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Venus in Kabelbindern

Ich verschnürte sie mit Kabelbindern. Wie sie da vor mir lag, so ausgeliefert, ich weiß auch nicht, aber sie weckte eine ungeheure Gier in mir. Was du willst, waren ihre Worte gewesen, aber es war ein Trick. Sie machte mich wahnsinnig.

Eine BDSM-Geschichte von Mister Skey.

  • Info: Veröffentlicht am 19.09.2010 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

() Es war kurz nach halb vier, als sich die Zentrale meldete. Der ganze Tag war verregnet, nichts ging auf den Straßen. Endlich wollte jemand abgeholt werden. Zwei Straßen weiter. Wahrscheinlich war es eine alte Lady, die den halben Kilometer bis zum Arzt trocken zurücklegen wollte. Aber immerhin. Das Geschäft lief beschissen. Dazu kamen die Sommerferien. Ich setzte den Blinker und fädelte mich in den fließenden Verkehr ein. Man musste nehmen, was da kommt.

 

Zwei Straßen weiter hob eine hagere Gestalt die Hand und sprang mir direkt vor den Kühlergrill. Ich stieg in die Eisen und drückte auf die Hupe. »Du verdammter Idiot!« Er zuckte leicht zusammen und stierte die Häuserwand hinauf, zu den Fenstern. Er hechtete um die Motorhaube, riss die Beifahrertür auf und sprang rein. 

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Kommentare von Leserinnen und Lesern

Gelöscht.

08.12.2018 um 15:36 Uhr

Nicht mein Fall

Trotzdem Danke

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07.12.2018 um 11:24 Uhr

Ganz schön rasant. Man wüsste nur gern mehr über die Sache mit Luise.

Eine fesselnde Geschichte über die Tücken von Beziehungen.

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Gelöscht.

07.12.2018 um 04:51 Uhr

Taxifahrer wissen viel zu erzählen, toll geschrieben, einerseits witzig, anderseits betrüblich

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Knurrwolf

Profil unsichtbar.

20.11.2015 um 22:52 Uhr

Die Geschichte gefällt mir eigentlich recht gut vom Ansatz her. Allerdings gibt es da ein paar Stellen über die ich gestolpert bin. Entweder weil die Ausdrücke irgendwie unpassend wirkten oder weil es einfach zu abstrakt wurde. Wäre es nur das hätte ich sie besser bewertete.

 

Aber die Stellen mit der Eisenstange und den Problemen des Taxifahrers mit seiner Partnerin wirkten für mich in diesem abstrakten Aufbau etwas zu sehr nach Krimi. Zwischendurch hatte ich eher das Bild vor Augen, wie der Ich-Erzähler sie ermordert hat oder es zumindest vor hat. Das hat für mich die Stimmung gekippt und aus einer ansonst eher amüsant-abstrusen Geschichte wurde eher etwas unerotisch-brutales.

 

Und ja ich weiß Magie kann man nicht erklären, aber an dem einen oder anderen Punkt hätte es mich durchaus interessiert, etwas mehr über die Hexe und ihre `Zaubertricks` zu erfahren

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Meister Y

Autor. Förderer.

20.11.2015 um 12:10 Uhr

Wundervolle amüsante Zeilen.

Eine Hexe, die sich im Taxi auf den Blocksberg fahren lässt, klasse! Dazu genau diese Hexe als Protagonistin eines devoten Mannes, der in Angst zu vergehen scheint um darauf nach ihrer Pfeife zu tanzen. Wirklich toll.

Danke, dass ich diese Zeilen lesen durfte. Eines aber hätte ich gern noch gewusst. War denn sein Gefühl am Ende richtig?

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Gelöscht.

14.07.2014 um 02:00 Uhr

hat mir gefallen mal was anderes:)

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Gelöscht.

12.07.2014 um 21:39 Uhr

Irgendwie verwirrend. Man muss einfach weiterlesen. Es nimmt einen gefangen

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20.06.2014 um 23:45 Uhr

"Sie haben einander verdient" - oh, das habe ich schon bei einigen Paaren gedacht...

Toll geschriebene, sehr unkonventionelle Geschichte. Eine allmächtige, immergeile Hexe als ultimative Phantasie des devoten Mannes? Sehr reizvoll!

 

Kleiner Rechtschreib-Tadel: Der Plural von "Euro" lautet "Euro"!

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Rote Sonne

Profil unsichtbar.

17.06.2014 um 14:28 Uhr

Einfach klasse! Musste richtig Lachen, zwar kam mir die Hexe etwas zu absurd vor und wurde auch bei der Adresse etwas stutzig, aber wer selbst mal eine Nacht im Taxi verbracht hat, wundert sich über nichts mehr.

Danke für diese lustige Taxianekdote, die ich hier nie im Leben erwartet hätte

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Gelöscht.

17.09.2013 um 21:42 Uhr

Der Schreibstil gefällt mir...witzig und spritzig!

Der Text hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert

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