Die Poesie der leisen Zweifel
Mach auf, du meine Liebste, lass mich ein, ich will der Schrei aus deinem Munde sein, ich bin der Zwang, will dir die Freiheit bringen, mit meiner Macht dich auf die Knie zwingen.
Ein Gedicht von Perlentaucher.
Info: Veröffentlicht am 11.07.2004 in der Rubrik Gedicht.
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Halt ein, so sprach des liebsten seele...
wer bin ich, dass ich meine liebste quäle...
wer bin ich, dass ich sie in ketten hänge...
und ihr mit meiner lust den pelz versenge...
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Die leisen Zweifel und somit der Zwiespalt sind hier immanent. Die innere Zerissenheit des Doms seiner Liebsten Schmerzen zu bereiten, berühren mich. Sind nur die Lust und die Gier der Antrieb für sein unendliches Begehren? Oder gibt es da noch mehr? Diese Suche nach dem Warum, scheint die Beziehung der Beiden zu vertiefen. Der Zwang führt sie in die Freiheit. Vielen Dank für diese wundervollen Verse.
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Schöne Poesie...
Verse, die mich tief berührt haben, viel über das Warum, das Wieso aussagen. So dominante Selbsbetrachtungen, noch dazu so poetisch formuliert, liest man selten.
Danke für ergreifend schöne Verse.
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Boha...das geht tief, jetzt geh ich weiter
auf die Suche, was Perlentaucher noch geschreiben hat.
Die Gedichte sind absolut Klasse!
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es ist schön , wenn jemand Gefühle so wunderbar in Worten ausdrücken kann, danke für dieses Gedicht, berührt mich sehr
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