Profil erstellen Login

Ruhe (eine Annäherung)

Wie schön du bist in deiner unverschämten Nacktheit, unwirklich fast, eher einem Bild entsprungen oder einem Traum, den ich schon vor langer Zeit zu träumen begonnen habe. Erstens eine Annäherung zwischen den Protagonisten. Zweitens ein Versuch, sich dem erlebten Gefühl mit Worten anzunähern.

Eine BDSM-Geschichte von Ophion.

  • Info: Veröffentlicht am 26.04.2007 in der Rubrik BDSM.

  • Urheberrecht: Veröffentlichung, Vervielfältigung oder Verwendung sind nicht erlaubt. Mehr.

Wie du dort zu meinen Füßen sitzt, das beiläufige Streicheln der Gerte auf deinen Schenkeln als natürlich gegeben annehmend, so still und zufrieden in dir ruhend. Wie schön du bist in deiner unverschämten Nacktheit, unwirklich fast, eher einem Bild entsprungen oder einem Traum, den ich schon vor langer Zeit zu träumen begonnen habe. Wie sehr ich die Ruhe erspüre, die uns umgibt, als etwas mächtiges, zeitloses, friedvolles, nur für diesen Moment erschaffen, einzig für uns beide, einmalig in ihrer Fülle und darum so unwiederbringlich wertvoll. 

Die BDSM-Geschichte weiterlesen?

Melde dich bitte an.

Profil erstellen Login

Wenn du noch nicht Teil der BDSM-Community bist, informiere dich über die Vorteile, die auf dich warten.

Du möchtest das nicht? Dann stehen dir nur die öffentlich lesbaren BDSM-Geschichten zur Verfügung.

Deine Meinung

Du kannst Texte nur dann bewerten, wenn du sie voll einsehen kannst.

Kommentare von Leserinnen und Lesern

Efstratia Schober

Gelöscht.

08.10.2023 um 10:46 Uhr

Schön

Zu diesem Beitrag im Forum.

habitus

Förderer.

08.10.2023 um 08:49 Uhr

Dieser herausgegriffene, kurze Moment erzählt in wenigen Worten sehr viel über die Haltung der beiden zueinander. Wenn die Achtsamkeit füreinander da ist, bedarf es manchmal keiner Worte oder Körperlichkeit. 

 

Die Szene ist gefühlvoll und sehr ausdrucksstark festgehalten. 

Ein sehr gelungener Text!

Zu diesem Beitrag im Forum.

Ambiente

Autorin. Förderer.

05.03.2020 um 09:58 Uhr

Ich bin durch Zufall heute auf diesen Text gestoßen. Ich kann nur sagen WOW!

 

Gerade dieser Text zeigt, wieviel man mit wenigen Worten ausdrücken kann. Er ist umwebt von der Verbunden der beiden Protagonisten. Man hat das Gefühl, die Beiden leben in einer Blase, in die nichts und niemand eindringen und stören kann.

 

Ich danke sehr für diesen gefühlvollen Text.

 

wir lesen uns

ambi

Zu diesem Beitrag im Forum.

Occura ven Tarron

Gelöscht.

07.12.2016 um 07:17 Uhr

Ich lese deine Geschichten immer wieder gern. Auch diese hat wieder diese besondere Art, eine Stimmung einzufangen und mich als Leser daran teilhaben zu lassen.

 

Suchtpotential

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

21.12.2015 um 11:45 Uhr

Was für ein wunderschöner Text das doch ist. So sinnlich, so wahr und berührend. Eine Szene, vielsagend und verstehend. Ich danke Dir für diese wunderbaren Zeilen

Zu diesem Beitrag im Forum.

Meister Y

Autor. Förderer.

21.12.2015 um 08:35 Uhr

Sprachlos...

Wunderbar, einfach wunderbar. Offensichtlich ein wunderschöner Moment zwischen einem Paar, das miteinander vertrauter wohl kaum sein kann. Sinnlich, tiefgehend, berührend, tatsächlich ohne Worte auskommend.

Danke für diesen kleinen, feinen Einblick.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

04.06.2014 um 21:05 Uhr

sehr berührend ,sinnlich ,tief gehender Einblick, ein Moment mit viel Hingabe

Zu diesem Beitrag im Forum.

Rote Sonne

Profil unsichtbar.

04.06.2014 um 00:37 Uhr

Ganz berührende, sinnliche und leidenschaftliche Momentaufnahme, mehr Worte brauchte es nicht, diese besondere Hingabe zu erzählen.

Danke, dass Du diesem Moment mit uns geteilt hast.

Zu diesem Beitrag im Forum.

hexlein

Autorin.

03.08.2011 um 14:26 Uhr

diesen Moment der Hingabe...ich darf ihn von der anderen Seite erleben...und diese Ruhe....es ist, wie ein Einfangen von Zeit und Raum, die in diesem Augenblick belanglos werden.

 

Danke Ophion für diese Sichtweise.

 

Zu diesem Beitrag im Forum.

Gelöscht.

03.08.2011 um 02:42 Uhr

Der Text bedarf keiner Fortsetzung und der Tabakkonsum ist im Kontext unbedeutend (genauso gut könnte sie ein Glas Wasser reichen, oder einen Kelch Rotwein, oder Chips, oder ... je nach Belieben .....).

Die erste Kommentatorin hat es, in meinen Augen, ziemlich treffend ausgedrückt.

 

Es sind Momente, schamlos offen liegend - roh - an denen der Autor den Leser teilhaben lässt. Da scheint nichts verschnörkelt oder gefällig präsentiert.

 

Ist es nicht in Essenz vollkommene Ruhe - Innigkeit -, nach der wir uns sehnen?

Ophion hat in diesem Text eine winzige Facette davon beleuchtet.

Zu diesem Beitrag im Forum.

Alle Kommentare zu dieser Veröffentlichung.