Sichtbare Spuren auf dem Körper sind immer etwas Besonderes. Spuren des Lebens, der Liebe und Spuren des Schmerzes. Sie bleiben fühlbar, sie erinnern und versüßen manchmal die Gegenwart.
Zeilen, die beim Lesen Spuren hinterlassen mag ich ganz besonders. Genau dies habe ich so empfunden. Tiefsinnig schön erzählte Gedankenspiele, sanfte, wohlige Empfindungen. Blicke, die alles sagen.
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Zunächst begebe ich mich mit auf den Weg über den Körper und spüre den Spuren nach. Das ist wie in einem Fotoalbum zu blättern und an dem einen oder anderen Bild länger innezuhalten. Innehalten würde ich an dieser Stelle ohnehin gerne und den Platz beim Sonnenschirm nicht verlassen.
Stattdessen werde ich in ein Café katapultiert und „muss“ Dialogen folgen. Kein Aufschub! Es ist mir nicht auf Anhieb klar, wer was sagt, also wieder innehalten und die Situation zum neuen Bild zusammenfügen, das schnell klare Konturen annimmt.
Für mich eine der Stärken diese kurzen Textes, dass wenige Hinweise genügen: Die eng zusammenstehenden Tische … ich habe das Café vor Augen, die Schatten auf der weißen Wäsche … ich mache mir ein Bild von dem ganzen Zimmer.
Und über all dem liegt, wie ein weiteres leichtes Laken das Wissen um die jüngsten Spuren auf der leicht gebräunten Haut.
danke für diesen wundervollen Text. Wie auch Wölfin schon schrieb, man fällt in den Text, sieht die Umgebung, spürt fast die zarten Fingerspitzen, wie sie über die fast unsichtbaren Spuren gleiten. Dann sehe ich das sinnliche Lächeln um die Mundwinkeln von ihr.
Mir gefällt die erzählerische Leichtigkeit der Sprache, die, zumindest im ersten Teil, schöne Bilder zeichnet. Aber:
Mit dem Inhalt kann ich leider nicht wirklich warm werden. Hier stört mich der Bruch. Vom Strand zum Kaffee und spätestens dort, habe ich auch nach mehrfachem Nachlesen nicht wirklich verstanden um was es geht. Falls es einen Spannungsbogen gab: im Kaffee ist er gerissen, ab da wirds für mich unverständlich.
Einen SM-Bezug finde ich trotz "spürbaren Vertiefungen", "Narben" oder "regelmäßigen Mustern" nicht. Die Spuren könnten genauso gut von einem Motorradunfall stammen. Einen eindeutigen Zusammenhang kann ich hier leider nicht herstellen.
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»Spuren«
von Alma
Sichtbare Spuren auf dem Körper sind immer etwas Besonderes. Spuren des Lebens, der Liebe und Spuren des Schmerzes. Sie bleiben fühlbar, sie erinnern und versüßen manchmal die Gegenwart.
Die Bondage-Geschichte lesen: »Spuren« von Alma