Ich legte ihr das Elektro-Halsband an. Es schloss sich um ihren Hals und ich spürte die Macht, die es mir verlieh. Die Fernbedienung fühlte sich schwerer an als zuvor - nicht wegen ihres Gewichts, sondern wegen der Verantwortung, die sie mit sich brachte.
Info: Veröffentlicht am 19.04.2025 in der Rubrik BDSM.
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Bild: Schattenzeilen, Midjourney
Ich hatte nie gedacht, dass ich mich in diese Richtung entwickeln würde. Bis zu dem Moment, als sie mir das Halsband überreichte. Es war ein schlichtes Gerät, schwarz und unscheinbar, mit einer Fernbedienung, die in meiner Hand lag wie ein Schlüssel zu einer neuen Welt. Objekt kniete vor mir, ihre roten Haare fielen wie ein Vorhang über ihre Schultern, und in ihren Augen lag ein Funkeln - eine Mischung aus Vertrauen und Herausforderung.
»Das ist für dich, Herr«, sagte sie leise und hielt mir das Halsband entgegen. »Ich möchte, dass du die Kontrolle übernimmst.«
Ich zögerte. Bis dahin war ich immer der Caregiver oder das Herrchen gewesen - derjenige, der sich um die Bedürfnisse seiner Sub kümmerte, der Sicherheit und Führung bot. Sadismus war nie mein Ding gewesen. Aber irgendetwas an ihr ... an Objekt ... hatte etwas in mir geweckt. Eine dunklere Seite, die ich bisher nicht kannte.
»Bist du sicher?«, fragte ich und sah sie eindringlich an.
»Ja, Herr«, antwortete sie mit einem Lächeln. »Ich will dein Motto leben: Tahtoni on nautintosi - Mein Wille, deine Lust.«
Ich legte ihr das Halsband an. Es schloss sich mit einem leisen Klick um ihren Hals, und ich spürte augenblicklich die Macht, die es mir verlieh. Die Fernbedienung fühlte sich schwerer an als zuvor - nicht wegen ihres Gewichts, sondern wegen der Verantwortung, die sie mit sich brachte.
»Steh auf«, befahl ich.
Sie erhob sich geschmeidig und blickte mich dabei direkt an. Ihre Haltung war perfekt: Hände hinter dem Rücken verschränkt, Kopf leicht gesenkt - ein Bild purer Hingabe.
»Du wirst stillstehen«, sagte ich ruhig und drückte den Knopf für den niedrigsten Impuls.
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Ich bin nicht ganz sicher was ich von dieser Geschichte halten sollte, einerseits fande ich dieses starke Vertrauen schön was sie ihm entgegen brachte und er dadurch eine neue Seite an sich gefunden hat. Auch der Schlusssatz hat mir gut gefallen.
Andererseits hat es mich doch angeekelt das er von ihr verlangte die Schuhe mit der Zunge zu putzen.
Aber solange es auf gegenseitigkeit beruht ist ja alles in Ordnung.
Guten Morgen Aurinko Nox, eine kurze Geschichte, die sehr viel aussagt. So, die Kontrolle angeboten zu bekommen, sie anzunehmen und auszuüben ist masochistisch auf der einen und sadistisch auf der anderen Seite. Ich gebe gern zu, dass ein Elektrohalsband absolut nichts für mich wäre und erinnere auch daran, dass es z.B. bei der Hundeerziehung seit geraumer Zeit explizit verboten ist.
Aber okay, es geht nichts über Einvernehmlichkeit und dieser Satz:
»Vielleicht liegt es daran, dass du es nicht aus Grausamkeit tust«, sagte sie leise. »Sondern weil du weißt, dass es mich glücklich macht.«
hat mich letztlich dann doch überzeugt.
Danke für eine besondere Geschichte an einem verregneten Morgen.
19.04.2025 um 13:00 Uhr
Hallo Aurinko Nox,
Ich bin nicht ganz sicher was ich von dieser Geschichte halten sollte, einerseits fande ich dieses starke Vertrauen schön was sie ihm entgegen brachte und er dadurch eine neue Seite an sich gefunden hat. Auch der Schlusssatz hat mir gut gefallen.
Andererseits hat es mich doch angeekelt das er von ihr verlangte die Schuhe mit der Zunge zu putzen.
Aber solange es auf gegenseitigkeit beruht ist ja alles in Ordnung.
Danke für diese Geschichte.
Liebe Grüße Ruby
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