Ich möchte mich hier nochmals für eure zahlreichen und netten Kommentare bedanken. Ohne euch würde ich nicht so viel schreiben und hätte auch nicht die Übung bekommen um solche Sachen zu machen.
Cire: Ihr echter Name ist Aoi, was Malve, aber auch Blau bedeutet, was in Japan unter anderem für Geduld und Treue steht.
Naira: Ich bin froh, dass ich das Thema Dark Romance gut treffen konnte. Zudem mache ich mir gerade Gedanken darum, wie die Geschichte mit den beiden weitergehen könnte.
poet: Ich habe die Geschichte extra umgebaut, um noch mehr Bondage reinzubringen. Trotzdem stimme ich dir zu, BDSM ist als Akt etwas in den Hintergrund geraten. Es ist mehr auf der Metaebene vorhanden: Macht und (un-freiwillige) Unterwerfung, Oben und Unten, eine gefährliche Übereinkunft, die leicht scheitern kann und doch viel Potential in sich birgt.
hortensia: Wenn dich das Thema Japanische Fesselung interessiert, es gibt auf den SZ noch eine Geschichte dazu: Die Japanische Folter.
Nachtasou: Die Einleitung erschien mir auch erst zu Ausufernd, doch ich mochte sie zu sehr um sie wegzulassen. Erst nach und nach begriff ich, dass sie wichtig ist um das Setting einzuführen und ein paar wichtige Dinge über Aoi zu vermitteln. Die Sache mit den Einzelheiten der "Welt", mit der der Leser noch nicht vertraut ist, kenne ich gut. Besonders ich, denn ich liebe es, exotische und komplizierte Bühnen zu erschaffen. Hier nicht ins Schwafeln zu geraten und statt dessen die Handlung voranzutreiben ist nicht leicht, aber ich glaube, gerade in dieser Geschichte ist es mir gut gelungen. Die ganz wenigen Stellen, über die du gestolpert bist, würden mich aber besonders interessieren. Du hast einen sehr analytischen Verstand und ich würde mich freuen, wenn du mir den ein oder anderen Hinweis auf Verbesserungswürdiges geben würdest.
Nicolo Vigano: Ein guter Punkt. Sie lässt sich Fesseln, weil sie sich unentdeckt fühlt und neugierig ist, gerade, weil Saru sie trickreich verführt, was ja in diesem Zusammenhang sehr ungewöhnlich ist. Ich hatte schon überlegt, ob ich das deutlicher schreibe, doch ich fand es eleganter, das in den Kontext einfließen zu lassen. Jedenfalls danke für den Hinweis, ich werde mir die Stelle nochmal ansehen.
Meister Y: Danke für deine lobenden Worte, dich zufriedengestellt zu haben, freut mich besonders. Es gibt auch einen Grund, warum sie ihn töten soll, aber den will ich erst mal nicht verraten. Nur soviel: Sie ist eine Attentäterin und dies ihr Auftrag.