Kapitalismuskritik, Humanismus und Femdom in einer Story?
Heute ist wohl mein Lucky-Day!
Eine tolle Geschichte. Ich beobachte aber auch hier etwas, was mir schon vorgeworfen wurde: Der süchtige, fordernde Male-Sub hat etwas abstoßendes.
Ich meine nicht, dass es diese Figuren nicht geben darf (da bin ich selbst ja absolut schuldig).
Mir fällt nur auf, dass es auch mir irgendwie die Stimmung killt, wenn der Typ das zu sehr will, zu sehr einfordert, quasi das ganze Angebot mit sich Unterwasser zieht und ertränkt.
Etwas an seinem Verhalten nervt mich. Ich frage mich, woran das liegt. Vielleicht ist das so ein ähnlicher Effekt, wie dass man in Filmen ungern Menschen am Handy zeigt, obwohl in der wahren Welt die Leute überall in ihr Handy starren.
Auch das hat etwas Abstoßendes, weshalb selbst Filme und Serien die im Jahr 2024 spielen weitestgehend darauf verzichten.
Man will den Spiegel nicht vorgehalten bekommen. Vielleicht ist es das.
»Streng maso«
von Hekate
Katharinas Stiefel verdeckt die direkte Sicht. Nur die Randbereiche des Käfigs sind zu sehen, glänzendes Metall, das sich auf Haut presst. Ein Kabel geht vom Käfig zu einem Steuergerät, ein weiteres führt vom Steuergerät hinter den anderen Stiefel von Katharina. Man ahnt, was er verdeckt.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Streng maso« von Hekate