Metamorphose
Ich will leben, atmen, fühlen, ganz und nicht nur so ein Stück. Schreien, beißen, kratzen wühlen, jetzt gibt es zum Glück kein Zurück!
Ein Gedicht von Thetis.
Info: Veröffentlicht am 02.02.2007 in der Rubrik Gedicht.
Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.
https://www.schattenzeilen.de/609-bdsm-geschichten-Thetis-Metamorphose.html
Fest verschlossen, Jahre lang,
Wünsche, Träume, Gedankengang.
Keiner darf sie sehn und hören,
könnten ja das Leben stören.
Tief unter der Oberfläche,
schlummert explosiv ein heiß Vulkan.
Doch wer bezahlt dann diese Zeche?
Wer hat schon Teflonhandschuhe an!
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Kommentare von Leserinnen und Lesern
Danke für das schöne Gedicht.
Immer gut wenn man den Mut hat ehrlich seine Bedürfnisse zu schildern. Du hattest das große Glück auf das passene Gegenstück zu treffen.
Genießt das was ihr habt!
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Berührend schön...
Vor allem, weil ich vieles in den Zeilen nachvollziehen kann, gefühlt, erlebt habe.
Besonders fand ich, dass Du das Glück hattest, durch Mut und Offenheit Erfüllung zu finden.
Danke für diese Reime, die ich nachfühlen konnte, die mich wirklich berührt haben.
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Ein Gedicht das Mut macht, offen zu sein und seine Wünsche auszusprechen bzw. zu schreiben.
Danke für diese schönen Zeilen
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Schön, dass Du so viel Glück hattest und auf eine verwandte Seele gestoßen bist.
Es muss toll sein, der Geburtshelfer für ein gemeinsames Glück zu sein!
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Liebe Thetis,
dein Text ist sehr ermutigend! Leider gibt es viel zu wenig solche Beispiele, die meisten machen lieber sich und ihren Partner unglücklich, als offen zu reden, und damit meine ich beide Seiten!
Im Rückblick würde ich vieles heute anders machen, aber wichtig ist zu sagen:
Alles ist möglich, wenn beide es wollen!
Viel Glück und liebe Grüße,
Littlewonder
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sehr ermunternd, da ich in ähnlicher Situation, etwas andere Vorzeichen...aber es ermutigt und macht frei...endlich zu leben....danke
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ein toller Text, erzählt im Prinzip das, was ich selbst erlebt habe, allerdings aus anderen Gründen...jetzt bin ich allein und versuche das nachzuholen, was ich versäumt habe, es gab eben andere Prioritäten, ich stehe dazu, ich bin nunmal ein Mensch der Treue schätzt...doch das Leben entscheidet manchmal ganz anders, ohne zu fragen...
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Dieses gedicht spricht mir aus der seele. Ich habe ich mich auch letztes jahr meinem mann gegenüber geoutet und kenn genau diese gefühle. Nur leider bin ich nicht in der Lage, sie so schön in Worte zu fassen.
Lg Mona
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