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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Gegenseitige Vorstellung« von Hekate

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Gegenseitige Vorstellung«.

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

»Gegenseitige Vorstellung«

von Hekate

 

Petra nutzte devote männliche Neigungen nicht nur für ihre Befriedigung. Das reichte ihr nicht. Erst wenn ein Mann das tat, was sie wünschte, wenn sein Wille keine Rolle mehr spielte, hatte sie gewonnen. Ab diesem Moment konnte sie den unterworfenen Mann sogar lieben.

 

Die BDSM-Geschichte lesen: »Gegenseitige Vorstellung« von Hekate

04.09.2021 um 02:13 Uhr

Wow, da gefällt mir sogar etwas, das ich bisher zu meinen Tabus zählte (und es real wohl auch noch ist): Männer. Ob eine Frau mich so weit unterwerfen kann, dass ich mit andern Männern so umgehe - ich weiß es nicht.

Aber hier gefällt es mir.

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26005

Gelöscht.

04.09.2021 um 05:19 Uhr

Für mich wie Drehbuch für einen Film, den die Lesenden plastisch sehen und in dem sie sich mal in die eine, mal in die andre Rolle hineinversetzen können. Mischung von Lust und Qual, und Verwandling von Qual in verschämte Lust. Beziehungsstiftung mit und zugleich gegen den Willen der beiden Männer. Auf die nächste geschichte bin ich gespannt.

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Ambiente

Autorin. Förderer.

04.09.2021 um 09:26 Uhr

Eine bis ins Detail stimmige Story.

 

Sie erregt und nimmt den Leser mit. 

 

Bewunderswert, wie sie das Spiel besimmt. Ruhig, leise, aber dennoch klar.

 

Danke für diese Geschichte, ich habe sie gern gelesen.

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Chezjulia

Autorin.

09.09.2021 um 02:36 Uhr

Ich muss ehrlich sagen, dass mir nicht gefällt, wie Petra ihre Sklaven behandelt. Dabei meine ich nicht explizit die sexuellen Inhalte, sondern eher die Essenz der Definition von Dominanz, die Petra als Herrin lebt.

Die Hauptfigur wäre mir im echten Leben unsympathisch. In der Geschichte scheint einzig ihre Erfüllung im Vordergrund zu stehen in der Form, dass über die Sklaven hinweggegangen wird. Den Willen meiner Sklaven zu brechen, Beweise der Liebe, Zwang - es ist nicht mein Verständnis von Dominanz, bzw. Submission.

 

Doch das muss es auch nicht, denn die Welt des BDSM ist bunt und das ist genau richtig so.

 

Vielen lieben Dank der Autorin für das Teilhaben lassen an Ihrem Werk. Mit klaren und eindringlichen Worten reißen Sie meiner Meinung nach den Leser gut mit.

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Robert S

Autor.

09.09.2021 um 07:39 Uhr

Interessantes Thema, liebe Chezjulia. Das gibt bestimmt eine Diskussion. Ich fange mal aus Sicht des submissiven Mannes an.

Für mich bedienen Geschichten erstmal Kopfkino.

Das ist mir beim Lesen so, auch beim Schreiben. Ob eine gedachte / gewünschte / geforderte Session nun real wird, ist letztlich eine Frage der Abstimmung zwischen den Partnern.

Aber nicht nur. Mir geht es so, dass die im Raum schwebende, vom dominanten Partner angestrebte Grenzerweiterung ein Mittel ständiger Spannung ist, wie ein Gummiband, dass mal mehr, mal weniger gezogen wird.

Dominanz und Sadismus begrenzt sich meiner Meinung nach nicht nur auf die Wunscherfüllung des devoten, masochistischen Partners durch sein dominantes Gegenüber. Das wäre reine Dienstleistung.

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Sophie Amalia

Autorin.

09.09.2021 um 08:40 Uhr

Es ist sehr interessant wie unterschiedlich diese Geschichte wahrgenommen wird. Von daher möchte auch ich gern schreiben wie ich beim Lesen empfunden habe.

 

Ich sehe ein wunderbares Vertrauensverhältnis zwischen Petra und ihren Sklaven. Die beschriebene Dominanz ist ruhig. Klare Anweisungen ohne Befehlston. Grenzen werden erweitert. Ohne Zwang. Freiwillige Hingabe, Respekt und Vertrauen machen dies möglich.

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09.09.2021 um 11:43 Uhr

Ich finde die Geschichte an sich sehr interessant geschrieben. Die weibliche Dominanz ist für mich durchaus faszinierend und ich verstehe die Beweggründe der Protagonistin. Ihr Streben der vollkommenen Unterwerfung/Vertrauen Ihrer Sklaven ohne Widerworte, ihr Verständnis von Macht, Glück und Liebe.

 

Es sind sicherlich Verhalten- und Handlungsweisen die einige abschrecken, aber ist das schöne an BDSM nicht das jeder seine Wünsche, Vorstellungen und Leidenschaften äußern kann und mit Glück einen oder mehrere Partner findet, die diese mit Ihm/Ihr teilen und ausleben? Das hat Petra in Ihrer Anonymität gefunden und genießt es.

 

Danke Hekate, das du mir mit dieser Geschichte ein wenig die weibliche Dominanz nähergebracht hast.

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10.09.2021 um 14:26 Uhr

Danke für die Geschichte

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Schattenzeilen

Autorin. Teammitglied.

10.09.2021 um 14:26 Uhr

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Hans Bergmann

Autor.

10.09.2021 um 16:32 Uhr

Der Eine mag dies nicht, die Andere mag jenes nicht und weil das so ist, sind bei vernünftigen Menschen alle Praktiken einvernehmlich, und ebenso wie leichter Zwang zu Ungewohntem triggern kann, kann derselbe Zwang auch das Gegenteil bewirken und in dieser Geschichte gibt es ein wirklich krasses Beispiel einer Domse (ich liebe das schnöde Wort, Domse, Domse, Domse, ha), die auf ungewöhnliche Art ihre Sklaven über Grenzen führt, was auch offensichtlich funktioniert und da hat sie Glück, aber was ich noch sagen will, ist, dass es ist doch völlig egal ist, ob ein Mensch auf Forderung eines anderen Menschen im Latexanzug auf einem Bein im Wald tanzt oder an einem besonderen Körperteil schleckt, solange er sich auf der Stelle umdrehen und fortgehen kann.

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poet

Autor. Förderer.

10.09.2021 um 22:13 Uhr

Tja, hier ist ja die Meinung des Lesers gefragt, hier ist meine: Die sprachlich sicher gute Geschichte, die anderen zu gefallen scheint, gefällt mir nicht: Wenn weibliche Dominanz darin gipfelt, dass sie zwei Männer sich gegenseitig lutschen lässt, ist mir das zu wenig. Es fehlt mir die psychologische Seite dieser Spielart. Weibliche Dominanz, die sich nur auf das sattsam bekannte Fußlecken und die immer gleiche sexuelle Demütigung beschränkt, ist für mich höchstens die stereotype Dominanz einer professionellen Domina, dabei beginnt der Text ja eigentlich mit durchaus besseren Gedanken, die mich mitnehmen. Dann landet er aber in mir zu ausgetretenen Pfaden.

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