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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Ein Jahr und ein Tag« von Tek Wolf

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Ein Jahr und ein Tag«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Ein Jahr und ein Tag«

von Tek Wolf

 

Im mittelalterlichen Japan treffen der hochgestellte Saru Kakura und das Amüsiermädchen Cho aufeinander. Saru versucht sie zu einem Fesselspiel zu verführen, doch die junge Cho gibt sich zögerlich. Liegt es an ihrer Unerfahrenheit oder an einem dunklen Geheimnis?

 

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Ein Jahr und ein Tag« von Tek Wolf

Cire

Förderer.

20.07.2024 um 12:43 Uhr

Love it

Leichte Kost, unterhaltsam und auch ein bisschen spannend. Genug Details um Bilder im Kopf zu erzeugen und gerade genug um Chos Handeln (oder heißt sie vielleicht gar nicht so?) nachvollziehen zu können. Danke für deine Geschichte.

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20.07.2024 um 12:54 Uhr

geändert am 20.07.2024 um 12:55 Uhr

Wow, was für eine rasante Story!  In einem Stück weggelesen! 😎

 

Mich hast du komplett mitgenommen und die Wendung am Schluss hat mich voll erwischt, damit hatte ich nicht gerechnet (will jetzt nicht spoilern)! Dieses japanische Feeling deiner Geschichte finde ich toll, und du hast es mit den asiatischen Sachen auch nicht übertrieben. Ich kenne zwar die anderen Wettbewerbsgeschichten noch nicht, aber bis jetzt hätte ich dich auch auf Platz 1 gewählt. 😄

 

Ich habe eine richtig tolle Dark-Romance-Geschichte gelesen und bin nun wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht mit den beiden! 🤗

 

Grüße

Naira

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poet

Autor. Förderer.

20.07.2024 um 17:49 Uhr

Exotisches Ambiente gut eingefangen. Spannend erzählt. Der SM-Bezug gerät ein wenig in den Hintergrund, finde ich. Trotzdem packend und das Ambiente mit wenigen Strichen doch nachvollziehbar getroffen!!

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20.07.2024 um 20:02 Uhr

Bondage war nie meines und ich konnte nicht verstehen, was man daran findet.

Und dann kommst du  mit deiner Geschichte und ich beginne zu ahnen, was es damit auf sich haben könnte.

 

Danke für diesen wirklich gut geschriebenen Einblick in eine mir fremde Welt.

 

Das Ende gefällt mir sehr. Zwei Seelen gleichen Leides vereinbaren einen Handel auf das Leben. Schön!

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Volker

Autor. Förderer.

20.07.2024 um 20:54 Uhr

Das ist wirklich eine kurzweilige, schöne und stimmige Geschichte.

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Nachtasou

Autor. Korrektor.

20.07.2024 um 23:43 Uhr

Bester Tek Wolf,

Wow. Eine Geschichte mit wirklich unerwarteten Wendungen und einem Gefangenendilemma. Prächtige Erzählung! Die Geschichte sitzt wie maßgeschneidert und ist nicht nur um das bdsm-Thema drumherum geschrieben. Davon abgesehen: Die Nähe beim Shibari habe ich selten so intim beschrieben gelesen.

Die Vor-Geschichte schien mir erst als Unwucht, aber nachträglich passt der Gesamtaufbau zu einem verschlungenen japanischen Schriftzeichen, oder zu einer Teezeremonie, bei der es ja auch um mehr als Wasserkochen geht.

[Das folgende betrifft ein Detail meiner persönlichen Vorliebe und Abneigung und streift Deinen Beitrag am Rande:

Ich find es sehr schwer (für mich zu schwer), historische Settings glaubhaft rüberzubringen. Die schlechteste Methode ist, dauernde Erklärungen von historischen Vokabeln oder Zusammenhängen für den heutigen Leser einzuflechten. Das ist bei billigen Historienschwarten (auch Science-Fictions) leider laufend der Fall und führt zu Brüchen in der Erzählperspektive. Dann ploppt immer mal so ein allwissender Erzähler (a la Lexikon) auf, ist im Grunde aber nur ein fauler Autor, der einen 500-Seiten-Türstopper runtergetippt hat. Ich ertrage vieles, aber das nicht.

Deshalb war ich gespannt, wie Du das durchhältst. Das war in diesem Text eine Gratwanderung. Es sind nur ganz, ganz wenige Stellen. Und ich traue Dir zu, dass bei etwas mehr Zeit für den Wettbewerb dieser Umstand noch besser gelungen wäre. // Vorausgesetzt, Du wolltest einen einzigen Leser mit sonderbaren Vorlieben zufrieden stellen *g]

Egal was noch kommt, Dein Text ist mein Favorit. Sonst müsste noch ein Wunder geschehen.

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21.07.2024 um 11:48 Uhr

Eine Attentäterin, die sich hilflos fesseln lässt?

 

Die Geschichte ist aber sehr gut geschrieben und trifft den historischen Kontext in gelungner Weise.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

21.07.2024 um 11:48 Uhr

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glücksbringer

Gelöscht.

22.07.2024 um 09:09 Uhr

Ich mag solche geschichten es muss nicht immer alles 100% real sein etwas fiktiv finde ich aufregend

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Divotimus

Autor.

24.07.2024 um 13:03 Uhr

lieber Tek Wolf,

 

was für eine tolle Geschichte! Voller großartiger Wendungen und Metaphern führst Du den Leser durch die Erzählung und lässt ihn mit dem Wechsel aus Unbarmherzigkeit der Zeit und hocherotischem Knistern, zwischenmenschlichen Aspekten immer tiefer in die Gefühlswelt der Protagonisten eintauchen und schließlich am Ende die Hoffnung bleibt, das Gefühle und Gemeinsamkeiten überwiegen!! Es hat mir eine riesen Freude bereitet diese Geschichte zu lesen...

 

Danke dafür

 

Lg

 

Divo

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Tek Wolf

Autor.

25.07.2024 um 11:48 Uhr

Liebe Gerneleser,

 

danke für eurer Lob und schönen Kommentare. In dieser Geschichte steckt viel Herzblut und vor allem unzählige Stunden Kampf mit Sätzen und Story. Ursprünglich war die Geschichte etwas anders gedacht, mit weniger Erotik und einem Toten. Für den Wettbewerb habe ich die Geschichte umgeschrieben und gekürzt. Im Verlauf des Schreibens wurde sie immer komplexer und ich habe manchmal die Befürchtung gehabt, sie wäre zu kompliziert. Zum Beispiel habe ich zwischen den einzelnen Abschnitten die Schulter gewechselt, über der der Leser die Geschehnisse betrachten konnte. Erst der abgehalfterte Samurai, dann Omune, Cho und schließlich Saru. Ich dachte da auch an Kurosawas Rashomon, in dem dieser Pespektivwechsel meisterhaft ausgeführt wurde. Ich freue mich daher besonders, dass dieser ganze Aufwand mit dem ersten Platz honoriert wurde. Mein Dank geht hier vor allem an Jona Mondlicht und Devana, die diese wunderbare Seite geschaffen haben und betreiben. Ich selbst habe an dieser Geschichte viel gelernt, vor allem, dass man auch mit dem Alter nie auslernt. In diesem Sinne, liebe Autoren und Leser, habt Spaß an der Literatur

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