»Bis dass der Tod uns scheidet?« von Chezjulia
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irgendwie dramatisch, mir fehlen die Worte und doch habe ich den Drang viel zu sagen, Schwachkopf, Depp, oder doch er weiß was auf ihn zukommt, möchte es ihr ersparen, Vorsorge, Sorge...meine innere Frage, würde
ich wenn ihn gehen lassen...würde ich es akzeptieren Dom hin oder her...
supter geschrieben, irgendwie echt, ja es fühlt sich echt an
Danke
LG Sari
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Ich finde die Geschichte sehr berührend und kann sie auch gut nachvollziehen.
Verstehe Janas Trauer und Wut, auch ich würde meinen Herrn beistehen wollen, sollte er in solch eine Sitaution geraten. Zu einer Ohrfeige oder Beschimpfungen würde ich mich allerdings nie hinreißen lassen.
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Eine sehr interessante emotionsgeladene Geschichte, Julia.
Ich hab was zum Nörgeln und was zum Loben.
Für meinen Geschmack sind da zu viele Adjektive. Es beginnt schon mit dem „aromatischen“ Kaffee. Wer will das wissen? Und dann folgen Sätze, in denen jedes Nomen eine adjektivische Begleitung hat. Ich finde, die meisten davon braucht es nicht. Sie beschreiben ohne dass der Leser überhaupt einen Bedarf für eine Beschreibung verspürt.
Das bremst den Sog. Ich finde, wenn man „erzählt“, beschreibt man das, was der Leser braucht, um zu sehen, zu verfolgen und dabei sein zu können. Aber nicht mehr!
In dieser Hinsicht der Rotstift gezückt, und die Geschichte wäre noch fesselnder, als sie durch die dramatische Handlung ohnehin ist.
Und jetzt kommt das Lob. Es ist ein Drama und es ist glaubhaft. Den emotionalen Absturz der Sub bringst du richtig gut rüber. Man kann spüren, wie es ihr geht. Auch dass sie sich in ihrer Verzweiflung total in ihrer Wortwahl vergreift und völlig am Rad dreht, kann man mitfühlen und verstehen. Ebenso spürt man -auch wenn du hauptsächlich bei ihr bist-, dass es ihm auch schwerfällt, er aber keine Alternative für sich sieht.
Eine mutige Geschichte. Du traust dich an ganz große Gefühle heran.
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Fühlte mich erinnert und auf eine gedankliche Reise mitgenommen. Emotionen sind aus bestimmtem Grund nicht mein Ding. Vergessen schon. Gelungene Geschichte, definitiv. Sehr gelungen.
Kleinere schreibtechnische Unebenheiten, wie mehrfaches "und" zur Vermeidung von überhäuften Kommata oder unnötige personelle Zuordnung durch Personalpronomen, werden dadurch überlesen. Angenehm ist der varible Satzbau weitab stereotyper SPO-Struktur.
Das Thema an sich ist Leben, auch wenn es den Tod berührt.
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Mich hat die Geschichte emotional berührt und du hast es in meinen Augen sehr gut geschafft, zwei Charaktere samt ihrem komplexen Innenleben authentisch darzustellen. Zwei Punkte haben mich allerdings ein wenig irritiert:
* Warum führt man so ein Gespräch in der Öffentlichkeit? Ich verstehe, dass du für die Geschichte einen Rahmen haben wolltest, aber ich denke, hier hätte es vielleicht stimmigere und interessantere Möglichkeiten als den Kellner gegeben.
* Die Mischung aus einer potentiell tödlichen Diagnose und Sex funktioniert für mich nicht. Das ist vielleicht Geschmacksache, aber ich hätte Zärtlichkeiten hier stimmiger gefunden, als die Erektion (und das sage ich als jemand, der normalerweise nicht so viel Wert auf Zärtlichkeit legt ).
Aber das sind letztlich nur Kleinigkeiten und Fragen des Geschmacks. Insgesamt hat mir die Geschichte auf jeden Fall gut gefallen und mich sehr berührt. Vielen Dank dafür!
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Vielen lieben Dank, Noreia, für deine Zeit des Lesens und des Bewertens... Es ist schön, dass dich meine Worte berührten... Deine Fragen, sie ergeben Sinn und ich bin dir dankbar, dass du sie gestellt hast...
Gerne möchte ich dir darauf antworten...
Ich verstand es auch nicht und war fassungslos, dass er diesen Ort wählte. Viele Monate später sagte er mir, dass er diese Örtlichkeit aus Feigheit wählte, weil er um meine emotionale Art wusste. Er wollte sich eine Szene ersparen und mir damit letztendlich einen Gefallen tun...
Weißt du, manchmal ist das Schwerste, Zärtlichkeiten zu schenken. Weder er noch ich hätten uns diese in diesem Moment geben können... Zu intensiv, zu schwer, zu hasserfüllt waren unser beider Stimmungslagen...
Erst neulich sprach ich mit ihm. Mein Vater verstarb vor einigen Wochen, und er kondolierte mir. Es geht ihm gut, das freut mich für ihn. Er gilt mittlerweile als geheilt. Ich wünsche ihm, dass es das Schicksal gut mit ihm meint und sein Krebs nicht zurückkommt...
Von Herzen nochmals ein Dankeschön an dich und liebe Grüße!
Julia
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Vielen lieben Dank euch allen für eure Zeit, meine Geschichte zu lesen, auf euch wirken zu lassen und eure Eindrücke mit mir und der Community zu teilen...
Es ist schön, wenn ich euch in irgendeiner Weise berührt habe...
Dieses Thema aufzugreifen, es anderen Menschen nahe zu bringen, das war mir ein Anliegen. Und ist mir ein Anliegen...
Es ist nicht schön, dieser verdammte Krebs. Weder für die Erkrankten, noch die lieben Menschen im Umfeld...
Herzliche Grüße
Eure Julia
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Hallo Julia,
entschuldige bitte - ich hatte gar nicht mitbekommen, dass die Geschichte einen realen Hintergrund hat. Umso bemerkenswerter finde ich es, dass du sie mit uns teilst. Deine Erklärungen ergeben für mich viel Sinn und zeigen wieder einmal, dass die Realität manchmal anders aussieht, als angenommen.
Es tut mir sehr Leid, dass du vom Schicksal derzeit hart geprüft wirst und ich möchte dir alles Gute wünschen und dir nochmals für deine Offenheit danken!
Beste Grüße
Katharina
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