Seelenvampir
Nie spürte ich auf der Haut deinen Schmerz, aber tausend Stiche mitten ins Herz. Durch Tränen wird die Erkenntnis so klar, du warst weder Herr, noch je für mich da. Grausam, herzlos und unnahbar.
Ein Gedicht von stradivari.
Info: Veröffentlicht am 20.06.2005 in der Rubrik Gedicht.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
https://www.schattenzeilen.de/371-bdsm-geschichten-stradivari-Seelenvampir.html
Du sagtest, Träume werden wahr,
ich glaubte dir, und steh' nun da
deine Kälte nährte sich von meinem Herz,
saugtest dich voll an meiner Seele
weidetest dich daran, wie ich mich quäle.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Seelenvampir, was für ein passender Ausdruck.
Schön zu lesen, dass du dich nicht selbst zum Vampir verwandelt hast sondern glücklich wurdest.
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es ist so wunderbar Traurig, einsame, schmerzvolle Reime, ein Gebrochenes Herz, Angst, Hoffnungslosigkeit, Verletzung der Seele, ich hofte so etwas trauriges hier nicht zu lesen, da ich an das gute in den Menschen Doms, Herrn, Domsen glaube
Aber ich kann genaus nachempfinden was diese Zeilen ausdrücken auch ich lernte so einen Seelenvampir kennen und bin mich gerade wieder am zusammensetzen, es ist mühselig und schmerzhaft, weil da nix mehr ist wo vorher unendlich viel war was man liebte und brauchte.
Diese Art von verlust und Erkenntnis ist ein Herber Schlag, aber alles wird wieder besser werden
Hoffe das ich mir das nicht selbst nur einrede damits ertragbarer wird
Danke für diesen tiefen Einblick
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24.05.2016 um 06:59 Uhr
geändert am 24.05.2016 um 13:17 Uhr
Sehr bewegende, emotionale Reime.
Zeilen, die unsäglichen Schmerz, ja Enttäuschung auf den Punkt bringen. Die zeigen, wie traurig es ist, sich aus Liebe hinzugeben und dann erfahren zu müssen, dass man vom Gegenüber nur benutzt aber nicht geliebt wird. Aber auch Zeilen, die durch die letzten Worte, die klare Aussage vielleicht ein klein wenig Hoffnung darauf machen, dass mit vergehendem Schmerz neue Liebe entstehen kann.
Danke, dass ich sie lesen durfte.
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inhaltlich finde ich es eine heftige Erfahrung
die ich niemanden wünsche
geschrieben finde ich es etwas holprig
auch wenn es zum Inhalt passt
Danke für den Ausdruck deiner Gefühle
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Ich kenne diese Gefühle nur zu genau. Weiß um den Schmerz und das Leid welches
einem wie gelähmt zurück lässt.
Nicht immer kann man sich davon vollständig befreien. Und sehr oft wird es zu einer Sucht
die nichts weiter als die eigene Zerstörung mit sich bringt.
Ich bewundere deine Stärke.
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Ziemlich traurige Worte,
ich kann Deinem Schmerz fühlen,
es tut so verdammt weh,
wenn die eigenen Wünsche unerfüllt bleiben.
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Emotionen der anderen Art sehr bedrückend ausgedrückt....
es würde mich interessieren, wie es Dir heute geht...
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Lieben Dank für die lieben Kommentare.
Und für alle die es noch lesen -- sich vielleicht gerade oder irgendwann mal ähnlich fühlen:
Es stimmt -- wenn der Schmerz vergeht (und er vergeht, auch wenn man es nicht glauben kann) dann spürt man, das man stärker geworden ist -- und so war ich stark genug für meinen heutigen Herrn mit dem ich nun 2,5 Jahre zusammen bin und mich immer noch für die glücklichste Sklavin halte.
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