Bunny
Ich war ein Idiot, dass ich es so weit hatte kommen lassen. Aber ich war wie gelähmt, ich genoss Bunnys Liebe, konnte aber der Kraft meiner Lady nicht entrinnen, ich war dieser Unterwerfung verfallen, brauchte sie, musste sie leben. Dabei hätte mir schnell klar werden müssen, dass sich das nicht auf Dauer unter einen Hut bringen lassen würde. So kam es, wie es kommen musste.
Eine BDSM-Geschichte von poet.
Info: Veröffentlicht am 01.04.2011 in der Rubrik BDSM.
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https://www.schattenzeilen.de/1288-bdsm-geschichten-poet-Bunny.html
Bunny hatte ein Gesicht, in dem man lesen konnte, wie sie war: Weich und, ja, und biegsam.
Ich hatte sie in einem dieser neumodischen sogenannten Backshops aufgegriffen, in denen halbfertige Teigwaren fertig gebacken wurden. Ich holte manchmal am Morgen dort zwei Butterbrezen als Frühstück. Eines Tages war eine neue Verkäuferin da gewesen. Sie war sehr schlank, nicht sehr weiblich in den Formen, aber mit einem hübschen Gesicht und schönen, langen, schwarzen Haaren. Von da an kaufte ich meine Brezen täglich bei ihr, und drei Dutzend Brezen später wurde sie meine Sklavin. Ich fragte sie nie nach ihrem Namen, sie hatte ein süßes, scheues Lächeln, und ich nannte sie einfach Bunny, und das schien ihr zu gefallen. Ja, es ging heftig schnell mit uns damals. Und eigentlich - etwas sonderbar, wo sie ja meine Sklavin sein wollte - war es von ihr ausgegangen.
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Obwohl das Ende bzw. die Offenbarung von Bunny als seine neue Herrin erahnen lässt, bleibt es doch spannend zu lesen ob es wirklich so ausgehen wird. Interessant geschrieben, schwenkt die Erzählung zwischen den verschiedenen Szenarien der stattfindenden Übergabe an die neue Herrin, des Kennenlernens von Bunny und des vergangenen, überraschenden Besuchs der Lady Senpardona. Schöne Fantasie, da eine so schnelle Wandlung von Bunny von dieser herzlichen Person zu einer sadistisch veranlagten Person schwer vorzustellen ist. Vielleicht hatte Sie diese Neigung aber auch schon vorher und die Situation ergab sich diese nun auszuleben. Für mich selber fand ich sehr schön zu lesen, in welchem Zwiespalt der submissive Beteiligte sich befindet. Einerseits dieser herzlichen, weichen Person zugeneigt zu sein, auf der anderen Seite diesen Drang nach Hingabe einer dominanten, in diesem Fall auch sadistischen Lady ausgesetzt zu sein. In der Erzählung kann er in der Zukunft vielleicht beides haben. Träumen wahrscheinlich viele davon.
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Ein heftiges, für mich ein bisschen zu heftiges Szenario, das ich aber gern gelesen habe. Zeigt es doch eine Welt, die doch anders ist, als die von mir bevorzugte. Seine Gedanke und Gefühle aber, fand ich klasse dargestellt. Auch das, für mich vorhersehbare, Ende fand ich gut geschrieben. Sub (egal welchen Geschlechts) sollte eben doch nicht betrügen wobei sich mal wieder bestätigt, dass wohl die "Rache der Frau" eine ganz spezielle ist.
Vielen Dankfür diese Zeilen.
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Eine kurze, harte Geschichte, mit nur drei Personen, davon drei dominant, zwei submissiv, zwei sadistisch und mindestens einer masochistisch. Als Kurzgeschichte gefiel mir dieses kuriose Durcheinander sehr gut, realistisch gesehen wäre mir das etwas zu chaotisch.
Danke für diese klasse geschriebenen Zeilen.
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Ein vorhersehbares Ende. Aber so gut geschrieben, daß mir das eigentlich egal war. Die Thematik Switchen ist zwar überhaupt nicht meine Welt, trotzdem gefällt mir die Geschichte gut.
Die Entwicklung des Verhältnisses zu Bunny ist interessant beschrieben. Stellt sich nur die Frage, ob Bunny als Herrin ähnlich verfahren wird, oder eher hart bleibt und die emotionale Beziehung, die beschrieben wurde nur vorgetäuscht hat. Wir werden es wohl nicht erfahren.
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*schmunzel
spannend geschichte mit einem schluss der irgendwie nicht überrascht
es gefällt mir, wie die seite des switchens beschrieben wird
gruss
xenja
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