»Das Ventil« von River
Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Das Ventil«.
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»Das Ventil«
von River
Nur langsam und träge erkenne ich, dass der nächste Peitschenhieb ausbleibt. Noch wage ich es nicht, mich zu entspannen. Zu ungewiss ist es, ob du mir nur einen kurzen Aufschub gewährst oder ob es das Ende ist. Du verharrst in Stille.
Die BDSM-Geschichte lesen: »Das Ventil« von River
spontan geantwortet, solche Treffen haben einen Ablauf, wie jedes andere normale Treffen auch, klar kann man nur hoffen, dass alles so verläuft, wie man es braucht, ich schreibe extra nicht wie man es sich denkt. Es muss schon klar getrennt sein, wer der Herr ist und wer der Sklave, sonst ist der Herr nur der Wünscheerfüller des Sklavens, aber nüchtern betrachtet, ist ers eigentlich doch.
Der Sklave hat den Wunsch dominiert zu werden und der Herr erfüllt ihm seine Sehnsucht. Ob dazu ein Orgasmus oder ein Liebesspiel danach gehört, stelle ich mal ausen vor. Er als Herr bestimmt und der Sklave nimmt diese Bestimmung über ihn an. Problem wenn es dem einen oder anderen zuwenig ist, ich verstehe "seine" Verstimmung, es ist eigentlich fast so eine kleine Verlustangst, warum macht er nicht mehr, warum hört er schon auf, warum erlöst er mich nicht von meiner Lust.
Ich finde ein Herr hat auch eine gewisse Verantwortung, zu erkennen obs reicht oder nicht.........
finde dass Deine Geschichte sehr gut geschrieben ist, dieses innerliche Denken wie warum was ist los, gut formuliert....sehr gut zu lesen....
Danke für Deine Idee
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Hi @Sari,
vielen lieben Dank für dein Feedback.
Da die Perspektive sowohl der Ich - Erzähler als auch das Präsens für mich neu dind, freut es mich sehr, dass dir die Geschichte gefällt und du den widerstreit herausgegeben hast.
Liebe Grüße River
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Switch ... anscheinend seltener als Thematik hier anzutreffen. Gerade darum las ich mit besonderem Interesse. Bemühte variable Wortwahl und ein wenig versuchte bildhafte Beschreibung. Manchmal an der Grenze von übertriebener Blumigkeit. An anderen Stellen fehlt dafür vereinzelt das informative Adjektiv, beispielsweise die Art des Lächelns.
"Geschundenes Fleisch" gehört für mich eher in Historisches wie den Bauernkrieg. Vielleicht noch in Folterszenen, aber weniger zu neuzeitlicher Gegenwärtigkeit. Eindruck machen unterscheidet sich von erwecken oder vermitteln. Zudem auch einer der wenigen kleinen "Ausrutscher", weil sehr sorgsam geschrieben und bedacht formuliert.
Ein Weinglas zu erkennen, ggf. gar noch zu unterscheiden, sollte aber vielleicht doch möglich sein. Diese kleine Nörgelei sei mir vielleicht gestattet. Imgrunde rund, ohne viel Ecken und Kanten. Das Thema hätte in meinen Augen mehr Aufmerksamkeit und Tiefe verdient. Trotzdem bin ich nicht unzufrieden mit Gebotenem.
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Eine Geschichte aus dem Leben gegriffen. Mir gefällt sie.
Ich musste den Text mehrmals lesen, um all die Gefühlsregungen zu erfassen. Und je besser ich die beiden zuordnen konnte, desto sympatischer wurden sie mir. Ich mag das gerne verdeutlichen an dem kleinen Ausschnitt:
und doch möchte ein Teil in mir - wohl der dominante - protestieren und darauf beharren, dass ich ein Recht auf mein Ventil habe
Ist doch hier eine nur allzu menschliche Regung beschrieben, die ich gut nachvollziehen kann und schmunzeln muss.
Wie gesagt, mir hat es Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.
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Hi @Tony Baigu,
eben weil es ein seltenes Thema ist habe ich mich dafür entschieden. Auch, weil ich selbst ab und an mal switche.
Inspiriert hat mich ein threat, den ich hier gelesen habe, ihn aber leider nicht mehr finden kann.
Ich bin es nicht gewohnt, in der ich -Perspektive und dazu noch im Präsens zu schreiben. Normalerweise meide ich beides, wie der Teufel das Weihwasser. Aber zu dieser Geschichte passte es.
Und klar, ist konstruktive Kritik gestattet.
Freut mich jedenfalls, dass du mit der Geschichte nicht unzufrieden bist.
Was die tiefe der Geschichte betrifft, damit tue ich mich oft in der Tat sehr schwer.
Danke, auf jeden Fall für dein Feedback
Liebe Grüße River
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Hey @Christina Saphir,
Vielen lieben Dank für die lobenden Worte und das Feedback. Ich freue mich über jeden Kommentar. Insbesondere, wenn er so positiv ausfällt.
Freut mich auch, dass ich die Gefühlswelt ausreichend facettenreich und doch authentische beschreiben konnte.
Zumal ich sonst nie in der Ich Perspektive schreibe, auch nicht im Präsens und schonmal gar nicht in dieser Kombi.
Liebe Grüße River
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Ist eigentlich so gar nicht mein Fall- Er devote und schon gar nicht Switchen. Dieses Phänomen versuche ich immer irgendwie auszublenden (ja... nicht gut, ich weiß...) aber ich kann den Teil sehr gut nachvollziehen, dass man im Alltag Macht ausüben muss und Leute kontrolliert, in seiner eigenen geliebten Schattenwelt aber das komplette Gegenteil ist und nach Sicherheit in der Macht eines Anderen strebt. Und das hast Du sehr gut getroffen! Ich glaube bei "geschundenen Fleisch" gönnt sich Sub gerade ein Schwelgen in ganz besonderer Weise und deshalb finde ich, dass auch das passt- sehr dramatisch und stolz auf das eigene Durchhaltevermögen
Danke für den Text!!
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Hallo @Sesemie,
vielen lieben Dank für dein Feedback. Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt. Umso mehr, weil dies gar nicht deine Themen sind.
Es ist noch viel mehr als er switch und devote. Meine Protagonisten sind in der Regel auch homosexuell. Das bedeutet das Gegenüber ist demnach auch männlich.
Na ja, dadurch, dass mein Protagonist switch ist, ist seine persönliche Schattenwelt auch beides.
Auf jeden Fall danke ich dir für das Lob.
Liebe Grüße River
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Ventil. Der Name deiner Geschichte ist interessant. Ein Ventil dient zum Druckaufbau und zum Druck ablassen. Das ist wie ein Gleichnis zur Sexualität, wie auch immer sie ausgelebt wird.
Gut dargestellt war für mich die Erwartungshaltung. Jeder hat sie und denkt, dass der Partner sie erahnen kann. Ja, in langen Partnerschaften funktioniert das, sowohl im Nachkommen der Wünsche als auch in bewußter Nichterfüllung.
Ein weiterer Baustein deiner Geschichte ist Kommuniktion zwischen den Partnern und die Darstellung ihrer städigen Notwendigkeit. Schöne Aussagen, gut verpackt in eine Geschichte.
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Hallo River,
danke für die Geschichte. Ich fand die Konstellation wirklich sehr interessant. Ein homosexueller Switcher. Mal was Neues. Überhaupt hat mich die Geschichte mitgenommen, das Vertrauen, das die beiden haben und wie gut sie sich kennen. Das Lesen hat Spaß gemacht!
Liebe Grüße
Sizilia
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