»Verkauf - Eine Rückblende« von Sü Sü
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10.05.2013 um 04:54 Uhr
geändert am 10.05.2013 um 05:02 Uhr
Ich habe diese Geschichte vor vielen Jahren schon einmal gelesen, weiß nicht mehr wo. Sie hat mich damals schon sehr bewegt und blieb mir nachhaltig in all den Jahren im Gedächtnis. Heute finde ich sie nun mehr durch einen Zufall hier wieder und kann so der Autorin nachträglich endlich mal meine Anerkennung aussprechen. Es gibt sehr, sehr wenige Werke, die mir so nachhaltig im Gedächtnis bleiben.
Es ist eine Geschichte und darum sollte man sich weniger damit aufhalten, ob sie der Realität entspricht oder aber man sich zwingend davon distanzieren möchte. Bei Bestsellerromanen, wie z.B. "Das Schweigen der Lämmer" von Thomas Harris geht man ja auch teils viel eher davon aus. Genau das sollte man auch solchen Geschichten zusprechen.
Die - zumindest für mich - dahinter erkennbare Botschaft aber, konnte ich in all den Jahren und kann sie noch immer regelmäßig auf diversen Portalen in immer wiederkehrenden Beispielen verfolgen. Dabei waren es natürlich deutlich harmlosere Beispiele und diejenigen kamen großteils mit einem blauen Auge und/oder einer Erfahrung fürs Leben davon.
Dennoch liest man es immer wieder, wie schnell jemand unüberlegt, blauäugig und zu schnell eigene Prinzipien und Grenzen über Bord werfend sich einem anderen ausliefert. Bedingungsloser Gehorsam - wie oft las und liest man das als Wunsch ihn zu erstreben oder gegenteilig zu bekommen. Und wo fängt es an, daß dieser Wunsch in eine ungewollte Richtung führt? Da reicht schon das Überschreiten einer als so harmlos angesehenen Grenze. Denn diese kann schon das Teufelchen wachrufen, was einem Leichter die nächste und übernächste Grenze zu überschreiten verhilft und dabei immer weniger - weil man ja vertraut - das eigene Bauchgefühl anzuhören.
Unter Anderem darum kann ich als Leser diese Geschichte gern weiter empfehlen und freu mich, sie hier wieder gefunden zu haben.
Gruß, Cayt
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Ich freue mich sehr, dass meine Geschichte nach sooo langer Zeit immer wieder gelesen wird und euch in Erinnerung bleibt. Auch ich kann mich immer wieder hineinfühlen, was ich beim Schreiben empfunden habe, was ich fühlte.. Dankeschön!
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Eine Geschichte aus Heinrich Hoffmann`s Struwwelpeter.
Allerdings zur Belehrung für Erwachsene gedacht.
Hoffmann hat mich als Kind schwer beeindruckt.
Das meine ich als Kompliment.
Hoffmann war stark.
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Traurig und sehr nachdenklich machend. Ich hoffe es ist nur eine fiktive Geschichte und keine Frau muss sowas in der Realität erleben. Aber wahrscheinlich ist das nur ein Wunschgedanke von mir...
Ich finde, Du hast ein sehr düsteres (Tabu)-Thema sehr emotional und berührend beschrieben, Ihre Gefühle und Ihre verletzte Seele waren so fühlbar und das Ende war einfach nur traurig, aber passte zu dieser Geschichte und erlöste Sie endgültig.
Danke für diese Geschichte
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Zeilen die mich erschaudern ließen. In der Hoffnung, dass es "nur" eine Geschichte ist muss ich aber sagen, dass mich die Art wie sie geschrieben ist wirklich mitgenommen hat.
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Eine sehr bewegende Geschichte, die mich abgeholt hat und mich emotional berührt und ja tatsächlich auch schockiert hat.
Im Gegensatz zu einigen anderen habe ich mich nie gefragt, ob diese Geschichte real ist. Warum sollte sie auch? Nur weil es die Autorin geschafft hat, eine Atmosphäre zu schaffen, die einem unter die Haut geht? Ein Autor, der sich eine nicht alltägliche Situation ausdenkt und dabei allein mit Worten solche Emotionen weckt, hat meinen höchsten Respekt verdient.
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Was schreibt frau zu so einer Geschichte?
Ich habe beim ersten Lesen bis zum Schluss darauf gewartet oder gehofft, dass sich die Situation auflöst, dass sie zurück kommt - Spiel vorbei, alles gut.
Aber war nicht. Einvernehmliches Handeln geht anders. Falls ich nichts übersehen habe.
Man könnte jetzt den Realismusgehalt beleuchten - kann ein Mensch einfach so verschwinden, ohne dass es jemandem auffällt. Jeder hat doch Nachbarn, Bekannte, Freunde. Damit kommt man doch nicht durch.
Andererseits ist es reizvoll, eine solche Konstellation - kompromisslose Hörigkeit- zu Ende zu spielen und zu schauen, was daraus wird/ werden kann. Konsequent zu Ende gedacht.
Danke für die virtuelle Grenzüberschreitung
hanne
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