wie sehr die Situation aufwühlt, wie tief sie eindringt.
Der nervige Bruder hat dem Ganzen dann das i-Tüpfelchen aufgesetzt, wahres Leben halt!
Danke für eine tolle Story, die ich wirklich gern gelesen habe.
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Liebe Sisa!
Eine wunderbare, tolle Geschichte, dein Schreibstil ist unverkennbar. Du hast mich abgeholt und mitgenommen. Ich habe mit dir die Luft angehalten und IHN vor mir gesehen. Deine bildhafte Beschreibung hat mich als Beobachter in die Geschichte geholt. Irgendwie schreit es nach einer Fortsetzung, du kannst uns deine Leser doch nicht so hängen lassen. Ich würde zu gerne wissen wie es weitergeht.
Dankeschön für diese schöne, spannende Geschichte!
LG Queeny
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Devana
Autorin. Korrektorin. Teammitglied.
Einmal ganz von dieser schönen Geschichte abgesehen, stelle ich auch immer mal wieder fest, dass es Männer (und manchmal auch Frauen) gibt, auf den die Sub in mir reagiert. Ganz ohne zu wissen, wie deren sexuelle Neigung aussieht.
Es kommt nicht oft vor. Ich könnte auch gar nicht sagen, was es genau ausmacht, worauf ich reagiere. Wohl einfach eine gewisse Ausstrahlung und Aura, die auf mich wirkt, obwohl ich überhaupt nicht auf der Suche nach irgendwas bin.
Umgekehrt kann ich aber ebenso sagen, dass es Männer (und manchmal auch Frauen) gibt, die auf mich und meine Ausstrahlung reagieren.
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Eine sehr interessante Geschichte, liebe Sisa. Wirklich faszinierdene Innenansichten. Ich frage mich vor allem: Ist das jetzt mehr Wunsch und Fantsie oder ist das doch etwas Realeres? Was hat die Protagonistin so an diesem Mann getriggert? Reichen da schon die stahlgrauen Augen oder ist es die Körpergröße, die Attraktivität? (Und was hat sie nun so "männlich" anziehend gemacht?) Schreib weiter so, ich lese es so gerne
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