Die Zofe wird perfektioniert. Sie überwindet nicht nur einige Torturen der Herrin, sondern auch einen Teil ihrer Angst und ihre Zweifel, ob sie freiwillig bei der Herrin bleiben wird.
Ich stand vor dem Krankenhaus und wartete. Es war ein schöner Herbsttag und ich genoss die Sonne. Ich wusste nicht, wann sie mir dazu wieder Gelegenheit geben würde. Vor meinem Aufenthalt im Krankenhaus hatte sie mich fast drei Monate mit wenigen Unterbrechungen geknebelt gehalten. So hatte mich meine Freiheit in den vergangenen Tagen, zu sagen, was und wann ich wollte, doch sehr erfreut. Auf der anderen Seite hatte ich die grausame Geborgenheit vermisst, die sie mir in ihren Diensten zuteil werden ließ.
Ein Auto fuhr vor. Es war nicht ihres. Aber die Frau darin kannte ich irgend woher. Es war die Dame aus dem Piercingstudio. Sie winkte mir zu. Ich ging zu ihr hin und sie sprach mich auch gleich an.
"Deine HERRIN hat mich gebeten, dich abzuholen. Du kannst mich Stella nennen. Steig ein!"
Ich holte mein Gepäck und stieg ein. Wir fuhren los. Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass wir nicht direkt zu dem Haus meiner HERRIN fuhren. Ich sprach sie darauf an.
Wer im Garten auf die Wäsche der Mieterin aufpasst, verrichtet in den meisten Fällen einen Freundschaftsdienst. Aber wenn sich Tage später Miederwaren über Männerhaut spannen, ist es der beste Beweis dafür, dass etwas ganz Besonderes vor sich geht.
Aus dem heimlichen Blick auf die Wäsche auf der Leine wird die tägliche Kleidung der Zofe. Es gilt für sie, Umgang, Verhalten und Position einer Zofe zu erlernen. Fehler werden nicht verziehen, sondern geahndet. Und ein ständig angestacheltes, aber kaum beachtetes Verlangen tut sein Übriges.
Im Sog (Teil 3)
Die Zofe wird perfektioniert. Sie überwindet nicht nur einige Torturen der Herrin, sondern auch einen Teil ihrer Angst und ihre Zweifel, ob sie freiwillig bei der Herrin bleiben wird.
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